Hafe
Dä Artikel bhandlet d Stadt im Bodeseekroes. Wyteri Bedütige vo „Friedrichshafen“ findsch doo. |
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Dibenga | |
Krais: | Bodeseekroes | |
Heh: | 400 m i. NHN | |
Flech: | 69,9 km² | |
Iiwohner: |
62.932 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 900 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahle: | 88045–88048 | |
Vorwahle: | 07541, 07544 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 016 | |
Stadtgliderung: | Chärnstadt un 4 Stadtdeil | |
Adress vun dr Stadtverwaltung: |
Adenauerplatz 1 88045 Friedrichshafen | |
Webpräsenz: | ||
Oberbürgermeister: | Andreas Brand (barteilos) | |
Lag vun vo de Stadt Hafe im Bodeseekroes | ||
Hafe (au Fridrichshafe, dt. Friedrichshafen) isch e Stadt am nerdlige Stade Bodesee. Si isch d Kreisstadt un di grescht Stadt vum Bodeseekroes un no Konschtanz di zwotgrescht Stadt am Bodesee. Zämme mit Raveschburg un Wãẽgaade bildet Hafe eis vu vierzeh Oberzäntre z Bade-Wirttebärg. Syt em 1. April 1956 isch Hafe Großi Kreisstadt.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Geografischi Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hafe lyt in ere Bucht vum nerdlige Bodeseestade am Sidweschtrand vum Schussebecki un goht vun ere Hechelag vu 395.2 m NN am Bodeseestade bis uf 501.6 m NN z Oelinge/Horach. D Chärnstadt lyt in dr Nechi vu dr Mindig vu Rotach in dr Bodesee. Dää Fluss chunnt vu Direnge weschtlig vu dr Ortschaft Oelinge in s Stadtgebiet un fließt dur e baar chleineri Ortsdeil, voreb er in dr Chärnstadt in dr See mindet. Di e weng greßer Schusse streift dr nordeschtli Ecke vum Stadtgebiet un mindet e baar Kilometer eschtli vu dr Stadt in dr Bodesee.
Nachbargemeinden
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Die Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Hafe (im Uhrzeigersinn vu Weschte uus) un ghere mit Uusnahm vu Raveschburg alli zem Bodeseekroes: Immestad, Markdorf, Direnge, Raveschburg, Megge, Dettnãng un Eriskirch.
Stadtgliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Stadt bstoht us dr Chärnstadt un dr Gmeine, wu im Ramme vu dr Gebietsreform in dr 1970er Johr yyglideret wore sin: Oelinge, Ettekirch, Kluftern un Raderach. Di yygliderete Gmeine sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.
In fascht allne Stadtdeil het s Wohngebiet, wu mit eigene Nämme unterschide wäre, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän, vilmol neji Böugebiet, aber zem Deil au friejer sälbständigi Gmeine. Doderzue ghere:
- Chärnstadt
- Ãmãschwiller, Fischba, Grenzhof, Heiseloch, Hofe, Jettehuse, Lewendal, Manzell, Moaschtertshofe, Neihiser, Oachemihl, Riedern, Rupberg, St. Jerge, Schnetzenhuse, Seemoos, Seewisenesch, Spaltestoa, Woggerschhuse, Windhag
- Oalenge
- Berg (zwische 1825 un 1937 sälbständigi Gmei, wu au d Sidlige Holzhof, Ittehuse, Jägerhus, Kappelhof, Keschtebach, Langeloch, Unterraderach un Willer an der Ach derzue ghert gha hän), Buechholz, Bũnkhofe, Hagedorn (1812–1825 Name vu dr domolige Gmei Oalenge/Berg), Hehler, Holzhof, Ittehuse, Locheried, Martinshof, Oberoalinge, Oberlottewiller, Roanach, Unteroalenge, Unterlottewiller, Waldacker, Willermihl, Wiggehuse, Wolfehof
- Ettekirch
- Appenwiller, Batzewiller, Bettewiller, Eggewiller, Ellewiller, Furatwiller, Gräaberg, Habratschwiller, Hinterhof, Hirschlatt (bis 1937 sälbständigi Gmei), Huiwiller, Lehhorn, Lempfredschwiller, Lendeholz, Rosegarte, Waltewiller, Wãnnehiser, Wirgetschwise, Zillischbach
- Kluftern
- Efritschwiller, Hege, Krizäcker, Liba, Mihleschle, Ziegelacker
Di ehmolig Gränze zwische dr friejere Länder Bade un Wirttebärg isch am Gränzbach zwische Fridrichshafe-Fischbach un Immestaad verloffe. Zwische dr Bundesstroß 31 un dr naturgschitzte Stadezone het s no Räscht vum „Gränzhof“.
Klima
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Klima vu Hafe isch vor allem dur d Yyfliss vum Bodeseebiet un dr Alpe bregt. Im Verglyych zum Hinterland sin d Tämperature mild. Dur d Nechi zue dr Alpe het s als Fehnwind un Gwitter. Usserdäm entstehn im Winter Näbel, wel dr See d Funktion vun eme Wermispycher ufwyyst.
Ruumblanig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hafe bildet zämme mit Raveschburg un Wãẽgaade s Oberzäntrum vu dr Region Bodesee-Oberschwobe. Des Oberzäntrum ibernimmt fir dr eschtli Beraich vum Bodeseekroes au d Funktion vun eme Mittelzäntrum fir d Gmeine Bermadinge, Deggehauserdal, Eriskirch, Immestad, Grässbrõnn, Lãngenarge, Markdorf, Megge, Neikirch, Direnge un Dettnãng.
Schutzgebiet
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Im Gebiet vu dr Stadt Hafe sin dur s Regierigsbresidium Dibenge bzw. s Landrotsamt Bodeseekroes as unteri Naturschutzbherd zurzyt (Stand: 31. Mai 2009) vier Naturschutzgebiet (Eriskircher Ried, Hepbacher-Leimbacher Ried, Lipbachsänki, Lipbachmindig), fimf Landschaftsschutzgebiet (Haldeberg, Hepbacher-Leimbacher Ried, Lipbachsänki, Wirttebärgischs Bodeseeufer (Deilgebiet)), elf flechehafti un 25 Einzel-Naturdänkmeler uusgwise.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hafe isch anne 1811 entstande us dr ehmolige Freje Ryychsstadt Bueche (wu si s Wappe dervu ibernuu het) dur Zämmeschluss mit em Dorf un Chloschter Hofe. D Stadt het zem Oberamt Dettnãng ghert, wu anne 1938 dr Landkroes Dettnãng drus firigangen isch.
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hafe lyt an dr Oberschwebische Barockstroß.
- Dornier-Museum
- Zeppelin-Museum
- Fyyrwehrmuseum Ettenkirch-Waltenweiler
- Schuelmuseum Friedrichshafen
- Schlosschilche (böue 1695 bis 1702, ehmoligi Chloschterchilche vum Chloschter Hofe)
- Pfarrchilche St. Nikolaus (17. Jh.)
- Pfarrchilche St. Petrus Canisius (1927–1928)
- Pfarrchilche Zum Guten Hirten (1962)
- Pfarrchilche St. Columban (1966)
- Kapell St. Blasius, Meistershofen, 11. Jh.
- Haldenberg-Kapell uf em Haldenberg (479 m)
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Blick vum Bodesee
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Schlosschilche
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Zeppelin-Statue am Grof-Zeppelin-Huus, Säntis im Hintergrund; HDR Image
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Dornier-Museum
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Zeppelin-Museum
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Buechhorn, Chupferstich vum Matthias Merian, 1643/1656
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Klimadiagramm vu Fridrichshafe 1961–1990
Verschidnigs
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Z Manzell, eme Ortstail vo Fridrichshafe, stoht en Tail vom Dornier-Wärch. Bim Flughafe usse isch s Dornier Museum und d Halle vom Zeppelin. S Zeppelinmuseum isch bim Hafe-Bahnhof. Vom Hafe uus verchehrt e Fähre uf Romanshorn übere.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ernst Haller:: Seewein - Die Geschichte des Weinbaus in und um Friedrichshafen. Robert Gessler Verlag, Friedrichshafen 2005, ISBN 3-86136-099-3
- Ernst Haller: Fasnachtszeiten. Brauchtum von Buchhorn bis Friedrichshafen. Verein zur Pflege des Volkstums Friedrichshafen e. V. 1997,
- Erich Keyser (Hrsg.): Friedrichshafen, Landkreis Tettnang. In: Deutsches Städtebuch. Band 4,2 Teilband Baden-Württemberg: Württembergisches Städtebuch. Kohlhammer, Stuttgart 1961.
- Fritz Maier: Friedrichshafen. Robert Gessler Verlag, Friedrichshafen
- Bd. 1: Die Geschichte der Stadt bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. 1983, ISBN 3-922137-22-9
- Bd. 2: Die Geschichte der Stadt vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 1994, ISBN 3-922137-46-6
- Bd. 3: Stadtgeschichte(n) - Erinnerungen an Vorgestern und Gestern. Von der Nachkriegszeit bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts. 2004, ISBN 3-86136-085-3
- Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung des Oberamts Tettnang. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1838
- Schlieper, Hans: Eisenbahntrajekte über Rhein und Bodensee, Alba Verlag, Düsseldorf, 2009, ISBN 978-3-87094-369-1
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Friedrichshafen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |