Wäislinge

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Wenslingen
Wappe vo Wenslingen
Wappe vo Wenslingen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2865i1f3f4
Poschtleitzahl: 4493
Koordinate: 635432 / 254577Koordinate: 47° 26′ 28″ N, 7° 54′ 30″ O; CH1903: 635432 / 254577
Höchi: 571 m ü. M.
Flächi: 5,91 km²
Iiwohner: 692 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.wenslingen.ch
Charte
Charte vo WenslingenDütschlandDütschlandKanton AargauKanton SoledurnKanton SoledurnBezirk LieschtlBezirk WaldeburgAnwilBöckdeBuckdeBuusDiepfigeGälterchindeHäflfingehemikeItigeKänerkindeChilchbärgLäufelfingeMaisprachNusshofOltigeOrmalingeRiggebachRotheflueRümmligeRünebärgSissechTecknauTänikeThürneWensligeWintersingenWitischburgZegligeZunzge
Charte vo Wenslingen
ww
Dialäkt: Baseldytsch

Wäislinge (hochdytsch Wenslingen) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wäislinge liggt uff 571 m ü.M. am Hauptzug vom Jura im südweschtlige Deil vonere Hechi zwischem Ei- und em Ergolztal. Nochbergmeinde sin Ormalinge, Roteflueh, Ammel, Oltige, Zeglige, Chilchbrg und Däggnau.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wäisliger Wappe gitts sit 1946. Es isch dur e sänkrächte Strich in dr Mitti in zwei Helftene teilt. Links wird e grieni Tanne, wo uff eme schwarze Bode vor goldigem Grund stoot, rächts e goldigi Weizeähre uff rotem Grund zaigt. S Wappe erinneret an die grosse Waldflechene und die bedytend Landwirtschaft. D Farbe sin e Remineszänz an die ehemooligi Zuegheerigkeit zer Herrschaft Thierstai.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vom Ortsname us, wo 1280 s erscht Moll erwäänt wird, nimmt me d Gryndig vo Wäislinge im 8. Joorhundert a. Erschti Spure vo menschliche Tätigkeite sin aber elter, so gitts e römischs Brand-Gräberfäld im Gebiet Heid. Am Ändi vom 10. Joorhundert hän d Grafe vo Homberg-Thierstai weschtlig vom Dorf e grossi Burg baut, wo aber scho 1180 widr verloo worde isch (Ödenburg). 1372 hett dr Ort zer Herrschaft Farnsburg gheert, isch denn aber 1446 vo de Grafe vo Falkestai emene Basler Bürger verpfändet worde und 1461 in Bsitz vo dr Stadt Basel ko. En erschti Schuel isch uffs Joor 1757 beläit. Im 2. Wältkrieg isch Wäislinge wie so mängi Baselbieter Gmeind Truppestandort gsi. Die stationierte Truppe hän vor allem Verteidigungsalage gege en allfällige Aagriff vo Hitler-Dytschland baut.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Höhlene[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Wäislinge befinde sich meereri grösseri Höhlene vo regionaler Bedytig.

  • Bruederloch, lengschti Höhli vom Baselbiet. Im undere Teil frei zugegängli (am Wanderwäg Wäislinge - Eital), im obere Teil gföörlig, Fiehrig dringend empfoole)
  • Tüfelschuchi, unter Naturschutz, Schlofplatz vo Flädermyys (Fiehrige möglig)
  • Bärehöhli, frei zuegänglig, Fundort vo Knoch vo Höhlebäre

Anders[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ruine Ödenburg (reschtauriert, hütte en schöne Ussichtspunkt und Picknickplatz)
  • Jungferestai vor dr Ödenburg: e tischäänligi mächtigi Staiplatte, villicht e keltischs Heiligtum
  • Traugott Meyer-Brunne und Gedänkdafele
  • Bruderloch (längste Höhle des Kantons Basel-Landschaft)

Perseenligkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Traugott Meyer, 1895–1959, Dichter und Schriftsteller

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023