Holgebeäg

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Holgebeäg
Heiligenberg (Bodenseekreis)
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Holgebeäg hervorghobe
Koordinate: 47° 49′ N, 9° 19′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Dibenge
Krais: Bodeseekrais
Heh: 726 m i. NHN
Flech: 40,8 km²
Iiwohner:

3138 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 77 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 88633
Vorwahl: 07554
Kfz-Kennzaiche: FN
Gmeischlissel: 08 4 35 020
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Schulstr. 5
88633 Heiligenberg
Webpräsenz: www.heiligenberg.de
Burgermaischter: Denis Lehmann
Lag vun vo de Gmai Holgebeäg im Bodeseekrais
Kart
Kart

Holgebeäg (dt. Heiligenberg) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 3138 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Holgebeäg liggt im obere Linzgau, rund vier Kilometer nerdlich vo Salem. De Bann bstoht us 55,6 % Landwirtschaftsfleche, 37,7 % Wald, 6,3 % Sidlungsflechi un 0,3 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmondsgliiderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Holgebeäg ghere d Ortsdoal Holgebeäg, Betenbrunn, Echbeck, Haddawiler (Hattenweiler), Rickertsreute, Röhrenbach, Oberrehna, Steigen, Unterrehna un Wintersulga (Wintersulgen).

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Holgebeäg isch zum erschte Mol gnennt wore anne 1083 als Mons Sanctus.

Di hitig Gmond isch am 1. Januar 1975 dur de Zämemschluss vo de Gmonde Holgebeäg, Haddawiler un Wintersulga bildet worre.[3]

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Holgebeäg het sich mit de Gmonde Frigginge un Salem zum Gmondsverwaltungsverband „Salem“ mit Sitz z Salem zämmegschlosse.

Birgermoschter vo Holgebeäg:

  • 1999 bis 2023: Frank Amann
  • seit 2023: Denis Lehmann

Kultur un Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Holgebeäg liggt an de Oberschwäbische Barockstroß.

Bauwerke[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Dialäkt vu Holgebeäg ghert zum Bodeseealemannisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Carl Borromäus Alois Fickler: Heiligenberg in Schwaben. Mit einer Geschichte seiner alten Grafen und des von ihnen beherrschten Linzgaues. Macklot, Karlsruhe
  • Theodor Martin: Heiligenberg im Jahre 1891. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 21. Jg. 1892, S. 214–217 Digitalisat
  • Theodor Martin: Heiligenberg im Jahre 1892. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 22. Jg. 1893, S. 123–125. Digitalisat
  • Wilhelm Schmidle: Zur Geologie von Heiligenberg und Umgebung. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. Band 51, 1922, S. 14–27 Digitalisat
  • Harald Derschka: Fundmünzen aus der Kapelle St. Wendelin auf dem Ramsberg, Gemeinde Heiligenberg, Bodenseekreis. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 119. Jg. 2001, S. 185–188 Digitalisat
  • Otmar Gotterbarm: Luftkrieg am Bodensee. Der Bomberabsturz von Heiligenberg-Wintersulgen vom 18. März 1944. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 129. Jg. 2011, S. 291–316 Digitalisat
  • Karlwalther Schneider: Das Heiligenberg-Institut 1946 bis 1972. Zur Geschichte einer Forschungseinrichtung der Nachkriegszeit. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 132. Jg. 214, S. 189–229 Digitalisat

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Heiligenberg (Bodenseekreis) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 546.