Wintersinge

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Wintersingen
Wappe vo Wintersingen
Wappe vo Wintersingen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2866i1f3f4
Poschtleitzahl: 4451
Koordinate: 629137 / 260636Koordinate: 47° 29′ 45″ N, 7° 49′ 31″ O; CH1903: 629137 / 260636
Höchi: 430 m ü. M.
Flächi: 6,95 km²
Iiwohner: 642 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.wintersingen.ch
Dorf mit Chilche
Dorf mit Chilche

Dorf mit Chilche

Charte
Charte vo WintersingenDütschlandDütschlandKanton AargauKanton SoledurnKanton SoledurnBezirk LieschtlBezirk WaldeburgAnwilBöckdeBuckdeBuusDiepfigeGälterchindeHäflfingehemikeItigeKänerkindeChilchbärgLäufelfingeMaisprachNusshofOltigeOrmalingeRiggebachRotheflueRümmligeRünebärgSissechTecknauTänikeThürneWensligeWintersingenWitischburgZegligeZunzge
Charte vo Wintersingen
w
Dialäkt: Baseldytsch

Wintersinge (hochdytsch Wintersingen) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wintersinge liggt uff 430 m ü.M. im Norde vom Bezirk Sissach imene änge Talkessel zwische Sissech und Rhyfälde. Als eini vo de wenige Baselbieter Gmeinde liggt dr Ort öschtlig vom Ergolztal und isch drumm uff Rhyfälde usgrichtet. Nochbergmeinde sin Maisprch, Buus, Rickebach, Sissech, Nusshof und s aargauische Magde.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe exischtiert sit 1939. Uffeme rote Fäld sin schreg überenand drei silbrigi Pfyyl abbildet. Es stellt s Wappe vo de Rudolfs vo Wintersinge us em Joor 1284 dar.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1196 wird Wintersingin s erschti Moll inere Urkunde erwäänt. Dr Ortsname uff -inge dyttet uff e frieneri Siidlig hi, wo villicht noch emene Winitheri benennt worde isch. Bodefünd und Flurnäme belegge e no älteri Siidlig in dr Gegend. No um 1880 selle Überräscht vomene römische Guethsof uff em Breitfäld z gseh gsi sy. Im friene Mittelalter hetts schyynts unterhalb vom Dorf e Freihof in keeniglichem Bsitz ghe, wo Flüchtling Koscht und Loschii abotte hett. Ursprynglig thiersteinerisch, isch dr Ort farnsburgisch worde und 1461 in Bsitz vor Stadt Basel ko. Vo 1814 bis 1833 hett Wintersinge allerdings nid zem Bezirk Sissach bzw. sine Vorgänger, sondern zem Bezirk Lieschtel gheert. Us äänliger Zyt stammt au dr Räbbau, wo bis hytte betriibe wird.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Dorfchile, 1676 als Winkelhoogechile baut, 1920 im Barockstil renoviert
  • Pfarrhuus mit 200jeeriger Linde
  • Dänkmol fyr dr Heinrich Grieder

Perseenligkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Heinrich Grieder, 1821-1913, Sängervater

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023