Räkige

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Räkige
Wappe vo Räkige
Wappe vo Räkige
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Zurzachw
BFS-Nr.: 4315i1Expression-Fähler: Nit erkannt Satzzeiche „[“f4
Poschtleitzahl: 5332
UN/LOCODE: CH RKG
Koordinate: 666593 / 269196Koordinate: 47° 34′ 12″ N, 8° 19′ 25″ O; CH1903: 666593 / 269196
Höchi: 341 m ü. M.
Flächi: 3.10 km²
Iiwohner: Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 4315 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.rekingen.ch
Räkige
Räkige

Räkige

Charte
Charte vo RäkigeKlingnauer StauseeDütschlandKanton ZüriBezirk AarauBezirk BadeBezirk BruggBezirk LaufeburgBad ZurzachBaldigeBöbikeBöttsteinDöttigeEndigeFisibachFull-ReuethalChaiserstuelChlingnauKoblänzLeibstadtLengnau AGLeuggereMellikonRekingeRietheim AGRümikeSchnaisigeSiglistorfTägerfäldeWislikofe
Charte vo Räkige
w

Räkige (amtlich Rekingen) isch e Gmeind im Bezirk Zurzi vom Schwiizer Kanton Aargau.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Doorf liit am lingge Ufer vom Hochrhy a de Gränze vo der Schwiiz zu Dütschland, am Rand vom Dafelejura. Wyter oben am Fluss isch d Gmeind Melike, und flussabwärts vo Räkige chunt de Houptort vom Bezirk, Baad Zorzi. Zwüsche de Hügel und em Rhy hed s nur en schmale Streife Land, und uf däm Platz stoot s Doorf mit de grosse Fabrigge am Chrüzlibach, wo zwüsche de Hübel füre vo Bööbike und Baldige an Rhy abe chunt.

De Chrüzlibach z Räkige

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vo de Römer het me i däm Gebiet Ruiine vom ene Landguet und vo zwei Wachdürm a der Rhygänze gfunde. Öpe um s Johr 260 sind d Alemanne vo Norde übere Rhy cho, und me nimt aa, ass denn der römisch Guetshoof kabut gmacht worden isch. I schpötere Zyte sind südlech vom Rhy di erschte Dörfer vo de Alemanne entstande, und bi Räkige isch es Greeberfäld vo yne entdekt worde. Der Name vom Doorf chunt vom althochdütsche Name Reccingun, was ürsprüngli bedütet het bi de Lüüte vom Recco»; de Recco wär also s Oberhoupt vo de alemmannische Sidler a däm Oort gsi.

Wo d Eidgenosse ane 1415 der Aargau eroberet händ, isch Räkige mit der Grafschaft Bade en Gmeini Herrschaft worde. Vo 1798 bis 1803 isch do drus de Kanton Bade entstande, und sid 1803 ghört d Gmeind zum Kanton Aargau.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Induschtry het im Dorf agfange, wo ane 1864 en Chalchfabrigg gründet worden isch. Das Wärch het bis 1989 exischtiert.

D Aalaage vo de Schwiizerischi Sodafabrik, wo hüt zum Konzärn Solvay ghöre, sind 1914 bi Zurzi und Räkige bout worde.

Vo 1975 bis 1995 het s z Räkige en Zimäntfabrigg ggä, wo der Holderbank Cement und Beton ghört het; das isch hüt d LafargeHolcim. Im ene Sytetaal im Süde vom Dorf, deils im Weschte uf em Gmeindpiet vo Tägerfäld, lyt en grosse Schteibruch, wo me früener s Chalchgschtei für d Zimäntfabrigg gwunne het. D Schteimöke sind mid emene Förderband id Fabrigg füre broocht worde, wo fascht en Kilometer wyt dur en Förderbanddunnel goot.

Seit am Joor 2002 isch uf em Areaal vom früenere Zimäntwärch en Platz zum Konteiner uf d Güeterzüg und vo der Baan uf d Laschtwäge z verlade. Das Logischtikzäntrum ghört sit 2006 de Firma Swissterminal. Uf Räkige chöme diräkti Güeterzüg vom Hafe vo Hamburg und vo anderne grosse Törminel vo Europa.[2]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Räkinge – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Hub für Eisenbahn-Container vor den Toren Zürichs. Archiviert vom Original am 12. August 2007; abgruefen am 24. April 2017. i der Neue Zürcher Zytig vom 23. Novämber 2006.