Wãẽgaade
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Tübingen | |
Landchreis: | Raveschburg | |
Gmeiverwal- tigsverband: |
Mittleres Schussental | |
Höchi: | 485 m ü. NHN | |
Flächi: | 12,2 km² | |
Iiwohner: |
25.257 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 2075 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 88250 | |
Vorwahl: | 0751 | |
Kfz-Chennzeiche: | RV | |
Gmeischlüssel: | 08 4 36 082 | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Kirchstraße 1 88250 Weingarten | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Clemens Moll (CDU) | |
Lag vo dr Stadt Weingarten im Landchreis Raveschburg | ||
Wãẽgaade (amtl. Weingarten) isch a Mittelstadt im Sidoschte vu Bade-Wirttebärg. Si isch no Raveschburg un Wãnge di drittgrescht Stadt vum Landchreis Raveschburg. Syt em 1. Jänner 1974 isch si Großi Chreisstadt. Wãẽgaade isch Sitz vun ere Pedagogischen Hochschuel un ere Hochschuel fir Tächnik, Wirtschaft un Sozialwäse. S het a Flechi vu 12,17 km² un rund 24.500 Yywohner. Di Urspring vu dr Stadt gehn zruck bis in s 5. Johrhundert, d Basilika uf em Martinsberg ghert zue dr greschte Chilcheböute im Barockstil nerdli vu dr Alpe.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Geografischi Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wãẽgaade lyt diräkt nerdli vu Raveschburg un wenig Kilometer weschtli vum Altdorfer Wald am Oschtrand vum Schussebecki im mittlere Dal vu dr Schusse, eme rächt Zuefluss vum Ryy, wu in Bodesee fließt. D Altstadt, s friejer Dorf Altdorf, lyt im Dal vu dr Scherzach, eme chleine Bach, wu in d Schusse mindet. S Chloschter Wãẽgaade, wu dr Stadt dr Namme gee het, lyt uf dr nordeschtlige Hechi iber dr Altstadt, em Martinsberg.
Klima
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Durschnittli het s z Wãẽgaade 854 mm Niderschleg im Johr.
Nochbergmeine
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Die Stedt un Gmeine gränzen an d Stadt Wãẽgaade (im Uhrzeigersinn vu Norde uus): Boeafurt, Schliar, Raveschburg un Bäg. (alli Landchreis Raveschburg)
Stadtgliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]In d Stadt Wãẽgaade sin kei Umlandgmeine yyglideret wore im Ramme vu dr Gmeireform in dr 1970er Johr. D Stadt het wäge däm kei Stadtdeil, s wäre aber Stadtgebiet mit eigene Nämme unterschide, vilmol neji Böugebiet, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän. Derzue git s no Wohnplätz mit eigene Nämme, wu vilmol nume wenig Yywohner hän. Doderzue ghere Bechters, Eggers, Hähnlehof, Hinterochse, Moaschterhof, Nesserebe, Ortliebs, Sterkshof, Traube, Vorderochse, Waldheim un Welte.
Ruumblanig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wãẽgaade bildet zämme mit Raveschburg un Fridrichshafe s Oberzäntrum vu dr Region Bodesee-Oberschwabe. Des Oberzäntrum ibernimmt fir dr Yyzugsberaich Raveschburg/Wãẽgaade au d Funktion vun eme Mittelzäntrum. Dää Mittelberaich umfasst d Stedt un Gmeine im sidlige Deil vum Landchreis Raveschburg, näbe dr Raveschburg un Wãẽgaade d Gmeine Bãẽnd, Bärg, Burnegg, Boeafurt, Frōreide, Grĩgraut, Horgazäll, Schliar, Voogt, Waldburg, Wilhälmsdorf, Wolbardschwende un Wolfegg.
Wahla
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[2]
Johr | CDU | Greane | SPD | FDP | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 29,2 % | 32 % | 10,7 % | 7,8 % | 3,6 % | 12,5 % | 4,1 % |
2011 | 40,6 % | 24,7 % | 21,8 % | 3,8 % | 3,5 % | 5,6 % | |
2006 | 45,6 % | 12,1 % | 23 % | 8,3 % | 3,1 % | 7,8 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Wãẽgaade 2004
-
Wãẽgaade 1917
-
Benediktiner-Abtei mit Basilika St. Martin
-
Bluetritt, ca. 1865
Lyt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Jakob Reiner, dytsche Komponischt
- Guido Wolf, dytsche Bolitiker
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Rudolf Fesseler: Geschichte und Geschichten in und um Altdorf-Weingarten. Oberschwäb. Verl.-Anst. Drexler, Ravensburg 1996, ISBN 3-926891-13-0.
- Werner Heinz: Altdorf/Weingarten, 1805-1945: Industrialisierung, Arbeitswelt und politische Kultur (German Edition). W. Eppe, ISBN 3-89089-018-0.
- Norbert Kruse im Namen der Stadt Weingarten (Hrsg.): Weingarten von den Anfängen bis zur Gegenwart. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riss 1992, ISBN 3-924489-61-0.
- Norbert Kruse, Hans Ulrich Rudolf (Hrsg.): 900 Jahre Heilig-Blut-Verehrung in Weingarten 1094–1994. Thorbecke, Sigmaringen 1997, ISBN 3-7995-0398-6.
- Jürgen Hohl: Schwäbisch-Alemannische Fasnacht in Altdorf-Weingarten. Chroniken-Verlag, Allensbach 1974.
- Johann Daniel Georg von Memminger: Gemeinde Altdorf. In: Beschreibung des Oberamts Ravensburg. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1836
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Weblink
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