Zell

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Zell
Zell am Harmersbach
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Zell hervorghobe
Koordinate: 48° 21′ N, 8° 4′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaugrais
Heh: 223 m i. NHN
Flech: 36,4 km²
Iiwohner:

8134 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 223 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77736
Vorwahl: 07835
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 146
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Hauptstraße 19
77736 Zell
Webpräsenz: www.zell.de
Burgermaischter: Günter Pfundstein
Lag vun vo de Gmai Zell im Ortenaugrais
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Karte

Zell (dt. Zell am Harmersbach) isch e Stadt im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 8134 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zäll liit am untere End vum Daal vum Harmerschbach, wu am Weschtrand vu dr Stadt mit dr 15 km lange Nodere zämmelauft, dodrus kunnt dr Erlebach, wu no 2,6 km in d Kinzig mindet. Dr Bann bstoht us 37,9 % Landwirtschaftsflechi, 51,2 % Wald, 9,9 % Sidlungsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Nordrach im Norde, Oberharmersbach im Nordoschte, Fischerbach im Sidoschte, d Stadt Haslach im Side, Steine im Sidweschte, Biberach im Weschte un d Stadt Gengenbach im Nordweschte.

Gmaindsgliiderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Zell ghere d Ortsdail Näihuuse (dt. 'Neuhausen'), Ewwerenderschbach (dt. 'Oberentersbach'), Enderschbach (dt. 'Unterentersbach') un Underhaamerschbach (au Hombe, dt. 'Unterhamersbach').[3]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zell isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1139, Ewwerenderschbach 1111, Enderschbach 1075, Underhaamerschbach 1139.

Am End vum 14. Johrhundert isch Zell richsunmittelbar un e freii Richsstadt wore. 1718 isch s Harmerschbachdaal vun dr Stadt unabhängig un e aigeständig frei Richsdaal wore. Im Rame vun dr Mediatisierung dur dr Richsdeputationshauptschluss het Zell 1803 sin Status as Freii Richsstadt verlore un isch ans Kurfirschtedum Bade kumme.

Wappe vun dr Ortsdail[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zell het mit dr Gmaine Biibere, Haamerschbach un Noodere e Verwaltungsgmainschaft verinbart.

Dr Burgermaischter vun Zell isch dr Günter Pfundstein (sit 2015).

Partnergmaine[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Stadtdail Underhaamerschbach het e Partnerschaft mit:

Kultur un Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Historischi Altstadt
  • Storchedurm mit Storchedurm-Museum
  • Kadolischi Bfarrkirch St. Symphorian
  • Wallfahrtskirch Maria zu den Ketten, Underhaamerschbach
  • St.-Michaels-Kapell, Underhaamerschbach mit Grichtslinde
  • Haimetmuseum Firschteberger Hof
  • Villa Haiss, Museum fir zitgnessischi Kunscht
  • Historischi Druckerei vun dr Schwarzwälder Boscht
  • Keramikmuseum

Zell isch e Hochburg vun dr Fasend.

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vun Zell ghert zum Owerrhinalemannisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Angelika Ehret u. a.: Stadtführer Zell am Harmersbach. Ein Rundgang durch Zell am Harmersbach, Unterharmersbach, Unter- und Oberentersbach. Tourist-Info, Zell am Harmersbach 2010.
  • Rudolf Hahn: Streifzüge durch die Geschichte Alt-Zells und seiner Umgebung. Stadt Zell a. H., Zell a. H. 1972.
  • Thomas Kopp: Die Zeller Fasend. Chronik der Narrenzunft Zell am Harmersbach e. V. Narrenzunft Zell a. H., Zell a. H. 1984.
  • Anette Lenzing: Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland. Karl Robert Langewiesche Nachfolger, Heiligenhaus 2005. ISBN 3-7845-4520-3.
  • Dieter Petri: Zell am Harmersbach im Wandel der Zeit. Stadt Zell a. H., Zell a. H. 2010, ISBN 978-3-00-032131-3.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Zell am Harmersbach – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 432–435