Markdorf
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Dibenge | |
Krais: | Bodeseekrais | |
Heh: | 453 m i. NHN | |
Flech: | 40,9 km² | |
Iiwohner: |
14.356 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 351 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 88677 | |
Vorwahl: | 07544 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 034 | |
NUTS: | DE147 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Rathausplatz 1 88677 Markdorf | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Georg Riedmann | |
Lag vun vo de Gmai Markdorf im Bodeseekrais | ||
Markdorf isch e Stadt im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Stadt hot 14.356 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Markdorf liit zwische Friedrichshafe un Salem, am Fueß vom 754 m ü. NN hoche Gehrebearg. De Bann bstoht us 55,1 % Landwirtschaftsfleche, 30,5 % Wald, 13,6 % Sidlungsflechi un 0,8 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmonde sind Deggenhausertal, Oberteuringen, Friedrichshafen, Immenstaad, Hagnau, Stetten, Meersburg un Bermatingen.
Gmondsgliiderung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Markdorf ghere d Ortsdoal Markdorf, Iddedorf un d ehemoolig Gmond Riedhaim mid de Orte Riedhaim, Laimbach un Hebbach.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Markdorf isch zum erschte Mol gnennt wore anne 817 in ere Schenkungsurkund an s Kloschter St. Galle. Uugfehr um 1250 sind Markdorf d Stadtrecht verliehe worre.
Im Zug vo de Gmondreform sind d Gmonde Riedhaim (1. März 1972) un Ittedorf (1. April 1972) in d Stadt Markdorf iigomdet worre.[3]
Iiwohnerentwicklung
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Verwaltung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Markdorf hot sich mit de Gmonde Bermadinge, Deggehauserdal un Direnge zum Gmondsverwaltungsverband „Markdorf“ mit Sitz z Markdorf zämmegschlosse.
Burgermoschter vo Markdorf:
- 1945–1957: Leo Bürkle
- 1957–1975: Gerhard Thiede
- 1975–1991: Eugen Baur
- 1991–2013: Bernd Gerber
- seit 2013: Georg Riedmann
Kultur un Bauwerk
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Markdorf liit an de Oberschwäbische Barockstroß un am Oberschwäbische Jakobsweg vo Ulm uf Konschtanz.
- Katholischi Pfarrkirch St. Nikolaus (gotisch, baut 1370 mit Schutzmantelkapell vo 1660 un Hochaltar vo 1871)
- Heilig-Geischt-Spital mit Spitalkirch St. Peter un Paul (barock, baut vo 1689 bis 1700)
- Kapell St. Mauritius vor de Muure (mittelalterlich, mit Freske us em 15. Jh., 1771 barockisiert)
- Evangelischi Kirch (neugotisch, baut 1897)
- Bischofschloss, friener Summerresidenz vo de Firschtbischef vo Konschtanz, baut 1510, umbaut 1735, saniert un modernisiert 1983
- Hexeturm (13. Jh.)
- Obertor (1534)
- Untertor (Torboge romanisch, Staffelgibel gotisch)
- Katholischi Pfarrkirch St. Jodokus, Bergheim (baut 1876, neugotisch, Turm mittelalterlich)
- Katholischi Pfarrkirch St. Sigismund, Hepbach (1853, neugotisch)
- Katholischi Pfarrkirch St. Martin, Ittedorf (barock, baut 1660 bis 1680)
- Dreifaltigkeitskapell, Breitebach (spotgotisch, romanischer Kern, gweiht 1521)
- Hochkriizkapell zwische Riedheim un Bergheim (1688 baut, 1696 gweiht, 1894 erwiitert un neu uusgstattet)
- Konradskapell, Wange (1776 baut)
- Wolfgangskapell, Meggewiiler
- Schloss Ittedorf (1671–1677)
- Historischer Wasserspiicher (1903–1904), Meggewiiler
- Burgstall Bürgberg
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Obertorstroß mit St. Nikolaus
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Bischofschloss
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Schloss Ittedorf
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Hexeturm
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Untertorturm
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St. Peter un Paul
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St. Jodokus
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St. Sigismund
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St. Martin
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Hochkriizkapell
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Dreifaltigkeitskapell
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St. Konrad
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St. Wolfgang
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St. Mauritius
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Evangelischi Kirch
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Neuapostolischi Kirch
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Wasserspiicher
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Bahnhof Markdorf
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Markdorf ghert zum Bodeseealemannisch. A Sammlung vu de Usdrück isch in em Faltblatt „So homme'r gschwätzt“ zsammegschtellt worre.[4]
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Manfred Ill, Hermann Zitzlsperger, Gisela Bachmann, Eugen Baur et al.: Markdorf: Geschichte und Gegenwart, hrsg. v. der Stadt Markdorf, Kehrer, Freiburg i. Breisgau 1994, ISBN 3-923937-83-0.
- Manfred Ill: Markdorf – Bilder aus der guten alten Zeit, H. Zanker, Markdorf 1978.
- Manfred Ill: Markdorf – Bilder einer Stadt im Wandel (1890–1930), H. Zanker, Markdorf 1993.
- Hasso Prahl: Die Verfassung und Verwaltung der Stadt Markdorf im Linzgau, W. Kohlhammer, Stuttgart 1965 (Veröffentl. der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B, Band 34).
- Maximilian Wetzel: Markdorf in Wort und Bild, Konstanz 1910 (Nachdruck, H. Zanker, Markdorf).
- Franz-Xaver Staiger: Meersburg am Bodensee, dann die Stadt Markdorf…, Stadler, Konstanz 1861.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 503.
- ↑ Dietmar Bitzenhofer: So homme'r gschwätzt. In: Muettersproch-Gsellschaft: Alemannisch dunkt üs guet, 1/2021, S. 68.