Horst Köhler

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Dr Horst Köhler 2007

Dr Horst Köhler (* 22. Februar 1943 z Skierbieszów, Generalgouvernement, Pole) isch vum 1. Juli 2004 bis 31. Mai 2010 dr nynt Bundesbresidänt vu dr Bundesrepublik Dytschland gsi. Vu 2000 bis 2004 isch er gschäftsfierende Diräkter vum Internationale Währigsfonds (IWF) gsi. Dr Horst Köhler het am 31. Mai 2010 syy sofortige Ruckdritt us em Amt erklärt.

Biografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Herkunft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Horst Köhler isch im polnischen Skierbieszów uf d Wält chuu. Die Ortschaft isch zue sällere Zyt im domolige Generalgouvernement fir di bsetzte polnische Biet gläge, dr hitige Woiwodschaft Lublin. No dr dytsche Bsetzig 1939 isch d Ortschaft Skierbieszów in „Heidenstein“ umgnännt wore. Dr Köhler isch as sibt vu acht Chinder vun ere bessarabiedytsche Buurefamilie uf d Wält chuu. Syyni Eltere, dr Eduard Köhler un d Elisabeth Köhler geb. Bernhard, hän urspringli im rumänische Nord-Bessarabie gläbt. Dert sin si z Rîşcani (dytsch: Ryschkanowka) (Rajon Rîşcani) gwohnt, rund 30 km nerdli vu Belz, im hitige Moldawie. S Dorf isch anne 1865 vu dytsche Sidler mitgrindet wore un het 1940 rund 400 dytschstämmigi Bewohner gha. Im Summer 1940 isch di rumänisch Provinz Bessarabie as Folg vum Hitler-Stalin-Pakt dur militerischi Bsetzig an d Sowjetunion gfalle. D Familie Köhler het sich im Spotjohr 1940 mit andere Volksdytsche dr Umsidlig us Bessarabie unter em Motto Heim ins Ryych aagschlosse. D Zyt im Dytsche Ryych het d Familie wie andri Umgsidleti fascht zwei Johr lang in eme Lager zuebrocht. Im Augschte 1942 het mer si as sälbstständigi Buure uf eme Hof z Skierbieszów in dr Nechi vu dr Kreishauptmannschaft Zamość im Distrikt Lublin aagsildet. Dervor het d SS di polnische Yywohner vum Dorf verdribe.[1] Im Johr derno, 1943, isch dr Horst Köhler uf d Wält chuu.

Dr Horst Köhler as Diräkter vum IWF

Frieji Juged[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Anne 1944 isch d Mueter mit em fascht eijehrige Horst un drej andre Gschwischter in e Ufanglager (Łódź) im Warthegau brocht wore. Grund doderfir sin Partisaneiberfäll vu dr Polnische Heimetarmee gsi im Aasidligsbiet um Skierbieszów. Em Horst Köhler syy Vater isch uf em zuegwisene Hof zruckblibe, wie alli Manne, wu in dr Landwirtschaft gschafft hän. Bis zum Aamarsch vu dr Rote Armee im Juli 1944 hän si wyter buurt un gärnt. Wu d Russe wyter fiirigruckt sin, isch d Familie, wie Millione vu andere Dytsche, in Richtig Weschte gflichtet. Am ÄÖnd vu dr Flucht z Markkleeberg-Zöbigker bi Leipzig hän d Eltere nomol versuecht, as Buure z schaffe. Wu d Kollektivierig vu dr Landwirtzschaft dolt het, het sich d Familie Köhler anne 1953 entschlosse, d DDR z verloo. D Flucht isch demol iber Wescht-Berlin in d Bundesrepublik Dytschland gange. Bis 1957 hän s Köhlers in Flichtilgslager gläbt, unter anderem im schwebische Bagene, wu ne Lehrer des Flichtligschind fir s Gymnasium empfohle het.

Am Änd het d Familie z Ludisburg e neji Heimet gfunde. Dr Horst Köhler siht Ludisburg as syy Heimtstadt aa, dert het er au 1963 Abitur gmacht am Eduard-Mörike-Gymnasium. In syyre Juged isch er Pfadfinder gsi, dertemol het mer e au unter syym Fahrtenamme Daniel gchännt.

In eme Interview, wun er im Dezämber 2007 gee het, het er gsait, är diej sich „nit as Verdribene fiele“.[2]

Uusbildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In dr 1960er Johr het er dr achtzehmonetig Wehrdienscht abgleischtet, un isch no segs Monet Zytsoldat blibe, bi me Panzergrenadierbataillon z Ellwang, uusgschide isch er as Leutnant vu dr Reserve. Vu 1965 bis 1969 het dr Köhler an dr Universitet Dibenga Volskwirtschaftslehr un Bolitikwisseschafte studiert un isch 1969 Diplom-Volkswirt wore. Dr Köhler isch Mitglid vu dr Verbindig Normannia Tübingen gsi. Vu 1969 bis 1976 isch er am Inschtitut fir Aagwendeti Wirtschaftsforschig z Dibenga wisseschaftlige Referänt gsi. Anne 1977 het er dert syy Dissertation mit em Thema „Freisetzung von Arbeit durch technischen Fortschritt“ abgschlosse.

Statione vum Beruefsläbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Horst Köhler un dr Václav Havel 2000
Dr Horst Köhler im Gsprech mit em Sänger Bono vu dr irische Rockband U2

Vu 1976 bis 1980 het er im Bundesminischterium fir Wirtschaft in dr Grundsatzabteilig gschafft. Anne 1981 isch dr Horst Köhler Mitglid vu dr CDU wore un isch im nämlige Johr in d Staatskanzlei vu dr Landesregierig vu Schleswig-Holstein unter em Minischterbresidänt Gerhard Stoltenberg gwägslet. No däm syym Vorschlag isch dr Köhler 1982 Leiter vum Minischterbiro un Leiter vu dr Unterabteilig I A im Bundesminischterium vu dr Finanze wore. 1987 wird er Leiter vu dr Abteilig I im Bundesfinanzminischterium fir Grundsatzfroge vu dr Finanzbolitik, finanziälli Froge vu einzelne Beraich un induschtriäll Bundesvermege. Ab 1989 isch er Leiter vu dr Abteilig VII vum Bundesfinanzminischterium fir Gäld un Kredit.

Vu 1990 bis 1993 isch dr Köhler Staatssekretär im Bundesfinanzminischterium as Noofolger vum Hans Tietmeyer gsi. Är isch verantwortli gsi fir finanziälli un monetäri Beziehige un dodermit dr wichtigscht dytsch Unterhändler bi dr Verhandlige zum Verdrag vu Maastricht un deilwyys au bi sällene zue dr Dytsche Widervereinigung. Dr Köhler, wu mit Russland Milliardezahlige fir dr Abzug vu dr Rote Armee us Dytschland uusghandlet het, het au di dytsch Finanzhilf fir dr Golfchrieg 1991 greglet, d. h. d Zahlig vu ca. 12 Mrd. DM an d USA. Als sognännte „Sherpa“ vum Bundeschanzler Helmut Kohl un as sällem syy persenlige Verdrätter het er dr G7-Wirtschaftsgipfel z Houston (1990), z London (1991), z Minche (1992) un z Tokio (1993) vorbereitet. Noch em Lorenz Maroldt, em Chefredakteur vum Tagesspiegel, isch dr Köhler in syyre Eigeschaft as Staatssekretär hauptverantwortli gsi fir d Gsdtaltig vu dr Währigsunion.

1993 bis 1998 het er as Bresidänt dr Dytsch Sparkasse- un Giroverband gleitet un derno zwei Johr lang (bis 2000) di Europäisch Bank fir Widerufböu un Entwicklig (EBWE).

Anne 2000 isch dr Köhler uf Vorschlag vum Bundeschanzler Gerhard Schröder (SPD), zum Gschäftsfierende Diräkter vum Internationale Währigsfonds (IWF), bstellt wore. Die Funktion het er, as achte Diräkter, fir e Amtszyt vu fimf Johr, bis zum 4. März 2004, gha. Dr Köhler isch derzue Mitglid vu dr Trilaterale Kommission gsi.

Im Spotjohr 2003 isch er an dr Universitet Dibenga zum Honorarprofessor ernännt wore.

Am 23. Mai 2004 isch dr Horst Köhler zum Bundesbresidänt gwehlt wore. Des Amt het er am 1. Juli 2004 aadrätte.[3] Am 23. Mai 2009 isch er mit 613 Stimme im erschte Wahlgang fir e zwoti Amtsperiode widergwehlt wore. Am 31. Mai 2010 het er syy Ruckdritt vum Amt vum Budnesbresidänt erklärt. As Grund derfir het er d Kritik an syyne Uussage in dr Debatte zue Uuslandsyysätz vu dr Bunderswehr aagee.

Familiestand[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Horst Köhler isch evangelisch un syt 1969 mit dr Eva Köhler ghyrote, wu sich zytwyys as SPD-Mitglid kommunalbolitisch engaschiert het. Si hän zwei Chinder, d Ulrike un dr Jochen Köhler. D Dochter Ulrike isch as Teenager dur Retinopathia pigmentosa blind wore.

Bundesbresidänt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kandidatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 4. März 2004 hän d CDU, d CSU un d FDP dr Köhler as gmeinsame Kandidat fir d Wahl vum Bundesbresidänt am 23. Mai 2004 nominiert. Doderno het dr Köhler syy Amt as Gschäftsfierende Diräkter vum IWF nidergleit.

Wäg dr Verhätnis in dr Bundesversammlig het dr Horst Köhler as Favorit gulte uf d Noofolg vum Johannes Rau gegeniber dr Kandidati vu dr Regierig, dr Gesine Schwan (SPD). D Nominierig vum Köhler isch in dr Effentligkeit unterschidlig ufgnuu wore. Derwylscht us Wirtschaftskreis eimietigi Unterstitzig chuu isch, hän sich andri Krei wie zem Byschpel dr DGB oder Attac draa gstert, syy Profil sej fascht uusschließli dur syy Rolle im Wirtschaftsläbe bregt. No andri hän grad des as Pluspunkt gsähne, wel s zem erscht Mol in dr Gschicht vu dr Bundesrepublik e Bresidänt chennt wehle, wu syy Identitet nit uusschließli in dr Bolitik gwunne heb.

Stellignahme in dr Kandidatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Mittelpunkt vu syyre Amtszyt diej no syyne eigene Aagabe s Wärbe fir meh Reforme stoh. Är heb „d Bundesbresidäntschaft nie aagsträbt“, het er am 4. März 2004 gsait. Är chennt aber mit syyre Erfahrig ebis yybringe, „wu Dytschland jetz vor alle Dinge brucht, nämli ne Diskussion un e Brozäss vu dr Veränderige nit nume in dr Wirtschaft“. Derzue mießt d Bolitik schnälleri Entscheidige dräfe.

Am 7. März 2004, bi syym erschte bolitische Ufdritt no dr Nominierig, het gsait, d Inhalt un d Blän vu dr sognännte Agenda 2010 vu dr Bundesregierig dieje „bi Wytem nit länge“, mer beh aber z Dytschland s Potänzial mit dr Rusforderige ferig z wäre. In Zuechumpftz mießt dr Mänsche no besser wie bishär erklärt wäre, wurum d Reforme notwändig seje. Di absolut Prioritet mießte d Wisseschaft un d Bildig haa.

Am 10. März 2004 het dr Köhler in eme ZDF-Interview gsait, är wett e Kandidat mit Ecke un Kante syy. Är het sich uffig zeigt fir e Diräktwahl vum Bundesbresidänt dur s Volk, dodriber chennt mer dischpetiere. Är siej des aber nit as Notwändigkeit sähne. Fir Uurue in dr Union het e Uussag vum Köhler am 13. März 2004 gsorgt, wun er effentlig syy Hoffnig gsait het, ass 2006 d CDU d Bundeschanzleri stellt, doderbyy het er d Angela Merkel wertli gnännt.

Wahl[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Horst Köhler isch am 23. Mai 2004 zum nynte Bresidänt vu dr Bundesrepublik Dytschland gwehlt wore. D Bundesversammlig, wu us 1.205 Mitglider bstanden isch, het e im erschte Wahlgang mit 604 vu 1.202 giltige Stimme gwehlt. Är het dodermit ei Stimm meh iberchuu wie di absolut Mehrheit, wu fir dää Wahlgang netig gsi isch. Syy Gegekandidati Gesine Schwan het 589 Stimme iberchuu.

Är isch dr erscht Bundesbresidänt gsi, wu nit im dytsche Staatgebiet uf d Wält chuu isch.

Bolitisch Wirke im Amt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Horst Köhler as Diräkter vum IWF mit em Néstor Kirchner, em argentinische Bresidänt

Dr Horst Köhler het vilmol Stellig gnuu zue aktuälle bolitische Froge un isch dodermit zem Deil bi Bolitiker us allne Barteie aageckt – trotz un wäg syyre noch em Grundgsetz yygschränkte Roll as Bundesbresidänt.

In dr Red no syyre Wahl het dr Köhler d Einheit vu Dytschland gwirdigt. Är het druf drängt, Ängscht z iberwinde un Sälbschtverdröue zruckzgwinne, het sich e „Dytschland vu dr Ideä“ gwinscht un het e chinderfryndligeri Gsellschaft gwunsche. Im Septämber 2004 het er dur e Interview e Ussenandersetzig uusglest, wun er gsiat gha het, dr Unterschid vu dr Läbensverhältnis zwische Nord un Sid un zwische Oscht un Wescht wurd blyybe. E Deil Lyt hän die Uussage as uffig Uusspräche vu dr Wohret aagsähne, anderi hän dergege kritisiert, mit däne Wort det dr Bundesbresidänt s Ziil vu dr Aaglyychig vu dr Läbensverhätnis zwische Oscht un Wescht ufgee.

Am 3. November 2004 sin Blän vu dr Bundesregierig unter em Gerhard Schröder bekannt wore, d Dag vu dr Dytsche Einheit as Fyyrdig abzschaffe, ass es Wirtschaftswachstum stygt. Statt am 3. Oktober hätt d Widervereinigung derno am erschte Sunntig im Oktober solle gfyyrt wäre. Dr Köhler het die Blanige effentlig kritisiert.[4] Mit syym Yydrätte fir dr Erhalt vum Dag vu dr Dytsche Einheit her er au Erfolg gha, wel au in dr Regierigskoalition s Sträbe vum ´Finanzminischter Hans Eichel fir d Abschaffig vum Fyyrdig kei Unterstitzig gfunde gha hän.

Bin ere mehdägige Israelreis us Aalass vu dr Ufname vu diplomatische Beziehige vu beide Länder vor 40 Johr het dr Köhler am 2. Februar 2005 as zwete dytsche Bundesbresidänt noch em Johannes Rau vor em israelische Barlemänt, dr Knesset, gsproche. Bis uf d Begrießig un s Schlusswort, wu in Hebräisch ghalte gsi sin, het er die red uf Dytsch ghalte. Dr Köhler het si zue dr dytsche Verantwortig fir d Shoa bekännt un zum Kampf gege Antisemitismus. Är het di bsundere, aber au seli änge Beziehige zue Israel gwirdigt un het d Unterstitzig vu Dytschland fir dr Fridesbrozäss im Noche Oschte zuegsait.

Am 8. Mai 2005 het dr Horst Köhler im Ryychsdagsgebej e Red ghalte zum Änd vum Zwete Wältchrieg. In syyre Red „Begabung zur Freiheit“ het er verchindet, ass es kei Schlussstrich chennt gee. Kritiker hän em vorghalte, är heb d „Erfolgsgschicht Dytschland“, d Ufböuleischtig no 1945, z arg betont gegeniber em Leid vum Chrieg un dr NS-Diktatur.

Em Horst Köhler syy erschti Red vun ere Chilchechanzle bi dr Verleihig vum Memminger Frejheitspryys 1525 in dr Chilche St. Martin

In syyre Red „Die Ordnung der Freiheit“ vum 15. März 2005 het dr Köhler gforderet, ass d Bolitik wäg dr Massnarbetslosigkeit d Schaffig vu Arbetsblätze as wichtiger sott neh wie andri bolitischi Ziil:

„Angesichts der Lage auf dem Arbeitsmarkt brauchen wir in Deutschland jetzt eine politische Vorfahrtsregel für Arbeit. Was der Schaffung und Sicherung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze dient, muss getan werden. Was dem entgegensteht, muss unterlassen werden. Was anderen Zielen dient, und seien sie noch so wünschenswert, ist nachrangig.“[5]

Wu dr Gerhard Schröder am 1. Juli 2005 d Verdröuensfrog im Bundesdag verlore het, het dr Horst Köhler am 21. Juli 2005 uf Vorschlag vum Bundeschanzler dr Dytsch Bundesdag ufglest un het Nejwahlen am 18. Septämber 2005 aagsetzt. Zwei Bundesdagsabgordneti hän vor em Bundesverfassigsgricht Chlag geg em Köhler syy Entscheidig yygreicht. S Gricht het aber am 25. Augschte d Zuelässigkeit vu dr Uflesig vum Barlemänt feschtgstellt un het d Chlage zruckgwise. E, Urdeil hän segs Richter zuegstumme, zwei Richter hän ihri ander Meinig in eme Minderheitsvotum dargleit.

Dr Horst Köhler het sich im Oktober 2005 bin ere Fachdagig vu dr Bundesarbetsgmeinschaft Hospiz entschide gege aktivi Stärbehilf uusgsproche:

„Nit dur d Hand vun eme andre solle d Mänsche stärbe, aber an dr Hand vun eme andre“.

Är het au derfir blediert, dr Umgang mit Paziänteverfiegige gsetzli z regle. E jede Mänsch sott in jedem Abschnitt vu syym Läbe chenne entscheide, eb un un weli Maßnahme solle durgfiert wäre, wu s Läbe verlengere.

Dr Köhler het sich im Merz 2006 au fir dr Yysatz vu dr Bundeswehr im Vorfäld vu Wahle in dr Demokratische Republik Kongo uusgsproche.

Am 24. Oktober 2006 het dr Köhler zem erschte Mol e Gsetz nit uusgfertigt. Di vum Bundesdag bschlosse Brivatisierig vu dr Dytsche Flugsicherig (DFS) un s derzue verabschidet Flugsicherigsgsetz sej mit em Grundgsetz uuvereinbar. Des Gsetz isch derno gheje loo wore, wel s nit zue dr notwändige Grundgsetzänderig chuu isch. Zum zweite Mol het dr Köhler am 8. Dezämber 2006 eme Vorhaa vu dr Große Koalition syy Zuestimmig verweigeret – no syyre Meinig isch s Verbruucherinformationsgsetz nit mit em Grundgesetz vereinbar gsi. Die Nejregelig diej gege Verbott verstoße, dr Kommune dur Bundesgsetzer Ufgabe z iberdrage. Des Verbott isch drej Monet dervor im Ramme vu dr Föderalismusreform bschlosse wore.[6] Bundesdag un Bundesrot hän derno des Gsetz ohni die Bstimmige verabschidet, wu vum Bundesbresidänt kritisiert wore sin. Wäg däre Entscheidig vum Dezämber 2006 het s Kritik gee us dr Union un dr SPD an s Köhlers Amtsverständnis, s het as ne Debatte gee iber d Notwändigkeit un dr Umfang vu dr bresidiale Briefigskumpetänz.

Dr EU-Grundlageverdrag vu Lissabon, wu im Dezämber 2007 vu dr europäische Staats- un Regierigschef bschlosse un im April/Mai 2008 vu Bundesdag un Bundesrot bstetigt woren isch, het dr Horst Köhler zerscht nit unterzeichnet. Uf Bitte vums Bundesverfassigsgricht, wu ne Chlag gege dr Lissabon-Vertrag hängig gsi isch, het er aagchnidet, d Ratifikationszurkund erscht noch ere war positiven Entscheidig vum Gricht z unterzeichne.[7][8] S Urdel, wu am 30. Juni 2009 gfalle isch, het aber dr ne Ratifikationsprozess erscht emol aaghalte. Wäge däm isch d Ratifikationsurkund nit unterzeichnet wore, bis dr Bundesdag un dr Budnerot nomol abgstumme hän.[9][10] Am 23. September 2009 het dr Köhler derno, scho in syyre zwote Amtszyt, d Begleitgsetz zue dr Umsetzig vum Verdrag z Berlin unterzeichnet. Zwee Däg speter, no dr Verchindigs vu dr Gsetz im Bundesgsetzblatt, het dr Köhler d Ratifikationsurkunde uusgfertigt un no am nämlige Dag isch si z Rom hinterleit wore.[11]

Vor em Hintergrund vu dr Finanzkrise ab 2007 het sich dr Köhler e baar Mol fir e Regulierig un „Bändigung“ vu dr Finanzmärt un vum „Finanzkapitalismus“ uusgsproche.[12]

Widerwahl un zwoti Amtszyt syt 2009[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 22. Mai 2008 het dr Köhler verchindet, ass er bi 13. Bundesversammlig am 23. Mai 2009 nomol fir s Amt vum Bundesbresidänt kandidiere duet. Wie 2004 het sich dr Köhler wider dr SPD-Kandidati Gesine Schwan gstellt. Är het sich uf d Unterstitzig vum burgerlige Lager us CDU, CSU, FDP un dr Freje Wehler chenne stitze, wu in dr Bundesversammlig e knappi Mehrheit vu 614 Stimme vu insgsamt 1024 gha hän. Dr Horst Köhler isch am 23. Mai im erschte Wahlgang mit 613 Stimme fir e zwoti Amtszyt aa Bundesbresidänt gwehlt wore, wu am 1. Juli 2009 aagfange.

Em Bundesbresidänt Horst Köhler het dr Papscht Benedikt XVI. am 4. Dezämber 2009 e Konzert in dr Sixtinische Kapelle vum Vatikan gwidmet us Aalass vu 60 Johr Grundgsetz un 20 Johr syt em Fall vu dr Muur.[13]

Dr Horst Köhler isch im Friejohr 2010 uf kritischi Dischtanz gange zue dr Bolitik vu dr schwarz-gele Koalition unter dr Angela Merkel. Dr Köhler isch uuzfride gsi mit dr bishärige Arbet, s Volk diej „tatkräftiges Regieren“ mangle. Fir e Styyrsänkig het er kei Spiilruum gsähne. Dr Köhler het au Kritik giebt am „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“: „Wie wänn s dr Staat wär, wu chennt sorge fir allwyl meh, allwyl schnäller Wachstum.“[14]

Kontrovers un Ruckdritt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ände Mai 2010 het dr Köhler in eme Interview uf em Ruckflug noch eme Bsuech vu Bundeswehrdruppe z Afghanistan uf d Frog vun eme Schurnalischt, eb s Mandat zue däm Yysatz längt, wel Dytschland in dr Zwischezyt in eme Chrieg wär, oder eb mer e klar Bekänntnis zue däre chriegerische Ussenandersetzig bryycht oder e neje bolitische Diskurs, gsait:

Nein, wir brauchen einen politischen Diskurs in der Gesellschaft, wie es kommt, dass Respekt und Anerkennung zum Teil doch zu vermissen sind, obwohl die Soldaten so eine gute Arbeit machen. […] Wir kämpfen dort auch für unsere Sicherheit in Deutschland, wir kämpfen dort im Bündnis mit Alliierten, mit anderen Nationen auf der Basis eines Mandats der Vereinten Nationen, einer Resolution der Vereinten Nationen. […] Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen – negativ –, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. Alles das soll diskutiert werden, und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg. […] Es wird wieder sozusagen Todesfälle geben. Nicht nur bei Soldaten, möglicherweise auch durch Unfall mal bei zivilen Aufbauhelfern. […] Man muss auch um diesen Preis sozusagen seine am Ende Interessen wahren. […]

Dr Horst Köhler: 22. Mai 2010 in eme Interview mit em Deutschlandradio[15][16]

Die Uussage sin vun e Deil Regierigs- un Oppositionsbolitikern zem Deil heftig kritisiert wore.[17] Dr Fraktionsvorsitzende vu Bündnis 90/Die Grünen, dr Jürgen Trittin, het uf em Köhler syyni Uussag mit em Verglyych zue dr historische Kanonebootbolitik reagiert. Mit dr Rächtfertigung vun ere bewaffnete Ussehandelsbolitik stiend dr Köhler nimmi uf em Bode vum Grundgsetz.[18] Dr Ruprecht Polenz het em Köhler syy Uussag „missverständli“ un „kei bsundersch glickligi Formulierig“ gnännt. Anderi hän vun eme „präsidiale Fähldritt“ gschwätzt[19], vu „extreme Positione“[20], d uussage seje „brandgfährli“, nit d Mandat un nit d Verfassig dieje „Wirtschaftschriee“ abdecke. D Uussage seje „mit dr Verfassig nit zu veryybare“, s „Grundgsetz diej kei Wirtschaftschrieg erlaube“, d Uussage seje „verfassigsrächtli schwärli deckt“.[21][22] Dergege het dr Verdeidigungsminischter Karl-Theodor zu Guttenberg gsait, dr Afghanistan-Yysatz heb kei wirtschaftliig Inträsse as Grund, s deet sich um e UN-Mandat handle, wu em Kampf gege dr Terrorismus un dr Stabilisierig vu dr Region sott diene. Wirtschaftsinträsse un Sicherheitsbolitik chennte aber „in Verbindig stoh“.[23][24]

Dr Köhler het erkläre loo, „diese Äußerungen […] beziehen sich auf die vom Deutschen Bundestag beschlossenen aktuellen Einsätze der Bundeswehr wie zum Beispiel die Operation Atalanta gegen Piraterie“, dr Afghanistan-Yysatz vu dr Bundeswehr heb d UN-Mandast as Grundlag.[25] Di verdeidigungsbolitisch Sprächeri vu dr Bundesdagsfraktion vu dr FDP, d Elke Hoff, het uf d Iberyystimmig vu dr Uussage vum Köhler mit Formulierige vum Weißbuch der Bundeswehr, wu anne 2006 vu dr Bundesregierig vereffentligt woren isch.[26][27] 2003 het scho dr Europäisch Rot in syyre Europäische Sicherheitsstrategiu druf verwise, ass d „Energieabhängigkeit vu Europa in bsunderem Maß Aalass zur Bsorgnis gäbt“ un dr Yysatz vu Inschtrumänt „bis zum militerische Yysatz as letschtem Mittel“ vu dr Konfliktbreväntion un vu dr Krisenbweltigung chennt notwändig syy.[28] 2008 het d CDU/CSU-Fraktion vum Bundesdag e „Sicherheitsstrategii fir Dytschland“ vereffetligt, wu s din heißt: „Die Herstellung von Energiesicherheit und Rohstoffversorgung kann auch den Einsatz militärischer Mittel notwendig machen, zum Beispiel zur Sicherung von anfälligen Seehandelswegen oder von Infrastruktur wie Häfen, Pipelines, Förderanlagen etc.“[29]

D Erklärig vu syym Brässesprächer un d Iberyystimmig vu syyne Uussage mit bolitische Erklärige vu däne Gremie hän aber in dr Effentligkeit fascht kei Ufmerksamkteit gfunde, d Kritik isch nit verstummt. Am 31. Mai 2010 het dr Köhler syy Ruckdritt vum Amt vum dytsche Bundesbresidänt mit sofortiger Wirkig erklärt, was e großi Iberraschig gsi isch[30][31]:

Meine Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr vom 22. Mai dieses Jahres sind auf heftige Kritik gestoßen. Ich bedaure, dass meine Äußerungen in einer für unsere Nation wichtigen und schwierigen Frage zu Missverständnissen führen konnten. Die Kritik geht aber so weit, mir zu unterstellen, ich befürwortete Einsätze der Bundeswehr, die vom Grundgesetz nicht gedeckt wären. Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung. Sie lässt den notwendigen Respekt für mein Amt vermissen. Ich erkläre hiermit meinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten – mit sofortiger Wirkung. Ich danke den vielen Menschen in Deutschland, die mir Vertrauen entgegengebracht und meine Arbeit unterstützt haben. Ich bitte sie um Verständnis für meine Entscheidung. Verfassungsgemäß werden nun die Befugnisse des Bundespräsidenten durch den Präsidenten des Bundesrates wahrgenommen. Ich habe Herrn Bürgermeister Böhrnsen über meine Entscheidung telefonisch unterrichtet, desgleichen den Herrn Präsidenten des Deutschen Bundestages, die Frau Bundeskanzlerin, den Herrn Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts und den Herrn Vizekanzler. Es war mir eine Ehre, Deutschland als Bundespräsident zu dienen.[32]

Dr Burgermeischter vu Bremen, dr Jens Böhrnsen, het verfassigsgmäß d Amtsgschäft ibernuu.[33]

Am 15. Juni 2010 isch dr Horst Köhler mit em Große Zapfestreich im Park vum Schloss Bellevue verabschidet wore. Är het doderbyy kei zuesätzligi Erklärige fir syy Ruckdritt abgee.[34] Uf eme Empfang churz vor em Große Zapfestreich het dr Köhler gsait: „Zu den Gründen meines Rücktritts habe ich mich öffentlich geäußert; ich habe dem von mir aus nichts hinzuzufügen. Ich habe eine Entscheidung getroffen, die ich für richtig hielt und weiterhin für richtig halte. Respekt und Wahrhaftigkeit sollten in der politischen Kultur unseres Landes einen festen Platz erhalten.“[35]

Gsellschaftli Engaschment[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Horst Köhler z Brackenheim (2009)
  • Schirmherr vu dr Dytsche Stiftig fir Fridensforschig un vum Wettbewärb Jugend forscht.
  • Ibernahm vun ere Ehregettischaft fir all sibt Chind vun ere Familie.
  • As Bundesbresidänt automatisch Schirmherr vu dr Studiestiftig vum dytsche Volk, Dytsche Gsellschaft zur Rettig vu Schiffbrichige (DGzRS), Stiftig Läse un dr Dytsche Wälthungerhilf.
  • Schirmherr vum Dytsche Rote Chryz (DRK).
  • Schirmherr vu dr Dytsche Läbens-Rettigs-Gsellschaft (DLRG).
  • Schirmherr vu INTEGRA – Dytsch Netzwärch zur Iberwindig vu dr wyblige Genitalverstimmelig
  • Schirmherr Gmeinsam fir Afrika
  • Mitglid im Rotary Club Bonn.
  • Schirmherr vum Bundeswettbewärb Främdsproche.
  • Ibernahm vu dr Schirmherrschafte fir dr Soziale Dag 2006 un 2007 vu Schuele Hälfe Läbe
  • bim Turnier Schirmherrschaft vu dr Rollstuehlbasketball-Europameischterschaft 2007 z Wetzlar

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Horst Köhler: Offen will ich sein und notfalls unbequem. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2004, ISBN 3-455-09477-5.
  • Gerd Langguth: Horst Köhler. (Biografie). dtv, München 2007, ISBN 978-3-423-24589-0

Fueßnotte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Barackenkind im Schloss Bellevue in: „Der Stern“ vum 21. Mai 2004
  2. FAZ-Online: „Zur Freiheit gehört Ungleichheit“ vom 30. Dezember 2007. (Zletscht ufgruefe am 30. Dezämber 2007.)
  3. Horst Köhler als Bundespräsident vereidigt Dow Jones News vum 1. Juli 2004
  4. Frage der nationalen Identität, WDR vum 24. Oktober 2006
  5. Die Ordnung der Freiheit Archivlink (Memento vom 7. Juni 2010 im Internet Archive), Red vum Bundesbresidänt Horst Köhler bim Arbeitgeberforum „Wirtschaft und Gesellschaft“ z Berlin vum 23. Novämber 2006
  6. Köhler stoppt Gesetz zur Verbraucherinformation, Spiegel Online vum 8. Dezämber 2006
  7. Spiegel Online vum 30. Juni 2008
  8. ZEIT Online vum 29. Mai 2009
  9. Urdel vum Bundesverfassugsgricht vum 30. Juni 2009
  10. Deutscher Bundestag (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bundestag.de
  11. EurActiv, 25. Septämber 2009: Deutschland hat Lissabon-Vertrag ratifiziert.
  12. Z. B. Red vum Bundesbresidänt Horst Köhler bim IX. Munich Economic Summit, 29. April 2010 München Archivlink (Memento vom 10. Mai 2010 im Internet Archive)
  13. Aasproch vum Papscht Libreria Editrice Vaticana vum 4. Dezämber 2009
  14. Bundespräsident. Köhler bringt Steuererhöhungen ins Spiel. In: Spiegel online, 20. Merz 2010 (online)
  15. Deutschlandradio voum 22. Mai 2010, zletscht gänderet am 31. Mai 2010: „Sie leisten wirklich Großartiges unter schwierigsten Bedingungen“ Interview im Wortlut
  16. „Sie leisten wirklich Großartiges unter schwierigsten Bedingungen“ Interview im Wortlut (uugchirzti Audio-Fassig) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/ondemand-mp3.dradio.de
  17. Focus Online vum 28. Mai 2010: Bundeswehr-Aussagen – Opposition watscht Köhler ab
  18. Spiegel Online vum 27. Mai 2010 Köhler geht in Deckung
  19. Die Welt: Präsidialer Fehltritt, 28. Mai 2010
  20. Die Welt: Köhler irritiert mit Afghanistan-Bemerkung, 28. Mai 2010
  21. Focus: Konflikte: Köhler löst Debatte über Auslandseinsätze aus, 27. Mai 2010
  22. Die Zeit: Militäreinsatz für deutsche Wirtschaftsinteressen? Archivlink (Memento vom 1. Juni 2010 im Internet Archive), 27. Mai 2010
  23. Grundgesetz erlaubt keine Wirtschaftskriege, aber Wirtschaftsinteressen und Sicherheitspolitik können in Verbindung stehen (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/de.news.yahoo.com (news.yahoo.com)
  24. Korrektur durch Köhler, Bestätigung durch Guttenberg, Kritik durch Oppermann und Lötzsch (tagesschau.de)
  25. Focus Online vum 27. Mai 2010: Auslandseinsatz der Bundeswehr – Köhler will es anders gemeint haben
  26. Focus: Auslandseinsatz der Bundeswehr: Köhler will es anders gemeint haben, 27. Mai 2010
  27. Reuters: Kritik an Köhlers Begründung für Auslandseinsätze, 27. Mai 2010
  28. Auswärtiges Amt: Die EU-Sicherheitsstrategie
  29. Beschluss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vom 6. Mai 2008 über Sicherheitsstrategie für Deutschland Archivlink (Memento vom 1. Mai 2013 im Internet Archive)
  30. Focus Online vum 01. Juni 2010: Suche nach Köhler-Nachfolger (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[7] [8] Vorlage:Toter Link/www.focus.de
  31. RP Online vum 31. Mai 2010: Neuwahlen in spätestens 30 Tagen: Bremer Bürgermeister neues Staatsoberhaupt
  32. Horst Köhler Rücktrittsrede vom 31. Mai 2010 Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 3. Juni 2010; abgruefen am 3. Juni 2010.
  33. spiegel.de vom 31. Mai 2010: Schloss Bellevue - Böhrnsen übernimmt Köhlers Amtsgeschäfte
  34. Katharina Schuler: Köhler gets the Blues. In: zeit.de vum 15. Juni 2010
  35. „Abschied von Bellevue“, Sundersändig vu dr ARD, 15. Juni 2010 21:50–22:40 Uhr

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Horst Köhler – Sammlig vo Multimediadateie


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Horst_Köhler“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.