Eidgnössisch-Demokratischi Union

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Eidgenössisch-Demokratische Union

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Gründigsdatum: 1975
Gründigsort: Thun
Präsidium: Hans Moser
Vizepräsidium: José Lorente
Generalsekretär: Christian Waber (Geschäftsfüärer)
Mitgliider im Bundesrioot: -
Mitgliider: 3'000[1]
(Stand: 2011)
Wähleraadeil: 1,3 %
(Stand: NR-Wahlen 2011)
Nationalroot:
Ständeroot:
Fraktion (BV): SVP-Fraktion
Kantonali Parlament: 20 Sitze
Kantonali Regierige: -
Parteigliiderig: 12 Kantonalparteien
Gruppierige: EDU Frauen
Junge EDU (JEDU)
Internationali Verbindige: Europäische Christliche Politische Bewegung
Website: www.edu-schweiz.ch

Diä Eidgenössisch-Demokratischi Union (EDU) (franzöösisch Union Démocratique Fédérale, italienisch Unione Democratica Federale, isch ä christlichi u national-konservativ orientierti politischi Partei i dr Schwiiz.

Iifüärig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'EDU isch i verschidenä Kantons-, Stadt- und Gemeindsparläment verträtä und versteit sich aus wärtorientiert, bibutreu u isch kritisch gägenüber äm Biitritt vo dr Schwiiz zur Europäischä Union iigsteut. Sie isch gägä d Gliichsteuuig vo gliichschlächtlichä Partnerschaftä, d'«sexueuui Uusbütig vo dr Frau»[2] und Pädophilie, sowiä für d Förderig vo dr traditionellä Familiä, christlechi Wärt u ä restriktivä Staatshuushaut. Witer profiliert si sich mit Kampagniä gägä Minarett, Schwangerschaftsabbruch, aktivi Sterbehüuf und Heroinabgab. Ds offiziuuä Parteiorgan isch i dr Dütschschwiiz dr EDU-Standpunkt u i dr Romandie ds EDU Impulsion.

D Partei isch äs Mitglied vo dr Parteien-Vereinigung Europäische Christliche Politische Bewegung.

Inhautliches Profiu[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D EDU versteit sich aus ä christlichi Partei, wo für iri Politik d Bibel aus Massstaab aawändet. D'EDU wott ä schudäfreiä Staat und wehrt sich gägä «Stürgschänk a Richi». Bi Fragä vom Umwäutschutz ghört si zum Mitti-Links-Lager.[3] I dr Familiäpolitik, Gseuschafts- u Biudigspolitik nimmt d'EDU ä wärtkonservativi Hautig i.

I geseuschaftlichä Fragä tritt d'EDU für d'Stärkig vo dä Euterä, wo iri Ching säuber betröiä, i. Für si giut «diä wichtigstä Bezugspersonä vom Ching si idealerwiis d'Elterä».[4] Drum ungerstützt si d Familieninitiative, wo Stürabzüg o für Euterä, wo iri Ching säuber betröiä, verlangt. Zudäm verlangt si Solidaritätsbiiträg vo dä erwärbstätigä Personä ohni Ching, geziuti Stürentlastigä für töiferi und mittleri Iinkommä vo Familiä mit Ching u höcheri Chinderzuälagä. D'EDU kritisiert d Gliichstelligspolitik aus «Chinder vernachlässigend».[5] Drnäbä lehnt sie d Gliichsetzig von homosexuellä u heterosexuellä Ehä ab. Wiiter engagiert d'EDU sich gägä d [[Abtreibung{Abtriibig]], Sterbehiuf u d'Uusbütig vo dr Frou dür sexistischi Wärbig. So fordert d'EDU biispiuswiis, dass Abtriibigä privat statt dür öffentlichi Gäuder finanziert wärdä söuä u dr «Stärbäturismus» verbotä wird. Wiiter setzt sich d'EDU für nä «abstinenzorientierti Drogäpolitik» u für äs Rouchverbot i dä Restaurant u Bar i.

I dr Ussäpolitik nimmt d'EDU ä EU-, UNO- u NATO-kritischi Position i. So bezeichnet d'EDU d'EU aus ä «supernationali Schiindemokrati», wo nid a dr diräktä Demokratii vor Schwiiz entspricht. Drum lehnt d'EDU ä müglechä EU-Biitritt ab. Aus Auternativä gseht si diä bilateralä Vürträg zwüschä dr Schwiiz u dr EU, wobi nur für d'Schwiiz positivi u nützlichi Vürträg befürwortet wärdä. Da d'EDU i dr grossä Zuäwanderig äs Integrationsproblem gseht u um d Sicherheit z'erhöhä möchti si d Personäfreizügigkeit u ds Schängener Abkommenä mit dr EU aapassä. Witer macht sich d'EDU für diä Schwiizerischi Neutralität starch. So bemänglet d'EDU d'Hautig vom Bundesrat wägem Nahostkonflikt. Die isch lut dr EDU z'eisitig.

Weblinks[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Einzelnachweise[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Broschüre: «Der Bund kurz erklärt 2011» Archivlink (Memento vom 22. Juli 2012 im Webarchiv archive.is), Site 21
  2. EDU will gegen Prostitution vorgehen. jesus.ch, 8. März 2010, abgruefen am 15. Juni 2010.
  3. Die zwei Gesichter der EDU. NZZ Online, 16. Juli 2009, abgruefen am 11. Juni 2010.
  4. Kinder früh fördern – aber wie? jesus.ch, 1. Juli 2010, abgruefen am 5. Juli 2010.
  5. Kampf um Gleichstellung der Frau. Berner Zeitung, 3. März 2010, abgruefen am 15. Juni 2010.