Chrüzlinge
Chrüzlinge | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Chrüzlinge |
BFS-Nr.: | 4671 |
Poschtleitzahl: | 8280 |
Koordinate: | 730734 / 278692 |
Höchi: | 397 m ü. M. |
Flächi: | 11.79 km² |
Iiwohner: | [1] | 22'390 (31. Dezämber 2020)
Website: | www.kreuzlingen.ch |
Charte | |
Chrüzlinge isch de Hauptort vo de politische Gmeind Chrüzlinge, vom gliichnamige Bezirk und liit im Kanton Thurgau.
Mit über 19'000 Iiwohner isch es die zweitgröschte Stadt im Thurgau. Zsämme mit de dütsche Nachbarstadt Konschdanz bilded sie en Grossruum vo rund 120'000 Lüüt. Gliichzitig isch Chrüzlinge die gröschte Schwizer Stadt am Boddesee.
Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Chrüzlinge liigt i de Ostschwiz. Es isch im Nordweschte a der Landesgreänze zu der dütsche Stadt Konschdanz, gegen Oschten an wiite See. Südlich isch es vo chline Hügel iigrahmet.
Bevölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Quelle: Bundesamt für Statistik 2005[2] Vo de guet 19'500 Iiwohner hend über 4'500 die dütschi Staatsbürgerschaft, numme knapp d Helfti sind Schwiizer.[3]
Verchehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Chrüzlinge hett mehreri Grenzübergäng uf Konschdanz z Dütschland, und es ligt a der Autobahn 7 und de Nationalstross 1, wo uf Züri füeret. Mit em Obersee und em Untersee vom Bodesee isch sie durch d Nationalstross 13 verbunde.
D Linie vo de Ysebaan gönd vom Bahnhof Chrüzlinge uf Konschdanz, Rorschach, Wyfälden und Schaffuuse.
Eini vo de Wegfüerige usem Netzwerk vom Jakobswäg usem Alemannische uf Santiago de Compostela füert vo Ulm übber Konschdanz uf Chrüzlinge und vo dett als Schwobeweg durch d Schwiizer Kantön.
D Musee[ändere | Quälltäxt bearbeite]
I de Nöhi vo de Seeburg und vom Haffe liit s Seemuseum. S Gebäud isch früener es Chornhuus vom Auguschtinerstift Chrüzlinge gsi. Dees Museum vu de Gschichte vu de Schiffahrt und de Fischerei zieht d Bsuecher us Südwestdeutschland und de Ostschweiz aa und isch fir selle Region e bsundere Iirichtung.[4] Im Museum wird zeigt, was vom Boddesee, vo de Schiff und de Fischerei (Boot, Grät und Werkstatt) wichtig isch. So werrdet 50 Modell vo Schiffe (Lädine, Dampfer und Seggelboot) usgstellt. Aber es goht au um d Seenotrettung, s Tauche, d Wasservögel und d Iirichtige vom Zoll.[5]
Denebbe isch es Museum Wöschhüsli mit Bilder vum Bodesee. Wiiter gitts in Chrüzlinge no es Museum Rosenegg, es Puppemuseum und vier Galerie mit Kunscht.
Lüüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Z Chrüzlinge isch sid 1833 s Thurgauer Lehrerseminar; hüt heisst s Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen. Der Johann Jacob Wehrli isch der erscht Diräkter gsi, und der Jacques M. Bächtold het dört als Lehrer gschaffet. Uff die Schuel sind näbe vilnen andere der Georg Thürer und der Dino Larese ggange.
Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]
de Grenz friehr
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Gregor Spuhler: Bernrain. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Verena Rothenbühler: Emmishofen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Erich Trösch: Kreuzlingen (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Erich Trösch: Kurzrickenbach. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Michael Bürgi, Monica Rüthers, Astrid Wüthrich (Hrsg.): Kreuzlingen – Kinder, Konsum und Karrieren 1874–2000. Weinfelden 2001, ISBN 3-85809-124-3.
- Alfons Raimann, Albert Knoepfli, Alfred Hungerbühler: Kreuzlingen TG. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 393/394). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1986, ISBN 978-3-85782-393-0.
- Alfons Raimann, Peter Erni: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band VII: Der Bezirk Kreuzlingen I, Die Stadt Kreuzlingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 115). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2009, ISBN 978-3-906131-90-0.
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

- Website vu de Stadt Chrüzlinge
- S Seemuseum
- Fast scho Schweizer – D Chrüzlinge und d Konschdanzer. D Konschdanzer Altstadt liggt links vum Rhi
Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Tagblatt Online vom 22. März 2011 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) abgruefe am 4. Mai 2012
- ↑ Heidi Wieland: Uf Bsuech bi de Fischeri vom Bodesee. In: Alemannisch dunkt üs guet, Heft 1/2010, S. 62.
- ↑ Bericht (mit Bilder vu de Modelle) im dütsche SWR Fernseh vom 24. Mai 2009, 20:15 - 21:15 SonntagsTour (Vo Konstanz zur Mainau) sowie En Rundgang durch s Seemuseum