Rickebach BL

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S BL im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Basel-Landschaft und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Rickebach vermyde, wo öppis anders meined.
Rickenbach
Wappe vo Rickenbach
Wappe vo Rickenbach
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2857i1f3f4
Poschtleitzahl: 4462
Koordinate: 631173 / 259565Koordinate: 47° 29′ 10″ N, 7° 51′ 8″ O; CH1903: 631173 / 259565
Höchi: 479 m ü. M.
Flächi: 2,90 km²
Iiwohner: 602 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.rickenbach-bl.ch
Charte
Charte vo RickenbachDütschlandDütschlandKanton AargauKanton SoledurnKanton SoledurnBezirk LieschtlBezirk WaldeburgAnwilBöckdeBuckdeBuusDiepfigeGälterchindeHäflfingehemikeItigeKänerkindeChilchbärgLäufelfingeMaisprachNusshofOltigeOrmalingeRiggebachRotheflueRümmligeRünebärgSissechTecknauTänikeThürneWensligeWintersingenWitischburgZegligeZunzge
Charte vo Rickenbach
ww
Dialäkt: Baseldytsch

Rickebach (hochdytsch Rickenbach) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Rickebach

Rickebach liggt uff 479 m ü.M. imene noch Süde offene Sitetal vo dr Ergolz uff dr Hechi vo Gälterchindä zwischem Kienbärg, Staufe und Farnsbärg. Es liggt in de nerdligschte Usläufer vom Baselbieter Kettejura. Es isch e alts Buuredorf und au moll e Kurort gsy. Nochbergmeinde sin Buus, Ormalinge, Gälterchindä, Beckte, Sissech und Wintersinge

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe vo 1947 zeigt e silbrige Wällebalke, wo's Wappe in e oberi roti und e unteri blaui Helfti teilt. S Wappe widrholt d Farbe vo dr chirchliche Muettergmeind Gälterchindä. Dr Wällebalke symbolisiert s Rickebächli und dr blaui Grund dr ehemooligi Fischweiher.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Spärligi Bodefünd bezyge d Awäseheit vo Mensche in dr jyngere Steizyt. Erscht vill spöter wird dr Hof, wo noch em Bach bnennt wird, gründet. In ere Urkunde taucht dr Ortsname (Richenbah) 1274 s'erschti Moll uff. Im 12. und 13. Joorhundert hett s Dörfli nochenand de Homburger, Froburger, Thiersteiner und Falkesteiner gheert. 1461 isch es wie die ganz Region zer Stadt Basel ko. 1510 hän d Basler Herre weschtlig vom Dorf im sumpfige Talbode dur dr Balthasar Walch vo Lindau e Fischweiher aleege lo. Dä isch aber im Verlauf vom 18. Joorhundert immer meh verlandet und 1799 uffgeh worde. Möglicherwyys hängst mit däm Fischweiher zämme, dass d Rickebacher no im 19. Joorhundert 250 Jucharte Ackerland bsässe hän, wo sie kei Zähnte druff hän miesse abgeh. 1904 ischs Gebiet vom ehemoolige Weiher drainiert worde.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ussichtspunkt Rickebacher Flue

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023