Waltelinge

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Waltalingen
S Wappe vo Waltalingen
S Wappe vo Waltalingen
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Andelfingew
Gmeind Stamme
PLZ 8468
Koordinate: 700830 / 275633Koordinate: 47° 37′ 25″ N, 8° 46′ 48″ O; CH1903: 700830 / 275633
Höchi: 429 m ü. M.
Flächi: 7,25 km²
Iiwohner: 658 (31. Dezember 2017)[1]
Website www.waltalingen.ch
Waltelinge
Waltelinge

Waltelinge

Charte
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Charte vo Waltalingen
w

Waltelinge (amtlich Waltalingen) isch en Ortschaft i de Gmaand Stamme im Kanton Züri.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Waltelinge liit im Nordoschte vom Kanton Züri im Zürcher Wiiland. S Piet vo de früenerige Gmaand, wo uf der Südsyte vom Stammertaal isch, umfasst 62,8 Prozänt landwirtschaftlichi Flèchi, 28,8 Prozänt Wald, 3,4 Prozänt Sidligsflechi, 4,1 Prozänt Vercheersflechi und 0,5 Prozänt Gwässerflechi.[2]

Zu der Gmaand Waltelinge händ au s Dorf Guntelinge und der Wyler Girsbèèrg mit em Schloss Girsbèèrg ghört. Uf em Hoger bi Waltelinge stòòt s Schloss Schwandegg.

Nach bim Dorf Waltelinge gòòt d Baanlinie vo Winterthur uf Staa verby, aber es hät dòò ekei Haltstell.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Waltelinge isch zum eerschte Mòòl gnamset worde im Jòòr 831 als Waltiningum. Bis Ändi 2018 isch si en aagni politeschi Gmaand gsii. Uf de 1. Jänner 2019 hät si sich mit de früenere Gmaande Oberstamme und Understamme zu de Gmaand Stamme zametue.

Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jòòr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930
Iiwoner 719 691 697 661 588 538 503 539 508
Jòòr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2017
Iiwoner 485 497 454 447 458 526 684 684 658

De Ussländeraatäil isch anne 2011 bi 8,2 Prozänt gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

61,4 Prozänt vo de Iiwoner sind evangelisch-reformiert, 14,3 Prozänt sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsròòtswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 6,2 Prozänt, CVP 0,8 Prozänt, EDU 2,3 Prozänt, EVP 1,9 Prozänt, FDP 10,6 Prozänt, GLP 8,1 Prozänt, Grüeni 9,2 Prozänt, SP 6,6 Prozänt, SVP 53,4 Prozänt, Suschtigi 0,7 Prozänt.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Waltelinge gits näbet de Landwirtschaft, wo de Wybou s wichtigscht isch, verschideni anderi Undernäme; vo de sächs Restaurant isch s Schloss Schwandegg, wo uf en middelalterlichi Burg zrugggòòt, s bikanntischt.

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Wiiländer Mundart vo Waltelinge ghöört zue de Oschtschwiizer Tieläkt.

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Martin Illi: Waltalingen In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938. DNB 365803030.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Waltalingen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)