Buus

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Buus
Wappe vo Buus
Wappe vo Buus
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2844i1f3f4
Poschtleitzahl: 4463
Koordinate: 632094 / 261716Koordinate: 47° 30′ 19″ N, 7° 51′ 53″ O; CH1903: 632094 / 261716
Höchi: 445 m ü. M.
Flächi: 8.85 km²
Iiwohner: 1115 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.buus.ch
Buus
Buus

Buus

Charte
Charte vo BuusDütschlandDütschlandKanton AargauKanton SoledurnKanton SoledurnBezirk LieschtlBezirk WaldeburgAnwilBöckdeBuckdeBuusDiepfigeGälterchindeHäflfingehemikeItigeKänerkindeChilchbärgLäufelfingeMaisprachNusshofOltigeOrmalingeRiggebachRotheflueRümmligeRünebärgSissechTecknauTänikeThürneWensligeWintersingenWitischburgZegligeZunzge
Charte vo Buus
w
Dialäkt: Baseldytsch

Buus (hochdytsch glichlutend) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Lage[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Buus isch mit sine knapp nün Quadratkilometer Flechi die drittgreschti Gmeind im Bezirk Sissech. Sii liggt uff 445 m ü. M. ganz im Oschte vom Kanton im ene Sitetal vom Fricktal zoberscht im ene Talbode, wo mehreri anderi glaini Täli münde. Vom übrige Baselbiet - usser Maisprch isch Buus durch Hügelzüg trennt. Witeri Nochbergmeinde näbe Maisprch sin Wintersinge, Rickebach, Ormalinge, Hemmike und die aargauische Gmeinde Zeinige und Zuzge.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe vo 1945 zeigt e rote Räbstäcke mit eme Wyystock mit blaue Trübel uff eme schwarze Bode vor wyssem Hintergrund. S Wappe stoot fyr dr bys hyt kultivierti Räbbau, wo vor allem Glaiproduzänte uff enere Flechi vo total 8 Hektare betriibe düen.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Archäologischi Fünd hän zeigt, dass d Gegend um Buus bereits zer Bronzezyt bsidlet gsi isch. Me nimmt a, dass dr Ort im Mittelalter zem Kloschter Beromünster ghört hett und denn iber d Grafe vo Länzburg, dene vo dr Frohburg, vo Habsburg-Laufeburg schliesslig a d Thiersteiner ibergange isch. 1461 isch Buus a d Stadt Basel verkauft worde und iber 300 Joor vo de Basler Landvögt regiert worde.

Vom ursprynglige Name vo Buus, "Bus", leitet sich dr Familiename Buser ab. Dr Name Bus isch allerdings nid z dytte.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Witherum isch d Ruine Farnsburg im Gränzgebiet vo Ormalinge und Buus bekannt, eini vo de beschterhaltene und gröschte Burgruine vor Region. 1798 isch d Burg vo uffständische Buure plünderet und brandgschatzt worde. D Burg sälber stoht uff Ormalinger Bode.
  • Pfarrchile St. Michael

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 26–44.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Buus – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023


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