Egginge
Dä Artikel behandelt d Gmeind im Landchreis Waldshüet. Für de Stadtdeil vo Ulm lüeg Ulm-Egginge |
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Hochalemannisch | |
Regionalvariante: | Hotzewälderisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Fryburg | |
Landchreis: | Waldshuet | |
Höchi: | 459 m ü. NHN | |
Flächi: | 14 km² | |
Iiwohner: |
1773 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 127 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 79805 | |
Vorwahl: | 07746 | |
Kfz-Chennzeiche: | WT | |
Gmeischlüssel: | 08 3 37 124 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Bürgerstraße 7 79805 Egginge | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Karlheinz Gantert | |
Lag vo dr Gmei Egginge im Landchreis Waldshuet | ||
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach) |
Egginge (amtlig Eggingen) isch e Gmeind im Landchreis Waldshüet z Bade-Württeberg. Si ghört de verybarte Verwaltigsgmeinschaft mit de Gmeind Wüetöschinge a.
Geografischi Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Egginge litt im Wüetachdal un erstreckt sich uff re Flächi vo 1'397 Hektare uff 417 bis 643 Meter über NHN. S bstoht uss de ehemolige Gmeinde Ober- und Underegginge, wo 1971 zum hüttige Egginge vereint worre sin.
De Süde vo de Gmeind gränzt an d Schwiz; uff Zürri fahrt mer ca. 30 Minute.[2]
Ühlige-Birkedorf | Stühlige | |
Hallau SH | ||
Wüetöschinge |
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]In de Römerzit isch durch s hüttige Egginge e Handelsstroß verloffe; sällewäg isch - noch de römische Sydlig, wo durch Fünd belegt isch - di keltisch-alemannischi Sydlig entstande. Si isch 888 als Erchinga zum erschte Mol urkundlig erwähnt worre und sällemols Eigetum vom Graf Adelbert II. gsi. Witeri Erwähnige sin:
- 1056 als "Ekkingen"
- 1339 als "Eggingen"
- 1349 als "Obern Eggingen" und "Niedern Eggingen"
Wôrend d Bezeichnig "Obereggingè" sich durrègsetzt hèt un bis hüt (Stand: 2014) vowendet wörd, isch uss "Nydereggingè" "Untereggingè" worrè. Plündert und beschädigt worre isch s Dorf durch de Schwizerchrieg, de Burechrieg und de Drißigjöhrig Chrieg. No-n-emol e Zerstörig hät im Mai 1854 durch e Brand stattgfunde, genauso durch de Erscht und Zweit Wältchrieg. 1875 isch e Ysebahnlinie baut worre. 1974 isch d Gmeind im Zug vo de Gmeindereform uss Ober- und Untereggingè zämmegsetzt worre. Diè ab 1975 neu formyrti Gmeind Eggingè bildet è Vowaltigsgmeinschaft mit dè Gmeind Öschingè un isch somit de facto trotz dè bescheidenè Größi vom Dorf selbschtändig blibbè.[3]
Wahle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[4]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sonschtige |
2016 | 37,4 % | 7 % | 7,4 % | 32,2 % | 2,4 % | 10,5 % | 3 % |
2011 | 48,8 % | 17,7 % | 4,9 % | 21,2 % | 1,8 % | 5,6 % | |
2006 | 53 % | 21,1 % | 9,1 % | 7 % | 2,1 % | 7,7 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Wappe isch vertikal zweideilt. Links zeigt's e Fluss (d Wuètè uff wißem Grund, rächts e goldige Bär uff rotem). De link Deil chunnt vom Underegginger Wappe, de rächt vom Obereggener. Uff em Undereggener Wappe isch näbe de Wüetach au e Bündel Getreide, wo uff d Agrarwirtschaft hywyse soll. De Bär chunnt vom Chloster St. Galle.[5]
D Wappe vo de beide ehemolige Gmeinde:
-
Oberegginge
-
Underegginge
Wirtschaft und Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Wirtschaft konzentriere sich um s Ortszäntrum, so z. B. d Sparkasse, s Roothus, d Schüel, d Bost, de Chindergarte etc. S handelt sich dodeby vor allem um chleineri Betrieb.[6]
Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Egginge litt an de B314, wo d Hochrhyaudobahn A98 mit em Audobahnchrüz (Hohetwiel) A81 verbindet.
Durch de Ortsdeil Underegginge verlauft di bekannti Wuètèdalbaan, wo's im Momänt aber numme Züebringerverchehr (dè sog. Wizè-Pendel) züe de Museumsbahn uff Wizè git.
Lueg au
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ruine Underegginge, en abgangeni Höeburg
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Eggingen/Zahle und Fakte
- ↑ Egginge/Gschicht
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
- ↑ Eggingen/Wappen
- ↑ Eggingen/56