Frigginge
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Dibenge | |
Krais: | Bodeseekrais | |
Heh: | 473 m i. NHN | |
Flech: | 26,5 km² | |
Iiwohner: |
3140 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 119 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 88699 | |
Vorwahl: | 07554 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 015 | |
NUTS: | DE147 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Kirchstr. 7 88699 Frickingen | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Jürgen Stukle | |
Lag vun vo de Gmai Frickingen im Bodeseekrais | ||
Dialäkt: Bodeseealemannisch |
Frigginge (dt. Frickingen) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 3140 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Frigginge leit im Obere Salemer Tal im Linzgau im Landschaftspark Bodesee-Linzgau. Dr Bann bstoht us 66,7 % Landwirtschaftsfleche, 24,1 % Wald, 8,2 % Sidlungsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]
D Gmond Frigginge isch umgäe vu de Gmonde Owinge, Iberlinge, Hoiligeberg un Salem.
Gmondsgliiderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Frigginge ghere d Ortsdoal Frigginge, Alda (Altheim) un Leischdedda (Leustetten).
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Frigginge isch zum erschte Mol gnennt wore anne 1094 in ere Schrift vom Kloschter Allerhaalige z Schafuuse, Alda 1142 in de Chronik vum Kloschter Petershuuse, Leischdedda 1134 in de Gringsurkund vom Kloschter Salem.
Di heitig Gmond isch in de Gebioetsreform z Bade-Wirtteberg am 1. Jänner 1973 dur de Zämmeschluss vu de Gmonde Frigginge, Alda un Leischdedda nei bildet worre.[3]
Verwaltung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Frigginge hot sich mit dr Gmonde Holgebeäg un Salem zum Gmondverwaltungsvrband „Salem“ mit Sitz z Salem zämmegschlosse.
Burgermoschter vo Frigginge:
- bis 1990: Hans-Georg Bosem (CDU)
- 1990–2014: Joachim Böttinger (parteilos)
- seit 2014: Jürgen Stukle
Kultur und eppes zum Aaluege
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Frickinger Obstlehrpfad goht ibber vier Kilometer vum Sportzentrum durch d Obschtplantage und zruck zum Ort.[4]
Musee
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Es Bodensee-Obstmuseum isch in Frickinge hinter em Rothus. Dett werret Obschtsorte wie Epfel, Birne, Zwetschge und Griese vorgstellt und zeigt wie es frieher mol war.[4]
- Es Tüftlerwerkstatt-Museum in Altheim und isch vu 1896 bis 2002 e Werkstatt gwäse mit Maschine zum Säge, Fräse und Bohre. Selles Museum hot vum Friehling bis zuem Herbst am Sunntig vormittag göffnet. Es Zsammespiel vu Transmissionsrieme und die verschiddene Kraftquelle wie Wasser, Dampfmaschine, Stromaggregate und Otto-Motore sind usgstellt.[5]
- Es Gerber-Museum Lohmühle liggt in Leustette. In de Lohmühle vum Museum werret die alte Maschine mit em Wasserrad und Transmissionsrieme aatriebe.[6]
Bsundre Gebäude
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- D spätgotische Weingartenkapelle mit Wandmalereie us em 16. Johrhundert zum Wallfahrte.
- D Martinskirch in de Mitt vum Ort usem 15. Johrhundert.
- St. Pankratius in Altheim.
- Es Rathaus Frickinge.
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Weingartenkapelle
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Martinskirche im Ortszentrum
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St. Pankratius Altheim
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Architektur des Frickinger Rathauses
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Dialekt vo Frigginge ghert zum Bodeseealemannisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Harald Derschka, Jochen Krebber, Albert Mayer: 900 Jahre Frickingen, 1094–1994. Dorfgeschichte. Herausgeber: Gemeinde Frickingen, Frickingen 1994.
- Albert Mayer: 40 Jahre Gemeinde Frickingen, 1973–2013. Eine Erfolgsgeschichte. Herausgeber: Gemeinde Frickingen, Frickingen 2013.
- Albert Mayer: Frickingen. Geschichte – Menschen – Bilder. Geiger, Horb am Neckar 2006, ISBN 978-3-86595-156-4.
- Albert Mayer (Hrsg.): 850 Jahre Altheim 1142–1992. Festschrift anläßlich der 850-Jahr-Feier des Ortsteils und früher selbständigen Gemeinde Altheim. Frickingen 1992.
- Linzgau-Mosaik, Nr. 1 (2016).
- Frickinger Heimathefte, Nr. 1 (1988) bis 6 (1999).
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 503.
- ↑ 4,0 4,1 Urlaubsideen rund um den Apfel. Lehrpfad, Museen und Feste. In: Bodensee Ferienzeitung. Ausgabe 2/2009. Südkurier GmbH Medienhaus, Konstanz 2009, S. 6.
- ↑ Damit die Menschen heute noch erfahren, wie es früher einmal war: Siegfried Werres. In: Der Linzgauer. Ausgabe 2013/2014.
- ↑ (als) Heidi Wieland: Frickinge hot allerhand z biete. In Alemannisch dunkt üs guet, Heft 1 2013, S. 46.