Direnge

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Direnge
Oberteuringen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Direnge hervorghobe
Koordinate: 47° 44′ N, 9° 28′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Dibenge
Krais: Bodeseekrais
Heh: 451 m i. NHN
Flech: 20,1 km²
Iiwohner:

5004 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 249 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 88094
Vorwahl: 07546
Kfz-Kennzaiche: FN
Gmeischlissel: 08 4 35 045
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
St.-Martin-Platz 9
88094 Oberteuringen
Webpräsenz: www.oberteuringen.de
Burgermaischter: Ralf Meßmer
Lag vun vo de Gmai Direnge im Bodeseekrais
Kart
Kart
Pfarrkirch St. Martinus

Direnge (dt. Oberteuringen) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 5004 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Direnge leit an de Rotach, rund acht Kilometer im Norde vom Bodesee. Dr Bann bstoht us 71,4 % Landwirtschaftsfleche, 16,2 % Wald, 11 % Sidlungsflechi un 1,4 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmonde sind Horgazäll im Norde, Raveschburg im Nordweschte, Friedrichshafe im Sidweschte un Side, Markdorf im Weschte un Deggehauserdal im Nordweschte.

Gmondsgliiderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Direnge ghere d Ortsdoal Bibruck (Bibruck), Bitzahofa (Bitzenhofen), Hefigkofa (Hefigkofen), Neihuus (Neuhaus), Rãmmatshofa (Rammetshofen), Õnderdirenga (Unterteuringen), Vittenhag un Remette.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Direnge isch zum erschte Mol anne 752 gnennt wore.

Iiwohnerentwicklung:

  • 1990: 3.671
  • 2001: 4.100
  • 2011: 4.432
  • 2021: 5.004

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Direnge hot sich mit dr Stadt Markdorf un dr Gmonde Bermadinge, Deggehauserdal zum Gmondsverwaltungsverband „Markdorf“ mit Sitz z Markdorf zämmegschlosse.

De Burgermoschter vo Direnge ischt de Ralf Meßmer (seit 2017). Sii Vorgänger ischt vo 1986 bis 2017 de Karl-Heinz Beck gsii.

Kultur un Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Pfarrkirch St. Martinus
  • Kulturhuus Mühle

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Direnge ghert zum Bodeseealemannisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gerhard K. Sanktjohanser: Teuringen - Ein Streifzug durch die Jahrhunderte. Gemeinde Oberteuringen 2002. ISBN 3-00-009412-1

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Oberteuringen – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)