Dornier-Wärch

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Dornier-Wärch GmbH
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Unternähmensform GmbH
Gründig 1922
Sitz Manzell, Friedrichshafe, ab 1935 Immenstaad
Branche Flugzyygböu
Uffdritt im Netz www.eads.com

D Dornier-Wärch GmbH (dt. Dornier-Werke GmbH, ab 1966 Dornier GmbH, churz Dornier, [dɔrnje]) isch e dytsche Flugzyyghärsteller gsii.

s Dornier-Flugboot Delphin III, 1928
d Do 328-100, 2006

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Claude Dornier het syter anne 1910 as Mitarbaiter bim Zeppelin-Unternäme gschafft. Aafangs het er an Zeppelin gschafft, bal het er aber Flugzyyg entworfe. Sy Abdailig Do isch 1914 an s Seemooser Horn z Fridrichshafe umzoge, wu unter syre Laitig d Flugboot Rs I, Rs II, Rs III un Rs IV entstande sin. Anne 1917 isch em Dornier sy Abdailig as Zeppelin Werk Lindau GmbH (ZWL) en aigeständigi Gsellschaft im Zeppelin-Konzärn mit em Dornier as Gschäftsfierer wore. Im Wärch Lindau het dr Claude Dornier au an dr Entwicklig vu Landflugzyyg gschafft, wie dr Cl I un dr D I. 1919 isch s Wärch Lindau zuegmacht wore, 1921 wäg em Versailler Verdrag dr Böu vu dr Dornier Do J („Wal“) uf Marina di Pisa (Italie) verlageret wore. 1922 isch dr Claude Dornier Gsellschafter vu dr ZWL mit eme Gschäftsaadail vu 10 % wore, d Gsellschaft isch in Dornier Metallbauten GmbH (DMB) umgnännt un dr Sitz uf Friedrichshafe-Manzell verlait wore.

In dr 1930er Johr isch d Produktion uusgwytet wore mit Zwyygbedrib z Neuaubing un Oberpfaffenhofen z Bayern un mit dr Norddeutsche Dornier-Werke z Wismar un z Lübeck. Anne 1938 isch d Gsellschaft in Dornier-Werke GmbH umgnännt wore.

Noch em Zweete Wältchrieg het Dornier zerscht anne 1951 mit dr Oficinas Técnicas Dornier (OTEDO) z Spanien un ab 1954 z Immestaad wider aagfange wore mit dr Entwicklig vu Flugzyyg. Im Johr 1966 isch s Unternäme in Dornier GmbH umgnännt wore. Anne 1985 isch d Gsellschaft vu Daimler-Benz ibernuu un speter iber dr Luft- un Ruumfahrtkonzärn DASA dailwys in d EADS integriert wore. Dervor isch dr zivil Flugzyygböu mitsamt dr Entwicklig uusgrindet un vu Fairchild ibernuu wore. Im Johr 2002 het Fairchild Dornier en Insolvänzaadrag gstellt. Di militerisch Luftfahrt, d Ruumfahrt, d Wehr- un Sischtemtächnik vu Dornier isch hite ne Dail vu Airbus Defence and Space.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Béatrice Busjan, Corinna Schubert: Flugzeugbau in Wismar. Erinnerungen an die Norddeutschen Dornier-Werke (= Wismarer Studien; Band 9). Stadtgeschichtliches Museum, Wismar 2005, ISBN 3-00-017272-6.
  • Claude Dornier: Aus meiner Ingenieurlaufbahn. Privatdruck, Zug / Schweiz 1966.
  • Dornier GmbH: Dornier. Die Chronik des ältesten deutschen Flugzeugwerks. Aviatic, Gräfelfing 1985, ISBN 3-925505-01-6.
  • Dornier Werke: 50 Jahre Dornier. 1914–1964. Ein unvollständiges Bilderbuch zur Geschichte des Hauses Dornier. Krausskopf Flugwelt-Verlag, Mainz 1965.
  • J. Flottau: Die Fairchild-Dornier-Story (Teil 1) in Aero international 7 und 8. 2003, ISSN 0946-0802 .
  • Brigitte Kazenwadl-Drews: Claude Dornier – Pionier der Luftfahrt. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-7688-1970-1.
  • Bruno Lange: Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1986, ISBN 3-7637-5284-6.
  • Wolfgang Meighörner: Zeppelins Flieger – Das Flugzeug im Zeppelin-Konzern und seinen Nachfolgebetrieben. Zeppelin-Museum, Friedrichshafen 2006, ISBN 3-8030-3316-0.
  • Joachim Wachtel: Claude Dornier – Ein Leben für die Luftfahrt. Aviatic-Verlag, München 1989, ISBN 3-925505-10-5.
  • Günter Frost, Karl Kössler, Volker Koos: Dornier. Von den Anfängen bis 1945. Heel Verlag, Königswinter 2010, ISBN 978-3-86852-049-1.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Dornier – Sammlig vo Multimediadateie
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