Noodere

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Noodere
Nordrach
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Noodere hervorghobe
Koordinate: 48° 24′ N, 8° 5′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaugrais
Heh: 297 m i. NHN
Flech: 37,8 km²
Iiwohner:

1847 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 49 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77787
Vorwahl: 07838
Kfz-Kennzaiche: OG, BH, KEL, LR, WOL
Gmeischlissel: 08 3 17 085
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Im Dorf 26
77787 Noodere
Webpräsenz: www.nordrach.de
Burgermaischter: Carsten Erhardt
Lag vun vo de Gmai Noodere im Ortenaugrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Noodere (dt. Nordrach) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 1847 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Noodere leit im Dal vum glichnamige Bach im weschtlige Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 16,6 % Landwirtschaftsflechi, 79,1 % Wald, 3,9 % Sidlungsflechi un 0,4 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin d Städt Owerkirch un Oppenau im Norde, Haamerschbach im Oschte, d Stadt Zell im Side un d Stadt Gengebach im Weschte.

Gmaindsgliiderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Noodere ghere s Dorf Noodere, d Zinke Allmend, Bärhag, Baimlisberg, Buchbiel, Ernschbach, Flacke, Grofeberg, Haseberg, Helgebiel, Huetmacherdobel(-loch), Kohlberg, Kielmorge, Linde, Merkebach, Michelbach, Moosbach, Mihlstai, Rutschhof, Schenwald, Schottehefe, Schrofe (Hinter un Vorder), Stolleberg, Unterdal un Vor Ernschbach, d Hef Denninger, Haigrawe, Hirzeberg, Lichterschgrund, Rittiguet, Rielschbach, Sodlach, Stollegrund(hof) un Unterflacke un d Wohnblätz Kuttelrai, Moosmatte un Noodere-Fabrik.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Noodere isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1139. De hinder Dail vum Dal het zum Kloschter Gängebach ghert, de vorder Dail zue de Richsstadt Zell. Anne 1803 isch s Gebiet zum Kurfirschtedum Bade kumme.

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Noodere het mit dr Stadt Zell un dr Gmaine Biibere un Haamerschbach e Verwaltungsgmainschaft verinbart.

Dr Burgermaischter vun Noodere isch dr Carsten Erhardt.

Vegt un Burgermaischter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1803: Anton Feger (Vogt)
  • 1805: Georg Öhler (Vogt)
  • 1810: Josef Diller (Vogt)
  • 1811–1816: Anton Herrmann (Vogt)
  • 1816–1819: Johannes Spitzmüller (Vogt)
  • 1819–1825: Josef Diller (Vogt)
  • 1825–1830: Johannes Spitzmüller (Vogt)
  • 1830–1832: Georg Stubenwirt (Vogt)
  • 1832–1837: Josef Oehler (Vogt bis zum 14. April 1832, no Burgermaischter)
  • 1837–1837: Spitzmüller (Burgermaischter)
  • 1837–1839: Bernhard Benz
  • 1840–1846: Johann Spitzmüller
  • 1846–1848: Andreas Huber (bis 10. April 1848)
  • 1848–1849: Johann Erdrich (28. April 1848–1849)
  • 1849–1861: Paul Spitzmüller
  • 1861–1882: Lorenz Spitzmüller
  • 1882–1902: Mathias Gißler
  • 1903–1921: Wilhelm Erdrich
  • 1921–1923: August Lehmann
  • 1923–1924: Wilhelm Erdrich
  • 1924–1933: Johann Evangelist Spitzmüller
  • 1933–1945: Ludwig Spitzmüller
  • 1945–1946: Jakob Spitzmüller (kummissarisch)
  • 1946–1948: Josef Spitzmüller (kummissarisch)
  • 1948–1957: Jakob Oehler
  • 1957–1977: Wilhelm Benz
  • 1977–1983: Bernhard Apfel
  • 1983–2007: Herbert Vollmer
  • Sit 2007: Carsten Erhardt

Gmairot[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]

Barteie un Wehlergmainschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
Kommunalwahl 2019
 %
40
30
20
10
0
39,1 %
32,0 %
28,8 %
UWN
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−2,4 %p
+3,2 %p
−4,1 %p
UWN
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 39,1 4 41,5 4
FW Freie Wähler 28,8 3 32,0 3
UWN Unabhängige Wähler Nordrach 32,9 3 28,8 3
gsamt 100,0 10 100,0 10
Wahlbedailigung 67,7 % 62,2 %

Partnerschafte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kultur un Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Pfarrkirch St. Ulrich (1905/05)
  • Kurpark (sitt 1930)
  • Nooderer Buppemuseum (grindet 1991)
  • Jidischer Fridhof

Noodere leit am Kinzigtäler Jakobusweg.

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vun Noodere ghert zum Owerrhinalemannisch.

Litt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans-Georg Kluckert: Nordrach. Geschichte, Menschen und Landschaft des Tals, Gemeinde Nordrach, Nordrach 1989.
  • Erich Herbst jun.: Die historischen Stätten der Gemeinde Nordrach – Auf den Spuren der Vergangenheit, Gemeinde Nordrach, Nordrach 2003.
  • Angelika Schmider, Kurt Kussi, Thomas Kopp: Unsere Mundart. Bd. I „Mainsch de monsch mi?“ Verlag „Schwarzwälder Post“, Zell a. H. 1983, Bd. II „Hättsch mi au gärn?“ Verlag „Schwarzwälder Post“, Zell a. H. 1988

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Nordrach – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019