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Gòttliebe

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Gottlieben
Wappe vo Gottlieben
Wappe vo Gottlieben
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Thurgau (TG)
Bezirk: Chrüüzlingew
BFS-Nr.: 4651i1f3f4
Poschtleitzahl: 8274
Koordinate: 727282 / 280933Koordinate: 47° 40′ 0″ N, 9° 8′ 0″ O; CH1903: 727282 / 280933
Höchi: 400 m ü. M.
Flächi: 0.4 km²
Iiwohner: 345 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.gottlieben.ch
Gottliebe mit Dorfchile
Gottliebe mit Dorfchile

Gottliebe mit Dorfchile

Charte
Charte vo GottliebenMühlweiher (BW)Bommer WeierEmerzer WeierBiessenhofer WeierUntersee (Bodensee)BodenseeMainauBodenseeDeutschlandBezirk ArbonBezirk FrauenfeldBezirk WeinfeldenAltnauBottighofenErmatingenGottliebenGüttingen TGKemmentalKreuzlingenLangrickenbachLengwilMünsterlingen TGRaperswilenSalensteinTägerwilenTägermoosWäldi
Charte vo Gottlieben
w

Gòttliebe (amtlich Gottlieben) isch e politischi Gmaind im Bezirk Chrüzlinge im Kanton Thurgau, Schwiz.

Gòttliebe liit am Seerhii, wo di baide Tail vom Bodesee Obersee und Untersee) verbindet. D Gmaindsflechi bstoht us 13,9 % landwirtschaftlicher Flechi, 13,9 % Wald, 38,9 % Sidligsflechi und 33,3 % sustiger Flechi.[2]

Gòttliebe isch zum erschte Mol gnamset worde im Joor 1000 as Gotiliubon.

Quelle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Joor 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 268 214 246 254 246 265 258 243
Joor 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 240 192 237 253 251 284 295 304

Dr Uusländeraatail isch 2010 bi 35 % gläge.[2]

53,3 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 28,6 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi de Nationalrootswaale 2011 hät s da Ergebnis gèè:[2] BDP 5,5 %, CVP 7,8 %, FDP 14,3 %, GLP 7,7 %, GP 7,5 %, SP 18,2 %, SVP 34,7 %, Sustigi 4,3 %.

D Arbetslosigkait isch 2011 bi 2 % gläge.[2]

Sprooch un Dialäkt

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Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 304 Iiwooner 93,1 % Dütsch as Hauptsprooch aagèè, 1 % Französisch 1,3 % Italienisch und 4,6 % anderi Sprooche.[2]

De hochalemannisch Dialèkt vo Gòttliebe ghöort zum Oschtschwizerisch

Gaschthof «Drachenburg»
Schloss Gottliebe

Persönlichkeiten

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  • Robert Hallum († 1417), Kanzler vo de Universitet Oxford 1403–05, Bischof vo Salisbury 1407–17
  • Johann Conrad Hippenmeyer (1752–1832), Gründer und Direktor vo de öschtriichische Nationalbank
  • Johannes Hippenmeyer (1779–1854), Offizier, Thurgauer Kantonsrot vo 1815–31, Bsitzerin vom Schloss Gottliebe
  • Moritz Roth (1839–1914), Schwizer Patholog
  • Wilhelm Hummel (1872–1939), Schwizer Moler
  • Lisa della Casa (1919–2012), Operesängeri, Bsitzerin vom Schloss Gottliebe
  • Robert Holzach (1922–2009), Banker (SBG), Ehrebürger
  • Udo Jürgens (1934–2014), öschtiichische Komponischt, Pianischt und Sänger, isch z Gottliebe bim e Spaziergang uf de Seepromenad gstorbe
  • Joachim Eder (* 1951), Regierigsrot vom Kantons Zug, Ständerot für de Kanton Zug
  • Cécile Hummel (* 1962), Schwizer Molerin und Künschtlerin
  • Timo Glock (* 1982), dütsche Formel-1-Fahrer
  • Hermann Strauss: Gottlieben am Rhein und Untersee., in: Beiträge zur Ortsgeschichte des Bezirks Kreuzlingen, Heft 13, 1959
  • Hermann Strauss: Das "Waaghaus" in Gottlieben., in: Beiträge zur Ortsgeschichte von Kreuzlingen, Heft 5, 1952
  • Esther Bächer: Emanuel von Bodman und die Gottlieber Künstlerkolonie 1902-1905, Huber Frauenfeld 2000, ISBN 3-7193-1208-9
  • Esther Bächer: Gottlieben. Informationen zur Geschichte., Bodan AG Kreuzlingen 2001, ISBN 3-9522278-0-3
  • Schlösser und Burgen am Bodensee. Bd III. Süd. Von Risegg bis Gottlieben, Biberacher Verlagsdruckerei 2002, ISBN 3-933614-12-0
  • Esther Bächer, Barbara Stark: Verkannt, vergessen: Der Maler, Schriftsteller und Bildhauer Heinrich Ernst Kromer. Eine grenzüberschreitende Retrospektive, Huber Frauenfeld 2004, ISBN 3-7193-1356-5
  • Heinz Bothien: Napoleons Liebesschwüre und andere Köstlichkeiten aus den Hofbibliotheken der Königin Hortense. Ausstellungskatalog Nummer 4 des Bodman-Hauses in Gottlieben, Huber Frauenfeld 2005, ISBN 3-7193-1313-1
  • Regine Abegg, Peter Erni, Alfons Raimann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Band VIII: Rund um Kreuzlingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 125). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2014, ISBN 978-3-03797-116-1, S. 174–215.
 Commons: Gòttliebe – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)