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Rolle VD

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S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Rolle vermyde, wo öppis anders meined.
Rolle
Wappe vo Rolle
Wappe vo Rolle
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5861i1f3f4
Poschtleitzahl: 1180
UN/LOCODE: CH ROL
Koordinate: 515450 / 145756Koordinate: 46° 27′ 28″ N, 6° 20′ 17″ O; CH1903: 515450 / 145756
Höchi: 376 m ü. M.
Flächi: 2.72 km²
Iiwohner: 6322 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.rolle.ch
Hyyser an dr Grand-Rue
Hyyser an dr Grand-Rue

Hyyser an dr Grand-Rue

Charte
Charte vo RolleGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Rolle
w
Fahne

Rolle (frankoprovenzalisch [a ˈrɔlu], dytsch veraltet Roll ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Rolle isch e Chlaistadt am Gämfersee an dr Stroß Gämf-Lausanne. D Gmaiflechi umfasst 36 % landwirtschaftligi Flechi, 6,6 % Wald, 57 % Sidligsflechi un 0,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Rolle isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1294 as Rotuli.

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 1398 1591 1662 1664 1831 2025 2126 2079
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 2195 2342 2677 2942 3658 3409 3646 4235

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 43,4 % gläge.[2]

33,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 36,6 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,5 %, CVP 4,9 %, FDP 16,4 %, GLP 5,2 %, GP 8,9 %, SP 28,1 %, SVP 22,7 %, Sunschtigi 2 %.

Dr Burgermaischter vu Rolle isch dr Jean-Noël Goël (Stand Merz 2014).

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 5,5 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 4235 Yywohner 73,9 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,2 % Dytsch, 3,8 % Italienisch un 18,1 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

  • Paul Bissegger: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud, Tome VII: Rolle et son district. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2012 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 120) ISBN 3-7643-1208-4. S. 258–377.
 Commons: Rolle (Vaud) – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176