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Neiriäd

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Neiriäd
Neuried (Baden)
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Neiriäd hervorghobe
Koordinate: 48° 28′ N, 7° 48′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaugrais
Heh: 150 m i. NHN
Flech: 57,9 km²
Iiwohner:

10.049 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 174 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77743
Vorwahl: 07807
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 151
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Kirchstraße 21
77743 Neuried
Webpräsenz: www.neuried.net
Burgermaischter: Tobias Ullrich
Lag vun vo de Gmai Neiriäd im Ortenaugrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Neiriäd (dt. Neuried) isch e Gmai im Riäd wu zuem Ortenaugrais in Bade-Wirtteberig g'herd.

Neiriäd leit in dr Owerrhineweni direkt am Rhin an dr Grenze zue Frankrich. Dr Bann bstoht us 63,7 % Landwirtschaftsflechi, 16,9 % Wald, 11 % Sidlungsflechi un 8,4 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin d Stadt Kähl im Norde, Schutterwald un Hohberg im Oschte, Friesenheim un Meißenheim im Side un di elsässische Gmaine Plobsheim un Eschau im Weschte.

Gmaindsgliiderung

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Zue Neiriäd ghere d Ortsdail Aldene (dt. 'Altenheim'), Dungene (dt. 'Dundenheim'), Ichäne (dt. 'Ichenheim'), Millä (dt. 'Müllen') un Schudderzäll (dt. 'Schutterzell').

Woppe vun dr Ortsdail

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Neiriäd isch am 1. Jänner 1973 entstande durich dr Zämmeschluss vun dr Gmaine Aldene, Dungene, Ichene un Mille. Scho zum 1. Jänner 1972 isch Schudderzäll zue Ichene iigmaindet wore.

Aldene isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1139, Dungene anne 1289, Ichene 1066 un Mille 1139.

Neiriäd ghert zue kainere Verwaltungsgmainschaft.

Burgermaischter

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  • Gerhard Borchert (FDP): 1997–2013
  • Jochen Fischer (barteilos): 2013–2020
  • Tobias Ullrich: sitt 2021

Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]

Barteie un Wehlergmainschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
Kommunalwahl 2019
 %
50
40
30
20
10
0
23,4 %
12,2 %
23,7 %
40,7 %
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
−10,7 %p
+1,3 %p
+4,5 %p
+4,9 %p
FW Freie Wähler 40,7 10 35,8 8
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 23,4 5 34,1 8
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12,2 3 10,9 3
UL Umwelt und Leben 23,7 6 19,2 5
gsamt 100,0 24 100,0 24
Wahlbedailigung 60,3 % 55,0 %

Kultur un Bauwerk

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  • Evangelischi Fridenskirch Aldene (1813)
  • Kadolischi Kirch St. Nikolaus (1822)
  • Kadolischi Kirch St. Johannes Dungene (1823-1824)
  • Simultankirch Schudderzäll (1862)

Dr Dialäkt vun Neiriäd ghert zum Owerrhinalemannisch.

Innerhalb vum Owerrhinalemannische wurd där Dialäkt de Sproochlandschaft vun de Ortenau zuegeordnet[4].

Bsunderheite im Dialäkt in de Ortschafte vu Neiriäd un in de nechere Gegend kennen ich ne paar Wenkersätz üssem Wenkerboge vu Ichene gän.

 Commons: Neuried (Baden) – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019
  4. Hubert Klausmann, Konrad Kunze, Renate Schrambke: Kleiner Dialektatlas. Alemannisch und Schwäbisch in Baden-Württemberg (= Themen der Landeskunde. H. 6). Konkordia-Verlag, Bühl/Baden 1993, ISBN 3-7826-0166-1 (3., durchgesehene und ergänzte Auflage. ebenda 1997).