Eriskirch

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Eriskirch
Eriskirch
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Eriskirch hervorghobe
Koordinate: 47° 38′ N, 9° 32′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Dibenge
Krais: Bodeseekrais
Heh: 400 m i. NHN
Flech: 14,6 km²
Iiwohner:

4967 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 341 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 88097
Vorwahl: 07541
Kfz-Kennzaiche: FN
Gmeischlissel: 08 4 35 013
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Schussenstr. 18
88097 Eriskirch
Webpräsenz: www.eriskirch.de
Burgermaischter: Arman Aigner
Lag vun vo de Gmai Eriskirch im Bodeseekrais
Kart
Kart

Eriskirch (dt. Eriskirch) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 4967 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Eriskirch leit an dr Mindung vo de Schusse in Bodesee. Dr Bann bstoht us 45,2 % Landwirtschaftsfleche, 39,5 % Wald, 13,2 % Sidlungsflechi un 2,1 % sunschtiger Flechi.[2] S 550 Hektar groß Eriskircher Ried isch s grescht Naturschutzgebiet am nerdliche Stade vom Bodesee.

Gmondsgliiderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Eriskirch gheret d Ortsdoal Eriskirch, Mariabrunn, Schussenreute, Röcken, Ziegelhaus, Knöbelhof, Wolfzennen, Langenacker, Hofstatt, Braitenrain un Dillmannshof, Schlatt, Gmünd, Moos un Ober- un Unterbaumgarten.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Eriskirch isch zum erschte Mol gnennt wore anne 1257.

Iigmondunge:

  • 1818: Ober- un Unterbaumgarten
  • 1937: Mariabrunn

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Eriskirch hot sich mit dr Gmonde Grässbrõnn un Lãngenarge zum Gmondsverwaltungsverband „Eriskirch-Grässbrõnn-Lãngenarge“ mit Sitz z Lãngenarge zämmegschlosse.

Burgermoschter vu Eriskirch:

  • Markus Spieth: 1993 bis 2017
  • Arman Aigner: seit 2017

Partnergmonde:

Kultur un Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Eriskirch leit an de Oberschwäbische Barockstroß.

  • Wallfahrtskirch Maria Himmelfahrt (baut um 1400, im hochgotische Chorruum hot s Seccomolereie, wo 1420 bis 1430 entstande sin, un zwei Glasfenschter, wo vo de Grofe vo Montfort gstiftet worde sinn.[3]
  • Iber d Schusse hot s zwei historische Holzbrugge, z Eriskirch (baut 1828) un z Oberbaumgarten (baut 1824)[4]
  • Schwäbisch-alemannische Fasnet mit de Narrezunft „Streibemahder“, de „Schussehexe“ un de „Lumpekapell Eriskirch“.

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Eriskirch ghert zum Bodeseealemannisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gemeinde Eriskirch (Hrsg.): 750 Jahre Eriskirch. Beiträge zur Geschichte und Ausblick in das 21. Jahrhundert. Gemeinde Eriskirch, Eriskirch 2006, ISBN 978-3-88812-208-8

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Eriskirch – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. CVMA Freiburg: Eriskirch, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. In: Glasmalereien im Kontext. Corpus Vitrearum Deutschland, abgruefen am 9. November 2023.
  4. Ralf Schäfer: Geschichte im Gebälk – Die historische Schussenbrücke in Eriskirch in „40 Jahre Bodenseekreis“, Sonderveröffentlichung der Schwäbischen Zeitung, Seite 15, 28. September 2013