Ludisburg

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Ludwigsburg
Ludwigsburg
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Ludwigsburg fürighobe
Koordinate: 48° 54′ N, 9° 12′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Stuegert
Landchreis: Ludisburg
Höchi: 293 m ü. NHN
Flächi: 43,3 km²
Iiwohner:

93.117 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 2149 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 71634–71642
Vorwahl: 07141
Kfz-Chennzeiche: LB
Gmeischlüssel: 08 1 18 048
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Wilhelmstraße 11
71638 Ludwigsburg
Webpräsenz: www.ludwigsburg.de
Oberburgermeischter: Werner Spec
Lag vo dr Stadt Ludwigsburg im Landchreis Ludisburg
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Karte

Ludisburg, jenger au Ludigsburg oder Ludwigsburg, (aml. Ludwigsburg), isch a Stadt z Bade-Wirttebärg, rund zwelf Kilometer nerdlig vu dr Innestadt vu Stuegert. Si isch d Chreisstadt un di grescht Stadt vum Landchreis Ludisburg, un no Esslenge am Necker di zwotgrescht Mittelstadt vu Bade-Wirttebärg. Zämme mit Kornweschte bildet Ludisburg a Mittelzäntrum fir d Umlandgmeine. Syt em 1. April 1956 isch Ludisburg a Großi Chreisstadt. S Stadtbild isch bregt dur s Residänzschloss.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ludisburg lyt am so gnännte Lange Fäld uf ere Hochflechi vum Neckerbecki, zwisch em Neckerdal un em Hohenaschperg. Dur s inner Stadtgebiet fließt dr Tälesbach, wu eppe drej Kilometer nordeschtlig in dr Necker mindet. Neckarweihenge, Hoheneck un Poppeweiler, wu mittlerwyyli as Stadtdeil yygmeindet sin, lige diräkt am Necker. Dr hegscht Punkt vum Stadtgebiete isch uf 365,1 Meter iber Normalnull uf em Lemberg. Dr diefscht Punkt lyt am Necker uf 196 Meter Hechi.

Nochberort[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weschtlig vu Ludisburg lige d Ortschafte Meglenge, Aschberg un Tamm. Im Norde gränze Freiberg, Bennenge, Marbach un Erdmeschhouse an s Stadtgebiet. Eschtlig vu Ludisburg hinter em Lemberg, wu zem greschte Deil zue dr stadt ghert, lyt Affelterbach. D Städt Remseck un Kornweschte lige sidlig vu dr Stadt zwische dr Stadtgebiet vu Ludisburg im Norde und Stuegert im Side.

Alli Nochberort ghere zum Landchreis Ludisburg.

Stadtgliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Stadtgebiet vu Ludisburg bstoht us dr Chärnstadt un sibe Stadtdeil. D Chärnstadt wird in d Stadtbezirk Mitti, Wescht, Nord, Oscht un Sid unterdeilt. Wyteri Stadtdeil sin Aosweil, Boweiler, Egelse, Grẽäbiil, Haonich, Neckerweienge un Pfluegfelde.

Dernäbe unterscheidet mer zem Deil no wyteri Wohnplätz oder Wohngebiet, wu d Nämme sich im Lauf vu dr Zyt yyburgeret hän. D Gränze sin aber do zmeischt nit gnau feschtgleit. Doderzue ghere zem Byschpel dr Gugelberg, dr Magehof, Meirich, Mõnrepo, s Oschterholz un Schlesslesfeld.

Ruumplanig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ludisburg bildet mit dr sidlige Nochberstadt Kornweschte ne Mittelzäntrum in dr Region Stuegert, s Oberzäntrum vu däre isch d Stadt Stuegert. Zum Mittelberaich Ludisburg/Kornweschte ghere no d Stedt un Gmeine im Side un Oschte vum Landchreis: Affelterbach, Aschberg, Bennenge, Biedge-Bissenge, Erdmeschhosue, Freiberg, Baodmer, Hemmenge, Marbach, Markgrẽänenge, Meglenge, Murr, Oberschtefeld, Bleidelse, Remseck, Schwiewerdenge,Schtõẽne un Tamm.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ludisburg ischt entstanda oms Residenzschloss, mo dr Herzog Eberhard Ludwig vo Wirttebärg ab 1704 hot baue lau.

Verwaltong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ludisburg ghert zua koenere Verwaltongsgmoeschaft.

Dr OberSchuldes vo Ludisburg ischt dr Werner Spec.

Wahla[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[2]

Johr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 22,2 % 36 % 12,9 % 8,4 % 3,3 % 13,7 % 3,5 %
2011 33,1 % 29,3 % 23,3 % 5,6 % 3,2 % 5,5 %
2006 38,6 % 16,5 % 25,4 % 10,3 % 3,2 % 5,8 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Ludisburg ghert zom Schwäbisch.

Lyt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Andrea Hahn: Ludwigsburg, Stationen einer Stadt. Andreas Hackenberg, Ludwigsburg 2004, ISBN 3-937280-02-2
  • Gernot von Hahn, Friedhelm Horn: Ludwigsburg, Stadt der Schlösser und Gärten. Medien-Verlag Schubert, Stuttgart 1998, ISBN 3-929229-55-2
  • Bruno Hahnemann: Ludwigsburg. Stadt - Schlösser - Blühendes Barock. Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 1979
  • Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg. Band 1: Von der Vorgeschichte bis zum Jahr 1816. Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 2000, ISBN 3-930872-04-8
  • Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg. Band 2: Von 1816 bis zum Kriegsende 1945. Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 2004, ISBN 3-930872-08-0
  • Erich Keyser (Hrsg.): Württembergisches Städtebuch, Band IV, Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Stuttgart 1961


Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Ludwigsburg – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)