Andelfinge ZH
S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Andelfingen vermyde, wo öppis anders meined. |
Andelfingen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Andelfingen |
BFS-Nr.: | 0030 |
Poschtleitzahl: | 8450 |
Koordinate: | 693301 / 272327 |
Höchi: | 370 m ü. M. |
Flächi: | 6,65 km² |
Iiwohner: | Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 0030 (31. Dezämber 2022)[1]
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Website: | www.andelfingen.ch |
d Chile Andelfinge | |
Charte | |
Andelfinge (amtlich Andelfingen, bis 1970 Grossandelfingen) isch e Gmäind im Bezirk Andelfinge im Kanton Züri.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Andelfinge isch en Ortschaft im Zürcher Wyland, und es isch der Bezirkshauptort vom Bezirk Andelfinge.
D Gmeind hät en alti reformierti Chile und es Bezirksgricht, en Chnootebahnhof (sit em Dezämber 2006 haltet au di neu S16 z Andelfinge) und es alts Schloss und es grüümigs Schwümmbad.
Andelfinge hätt e Nachbersgmeind Chlii-Andelfinge, wo mal hätt wele fusioniere mit Andelfinge, aber das isch bim Traum vo de Chlii-Andelfinger plibe. Andelfinge und Chlii-Andelfinge wärded dur di historisch Brugg über d Thur trännt, wo dur Liechtsignal gschtüüret wird und nur eischpuurig befahrbar isch; Welo und Fuessgänger chönd separat d Brugg überkwäre.
Zu Andelfinge ghört au no s Puuredörfli Alte.
Wiiteri Gmeinde um Andelfinge ume sind Adlike, Ossinge, Flaach, Dorf, Huemlike und Hänggert.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Andelfinge isch zum eschte Mal gnennt worde im Jaar 1248 als Andelfingon.
Bevölkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 730 | 738 | 801 | 908 | 822 | 855 | 892 | 845 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 915 | 881 | 931 | 1102 | 1453 | 1658 | 1576 | 1644 |
De Ussländeraatäil isch anne 2011 bi 13,4 Prozänt gsi.[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]56,8 Prozänt vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 19,7 Prozänt sind römisch-katholisch (Stand 2011).[3]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[3] BDP 7,3 %, CVP 0,8 %, EDU 2,0 %, EVP 5,3 %, FDP 14,9 %, GLP 8,2 %, GP 14,0 %, SP 12,8 %, SVP 34,4 %, Suschtigi 0,2 %.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Märtplatz vo Andelfinge zeichnet d Ortschaft rächt guet uus, vill lang iigsässni Gschäfter händ det ihren Sitz wie zum Biischpiil de Beck Gnädiger, de Schueh-Peyer, de Volg, d Metzg vom Schäuble, d Babetterie Fischli oder s Reisebüro am Märtplatz.
Schuel
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Sekundarschüeler vo Oberwil, wo eigentli i de Gmeind Dägerle liit, gönd au no z Andelfinge i d Schuel. Die übrige Dägerler (also Ruetschwil, Dägerle sälber, Bärg und Bänk) müend uf Seuzach i d Oberschtuufe.
Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De züritüütsch Tieläkt vo Andelfinge ghört zue de Winterthurer Mundarte.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Claire Hauser Pult, Martin Illi: Andelfingen (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938. DNB 365803030.
- I. Bauer: Andelfingen Auf Bollen, in Bronzezeitlichen Landsiedlungen und Gräber. 1992
- E. Stauber: Geschichte der Kirchgemeinde Andelfingen. 1940–1943
- K. Wanner: Siedlungen, Kontinuität und Wüstungen im nördlichen Kanton Zürich. 1984
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012