Adlike

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Adlikon
Wappe vo Adlikon
Wappe vo Adlikon
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Andelfingew
BFS-Nr.: 0021i1f3f4
Poschtleitzahl: 8452
Koordinate: 694347 / 270954Koordinate: 47° 34′ 57″ N, 8° 41′ 34″ O; CH1903: 694347 / 270954
Höchi: 448 m ü. M.
Flächi: 6,71 km²
Iiwohner: 716 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.adlikon.ch
Adlike
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Adlike

Charte
Charte vo AdlikonHusemerseeDütschlandDütschlandDütschlandDütschlandKanton SchaffuseKanton SchaffuseKanton ThurgauKanton SchaffuseBezirk BülachBezirk WinterthurAdlike bi AndelfingeAndelfingeBänkeBärg am IrchelBuech am IrchelDachseDorf ZHFüürtaaleFlaachFlurlingeHenggartHumlikeChliiandelfingeLaufe-UuwiseMartaaleOssingeRhynauStammeThalhaim a de ThurTrüllikeTruttikeVolke
Charte vo Adlikon
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Adlike (amtlich Adlikon und uf de Landcharte Adlikon b. Andelfingen) isch es Dorf und e politischi Gmäind im Bezirk Andelfinge im Kanton Züri, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Adlike isch es Huuffedorf südlich vo de Thur im Zürcher Wiiland. Zue de Gmäind ghööred au na d Wiiler Tètwiil (dt. Dätwil) und Niderwiil (Niederwil).

S Piet vo de Gmäind umfasst 63,7 % landwirtschaftlichi Flèchi, 22,7 % Wald, 4,8 % Sidligsflechi, 6,2 % Vercheersflechi und 2,1 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Adlike isch zum eschte Mal gnennt worde im Jaar 1255 als Adilinkon.

I de Ziit vo de Mediation im Jaar 1803 isch Adlike zue Andelfinge iigmäindet worde, 1817 isch s Gebiet um Adlike wider sälbständig worde. Im Jaar 1872 isch dänn au Huemlike noch ere kantonale Volksabstimmig sälbständig worde.

Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 915 944 876 505 501 432 423 430
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 414 383 394 397 380 424 497 587

De Uusländeraatäil liit bi 4,1 % (Stand 2011).[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

69,9 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 8,6 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 6,4 %, CVP 1,5 %, EDU 5,6 %, EVP 2,5 %, FDP 7,2 %. GLP 4,9 %, GP 6,6 %, SP 6,7 %, SVP 58,5 %, Suschtigi 0,1 %.

Gmäindspresidänt isch de Peter Läderach (Stand 2017).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,7 % gläge.[2]

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Adlike ghört zue de Winterthurer Mundarte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938. DNB 365803030.
  • Emil Stauber: Geschichte der Kirchgemeinde Andelfingen. Verlag Berichthaus, Zürich 1940–43.
  • Konrad Wanner: Siedlungen, Kontinuität und Wüstungen im nördlichen Kanton Zürich (9.–15. Jh.). Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft – Band 64, Bern, Frankfurt/M., Nancy, New York 1984. ISBN 978-3-261-03279-9.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Adlikon – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)