Büüre

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Büren an der Aare
Wappe vo Büren an der Aare
Wappe vo Büren an der Aare
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Seelandw
BFS-Nr.: 0383i1f3f4
Poschtleitzahl: 3294
Koordinate: 594964 / 221036Koordinate: 47° 8′ 25″ N, 7° 22′ 20″ O; CH1903: 594964 / 221036
Höchi: 443 m ü. M.
Flächi: 12,70 km²
Iiwohner: 3722 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.bueren.ch
Houzbrügg
Houzbrügg

Houzbrügg

Charte
Charte vo Büren an der AareBielerseeLobsigeseeMurteseeNeuenburgerseeMoosseeStausee NiderriedWohleseeKanton FriburgKanton NeueburgKanton SoledurnKanton WaadtVerwautigschreis JuraVerwautigschreis Bärn-MittulandVerwautigschreis Biel/BienneVerwautigschreis EmmitauAarbergArchBargeBrütteleBüetigeBüelBüre a dr AareDiessbach bi BüreDozigeEpsachErlach BEErlach BEFischterheneGalsGampeleGrossaffoltereHagneckHermrigeIns BEJens BEKallnachChappeleLeuzigeLüscherzLyssMeienriedMerzligeMüntschemierOberwil bi BüreRadufingeRapperswil BERüti bi BüreSchüpfeSeedorf BESiseleStudeTäuffelenTreiteTschuggVinelzWalperswilWengiWorbe
Charte vo Büren an der Aare
w

Büüre (amtlech Büren an der Aare) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Seeland im Kanton Bärn, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Büüre isch es Stedtli ar Aare. Do goot e Brügg übere Fluss, wo 1989 vo öperem äxtra azündet worde isch, und 1991 het me si wider gflickt; das isch e auti Houzbrügg. Underem Stedtli isch d Ländti, wo d Aareschiff haute.

D Gmeindsflächi bsteit us 46,2 % langwirtschaftlecher Flächi, 34,1 % Waud, 12,4 % Sidligsflächi u 7,3 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Meieried, Saafnere, Meinisbeerg, Rüti bi Büre, Längnou, Oberwiil, Diessbe u Dotzige im Kanton Bärn u Gränche u Schnottu im Kanton Solothurn.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Büüre isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1185 aus Buirro, 1236 Buron. D Stadt isch vo de Freihere vo Strassbärg ggründet worde. Es het de bis ane 1375 de Grafe vo Nidou ghört. Dr letscht Nidouer isch denn bir Verteidigung vo de Stadtmuure gäge d Gugler tötet worde. Und denn isch Büüre ad Kyburger choo. 1398 hei d Bärner Büüre eroberet.

Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Büüre ghört.

Ywohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Ywohner 1419 1413 1378 1643 1673 1963 2020 2252
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Ywohner 2119 1948 2171 2432 3085 2761 3125 3077

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 13,4 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

72,3 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 13,6 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 19,1 %, CVP 1,4 %, EVP 4,0 %, FDP 9,5 %. GLP 6,5 %, GP 6,9 %, SP 18,3 %, SVP 28,7 %, Suschtigi 5,6 %.

Gmeindspresidäntin vo Büüre isch d Claudia Witschi-Herrmann (Stang 2013).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Büüre het’s e Handwärcher- und Gwärbverein. Er het mee als sibezg Mitglider us verschidene Sparte vo dr Wirtschaft.

Sprach u Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 3077 Ywohner 91 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 1,2 % Französisch u 1,7 % Italienisch.[2]

Dr Dialäkt vo Büüre ghört zum Hochalemannisch.

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hornerblätter, der Vereinigung für Heimatpflege Büren, ZDB-ID 2363985-4.
  • Max Gribi: Büren an der Aare. Kleinstadt im Seeland. Haupt, Bern 1988, ISBN 3-258-03963-1 (Berner Heimatbücher 138).

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Büren an der Aare – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2022
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)