Oppenau

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Oppenau
Oppenau
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Oppenau hervorghobe
Koordinate: 48° 28′ N, 8° 10′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Freiburg
Krais: Ortenaugrais
Heh: 277 m i. NHN
Flech: 73 km²
Iiwohner:

4821 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 66 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle: 77724–77728
Vorwahl: 07804
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 098
Stadtgliderung: Foif Ortsteil
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
77728 Oppenau
Webpräsenz: www.oppenau.de
Burgermaischter: Uwe Gaiser (parteilos)
Lag vun vo de Stadt Oppenau im Ortenaugrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Oppenau isch ä kloins Schtädtli im Renchtal im Schwarzwald. S läit on de B 28 zwische de Gmoinde Bad Pedersdal-Grisbach und Luddebach. De Schtadtkern läit om Lierbach, ca. oi Kilometer vum zämäfluß mit dä Rench.

Geographii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oppenauer Gmarkig erschtreckt sich vum Renchtal bis uf d Gipfel vun dä Bärg drumrum, zum Bäischpil dä Mooskopf (878 Meter), dä Bruubärg (877 Meter), dä Schliffkopf (1050 Meter) un em Kniebis (960 Meter). De tifscht Punkt läit so bi 260 Meter on dä Rench. De Gmeindsbann het ä Flächi vun 58,5 Quadratkilometer. Vun dänä sin 14,5 % Landwirtschaftsflechi, 80,5 % Wald, 4,4 % Sidlungsflechi un 0,6 % sunschtigi Flechi.

Stadtteil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Gmeindsreform Bade-Württebärg Onfong vun de 1970er Johr sind di vorher selbschtändige Gmoinde Ibach, Lierbach, Maisig und Romschbach iigmoindet wore. Insgsomt ghäred hit e bisli mä wi 100 Därfer, Wiler, Zinke, Hef und Oinzlhieser zu de Schtadt.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vermuetlich isch Oppenau im 12. Johrhundert entschtonde, wo d Schtadt unter de Namesform Noppenouwe belegt isch. Bis 1218i het s domolig Dorf de Zähringer ghärt. Wo selli usgschtorbe sin, sin d Herrschaftsverhältnis im hintere Renchtal kompliziirt wore, bevor s Renchtal 1316 zum Erzbistum Stroosburj cho isch. Prägend fir d kulturelli, politischi und religiösi Verhältnis in Oppenau isch s Chloschter Allerheilige gsi.

Wichtig fir d Entwicklig vun Oppenau isch au d Gründig vun dä Burg Friidbärg gsi, wo uf Initiative vom Strossburger Bischof 1319 am Usgang vom Lierbachtal ins Renchtal bout wore-n-isch. De Ort Friidbärg, wo um die Burg rum entschtonde-n-isch het vom Bischof s Schtadträcht bekumme und isch mit de Ziit mit em Dorf Oppenau zämegwachse. Ab em 15. Johrhundert het mer donn de Ortsnome Oppenau für beidi Ort brucht.

Zwische 1592 und 1664 isch d Schtadt verpfändet gsi und zwar on d Herzög vun Würtebärg. 1668 isch in Oppenau ä Kapuzinerchloschter entschtonde, wo 1804 ufglöst wore-n-isch. Scho ä Johr vorher, 1803 isch Oppenau zum Grossherzogtum Bade kumme. Noch'm zweite Wältkrieg, wo Bade teilt worde-n-isch, het Oppenau zu Südbade ghärt un mit de Gründig vom Südweschtstaat 1952 zu Bade-Württebärg. 1990 isch in Oppenau bi're Wahlveronschtaltig dä CDU-Politiker und hitige Finonzminischter Wolfgang Schäuble bi me Attetat schwer verletzt wore.

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Burgermaischter isch de Uwe Gaiser (sitt 2017).

Gmairot[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[2]

Barteie un Wehlergmainschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
Kommunalwahl 2019
 %
60
50
40
30
20
10
0
49,7 %
50,3 %
UWO
Gwinn/Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−8,5 %p
+8,5 %p
UWO
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 49,7 9 58,2 11
UWO Unabhängige Wählervereinigung Oppenau e.V. 50,3 10 41,8 8
gsamt 100,0 19 100,0 19
Wahlbedailigung 64,1 % 56,8 %

Kultur un Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Börsig, Josef: Geschichte des Oppenauer Tales, Oppenau o. J. (ca. 1950)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Oppenau – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnochwis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019