Häfelfinge
Häfelfingen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2847 |
Poschtleitzahl: | 4445 |
Koordinate: | 632303 / 251850 |
Höchi: | 543 m ü. M. |
Flächi: | 3,96 km² |
Iiwohner: | 259 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.haefelfingen.ch |
Häfelfinge und im Hindergrund Rümlige | |
Charte | |
Dialäkt: Baseldytsch |
Häfelfinge (hochdytsch Häfelfingen) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.
Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Häfelfinge isch ä "Bärgdorf" uf 543 m. ü. M. am Nordweschthang vom Wiseberg im Süde vom Oberbaselbiet. Nochbergmeinde sin Rünebrg, Zeglige, s soledurnische Wiise, Läufelfinge, Buckte und Rümlige.
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Wappe - offiziell sit 1946 - kennti fascht e Hommage an Obelix vo de unbesiigbare Gallier si. Denn es zeigt under emene schwarze Querbalke uff goldigem Grund e schwarzes Chessi (Hafe) mit drei Bai. In Wooret aber erinnerts Wappe an Name vor Gmeind. Allerdings isch das ä Fähldyttig (lueg under Gschicht).
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S'erscht Moll wird Häfelfinge 1358 als Hevelingen urkundlig erwähnt. D Ändig -ingen dyttet uff e friehmittelalterligi alemannischi Sippesiidlig hi. Dr Gründer hett woorschiins Hevilo der Hefwulf gheisse. Also gits e ke Abstammig vomene Hafe (Chessi). Dr Ort hett friener de Froburger gheert, isch denn e Dail vor Herrschaft Homburg worde und mit ihre 1305 an Bischof und 1400 an d Stadt Basel gange. Chirchlig gheert Häfelfinge mit Wittschbrg, Chärnerchindä und Buckte zue Rümlige.
Sehenswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Vom Ussichtsturm uff em Wisebärg (1001 m ü. M.) hett me an guete Dääg e wunderbari Färnsicht über dr weschtlig Jura, dr Schwarzwald, d Vogese, s Mittelland, Voralpe und Alpe
Bilder
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Draditionells Buurehuus im Dorfzentrum
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Dorfstrooss
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Schuelblatz
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Schuelhuus
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 80–83.
- s Baselbiet, Verlag des Kantons Basel-Landschaft, 1996, ISBN 3-85673-617-4
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Häfelfinge hett kei offizielli Website
- Infos vom Kanton
- Thomas Schibler: Häfelfingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023