Hochschuel fir Tächnik Stuegert

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HFT Stuttgart
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Gründig 1832
Drägerschaft staatli
Ort Stuegert
Bundesland Baden-Württemberg Bade-Wirttebärg
Land DeutschlandDeutschland Dytschland
Räkteri Katja Rade
Studänt*ene 3.892 (WS 2019/20)[1]
Mitarbeiter*ne 419 (WS 2019/20)[1]
drvo Profässer*ne 125 (WS 2019/20)[1]
Website www.hft-stuttgart.de

D Hochschuel fir Tächnik Stuegert (dt. Hochschule für Technik Stuttgart) isch aini vu dr Hochschuele fir Aagwändti Wisseschafte Bade-Wirttebärg (HAW, friejher Fachhochschuele). Dr Campus vu dr Hochschuel lyt in dr Innestadt von Stuegert.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vu dr Winterschuel zur Staatsböuschuel Stuegert[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Historische Egle-Böu

D Hochschuel fir Tächnik Stuegert isch anne 1832 as Winterschuel fir Böuhandwärcher (Böugwärchschuel) grindet wore. In dr Schuel hän si d Böuhandwärcher im Winter chenne wyterbilde, derwylscht uf em Böu nit gschaff woren isch, un im Summer hän si derno di praktishe Sache chenne lehre. Bis 1840 isch d Winterschuel mit dr Sunntigsgwärbeschuel zäme gsii un in dr untere Chenigstroß unterbrocht. Anne 1845 isch d Schuel in Winterbaugewerkeschule umgnännt wore. Aafangs het d Schuel 107 Studänte ghaa. 1858 sin 251 Studänte immatrikuliert gsii un 1862 iber 500. Im Johr 1865 isch e Geometerschuel yygrichtet wore. D Schuel het s Vorschlagsrächt füir d Beruefig vu Hauptlehrer as Profässer, wu vum Chenig ernännt wore sin, iberchuu. Bald ruf, 1868, isch e Fachschuel fir Maschineböuer derzue chuu. 1869 isch d Inschtituzion wider umgnännt in Königliche Württembergische Baugewerkeschule. Dr historisch Egle-Böu (dr hitig Böu 1 vu dr Hochschuel fir Tächnik) isch 1873 fertiggstellt wore; sy Architäkt sich dr Joseph von Egle gsii. Zwische 1912 un 1914 isch wäge Kapazitetsängbäss d Fachschuel fir Maschineböuer uusglageret gsii. Mit iber 923 Studänte isch di Chenigli Wirttebärgisch Böugwärkschuel Stuegert di grescht vu 67 Böugwärkschuele z Dytschland gsii. Anne 1938 isch d Bildigyyrichtig wider umgnännt wore, in Staatsbauschule Stuttgart.

Zweete Wältchrieg un Noochriegszyt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gschlisse Schuelgebei

Anne 1944 isch s Schuelgebei im Zweete Wältchrieg gschlisse wore. Mer het as Ibergangslesig wytergmacht mit em Unterricht in verschidene Gebei vu dr Stadt. 1947 isch di stark verwieschtet Schuel wider ufböue wore. 1951 isch dr Verain Freunde der Staatsbauschule e. V. grindet wore go d Hochschuel unterstitze. Där Verain git s hite no unter em Name Freunde der Hochschule für Technik Stuttgart e. V. Im Johr 1964 isch d Schuel in Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen – Staatsbauschule Stuttgart umgnännt wore. Im Zug vu dr allgmaine Entwicklige bi dr Ingenieuruusbildung isch d Schuel 1971 in Fachhochschule für Technik umgnännt wore. Syterhär ghert d Schuel zum tertiäre Bildigsberaich un isch as Kerperschaft vum effetlige Rächt dr Uniwersitete glychgstellt.

Von der Fachhochschule zur Hochschule für Technik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

dr nei Böu 8 vu dr Fakultet Architäktur un Gstaltig

Anne 1971 sin d Fakultete Architäktur, Böuingenieurwäse, Mathematik, Vermässig un Grundlage yygrichtet wore. Wel dr Egle-Böu 1870 fir nume 450 Studänte*ne kunzipiert gsii isch un mittlerwyli aber iber Studänte*ne immatrikuliert gsii sin, sin Nochbergebei vu dr Landessparkass, im Landesgwärbamt, im Boschgländ un im Amerikahuus aagmietet wore. 1974 isch s Gebei vu dr Landessparkass (hitige Böu 2) zum Dail ibernuu wore. 1976 het mer e Rächezäntrum im Böu 2 inschtalliert. Eso sin d Immatrikulazionslischte un di ganz Zygnisdokumäntazion uf EDV umgstellt wore. 1978 sin zum erschte Mol d Studiegäng Innenarchitäktur un Böuphysik aabote wore.

In dr Zwischezy isch d Zahl vudr Studänte*ne uf iber 1700 aagwagse. 1979 het mer dr Fachhochschuel fir Tächnik di beede obere Steck vum Gebei K2 vu dr Uniwersitet zuegwise. Dert isch s Internazional Furtbildigszäntrum fir Fotogrammetry-Operateur (IPO) yygrichtet wore mit em Zyl, Operateur furtzbilde. 1982 isch dr Böu 2 umböue un neii Ryym gschaffe wore. 1988 isch s Joseph-von-Egle-Inschtitut fir Innowazion un Transfer (hite Inschtitut fir Aagwändti Forschig) in dr Fachbiet vu dr Böutächnology grindet wore, fir d Durfierig vu Forschigs- un Abschlussarbete. 1988 het mer mit dr Böuarbete fir dr Fachberaich Architäktur, Böu 3, aagfange. In där isch mer 1992 yyzoge. Im Wintersemeschter 1989/90 isch in eme Gmainschaftsprojäkt mit dr Fachhochschuele Nirdenga, Reidlenga, Esslenga un Stuegert dr Ufböustudiegang Umwältschutz aabote wore. 1990 isch d Zahl vu dr Studänte*ne zum erschte Mol uf iber 2000 gstige.

Im Rame vum neie Fachhochschuelgsetz isch d 1995 d Fachhochschuel fir Tächnik in Hochschule für Technik umgnännt wore. Im nämlige Johr, 1995, isch mer im hitige Böu 4 yyzoge, wu syterhär dr Fachberaich Böuingenieurwäse un dr Fachberaich Grundlage un Böuphysik unterbrocht sin.

Anne1995 isch im Rame vun eme Studieprojäkt dr hitig Block 4 böue wore, en Pavillon im Hof vu dr Hochschuel, wu hite ne Dräff fir Studänte*ne isch. 2001 sin di bishärige fimf Fachberaich in nume no drei Beraich umstrukturiert wore: as eerschte Architäktur un Gstaltig, as zweete Böuingenieurwäse mit Böuphysik un Wirtschaft un as dritte Vermässig mit Informatik un Mathematik. 2002 isch s Zäntrum fir Aagwändti Forschig – Noohaltigi Energytächnik as ais vu drei Exzellänzzäntre z Bade-Wirttebärg yygrichtet wore. 2003 sin zuesätzligi Ryym in dr Breitscheidstroß vu dr Uniwersitet Stutegert fir dr Studiegang Innenarchitäktur aagmietet wore. Dr nei Studieberaich Wirtschaft het zum Wintersemeschter 2003 zum eerschte Mol dr Bachelor-Studiegang Bedribswirtschaft aabote. Anne 2005 isch ium Rame vum Bologna-Prozäss uf Bachelor-Master-Studiegäng umgstellt wore. Mit em neie Landeshochschuelgsetz isch dr Name Fachhochschule Stuttgart – Hochschule für Technik in Hochschule für Technik Stuttgart gänderet wore. Ab 2012 hewt mer mit eme Erwyterigsböu aagfange, wu 2016 fertig gsii isch.

Mit dr neie Bachelor-Studiegängen KlimaEngineering, Wirtschaftsingenieurwäse (Böu un Immobilie) un Wirtschaftspsychology as Bachelor- un as Masterstudiegang, sin 2012 pro Johr 325 zuesätzligi Studieblätz entstande. In dr Lautenschlagerstroß isch nomol e Standort aagmietet wore, wu dr Studieberaich Wirtschaft ibernuu het.

Aktuell (Stand: 2020) umfasst das Angebot der Hochschule 14 Bachelorstudiengänge und aktuell 18 Masterstudiengänge. Für das Jahr 2021 sind zwei weitere Masterstudiengänge mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Prozessmanagement geplant.

Fakultete un Studiegäng[ändere | Quälltäxt bearbeite]

An dr HFT Stuegert git s drei Fakultete, wu die Studiegäng aanbiete:

  • Fakultet Architäktur un Gstaltig
    • Bachelor
      • Architäktur
      • Innenarchitäktur
      • KlimaEngineering
    • Master
      • Architäktur
      • International Project Management
      • International Master of Interior-Architectural Design
      • Smart City Solutions
      • Stadtblanig
  • Fakultet Böuingenieurwäse, Böuphysik un Wirtschaft
    • Bachelor
      • Bedribswirtschaft
      • Bedribswirtschaft International Business
      • Böuingenieurwäse
      • Böuphysik – Akuschtik un Energy
      • Infraschtrukturmanagement
      • Wirtschaftsingenieurwäse – Böu un Immobilie
      • Wirtschaftspsychology
    • Master
      • Böuprozässmanagement
      • Gebeiphysik
      • General Management
      • Geotächnik/Tunällböu
      • Konschtruktive Ingenieurböu
      • Sustainable Energy Competence (SENCE)
      • Umwältorientierti Logischtik
      • Umwältschutz
      • Verchehrsinfraschtrukturmanagement
      • Verchehrsinfraschtrukturmanagement
      • Wirtschaftspsychology
      • Wirtschaftspsychology & Business Transformation
  • Fakultet Vermässig, Informatik un Mathematik
    • Bachelor
      • Digitalisierig un Informazionsmanagement
      • Informatik
      • Mathematik
      • Mathematik – Studievariante Mathe² – Work&Study
      • Vermässig un Geoinformatik (Bachelor)
      • Wirtschaftsinformatik
    • Master
      • Mathematik
      • Digitali Prozäss un Tächnologie
      • Photogrammetry and Geoinformatics
      • Software Technology
      • Vermässig (Master)

International[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D HFT Stuttgart het mit rund 80 Partnerhochschuele im In- un Uusland Partnerschafte.

Yyrichtige un Labor[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zäntrum fir Bauphysik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Do wäre Schall-, Wermi- un fychtigkaitstächnischi Aigeschafte vu Böustoff un Böudail untersuecht.

Lichtlabor[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Dagesliechtlabor cha mer dr Liechtyyfall un Schattewurf an Gebeimodäll dur e chinschtligi Sunne simuliere.

Effetligi Böustoffbrifstell[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Böustoffbriefstell isch as Brief-, Iberwachigs- un Zertifizierigsstell anerkännt.

Bibliothek[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bibliothek

In dr hochschuelaigene Bibliothek het s iber 45.000 Biecher un Zytschrifte un elektronischi Informationsmittel un Volltäxt.

Didaktikzentrum[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Didaktikzäntrum unterstitzt d Lehrprozäss mit praxisnoche Veraastaltige fir Studänte*ne mit dr Schwärpinkt Studierfähigkait, Beruefsfähigkait, Sozialkumpetänz un Fierigskumpetänz.[2]

Forschig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D HFT Stuegert forscht inn dr Hauptsach interdisziplinär in zwee Forschigsschwärpinkt: Energyeffiziänti Gebei un Noohaltigi Stadtentwicklig un Tächnologie fir Ruumdate un Simulation.[3] Im Inschtitut fir Aagwändti Forschig (IAF) duet mer d Forschigsaktivitete bilndle, s IAF isch in sibe Kumpetänzzäntre glideret: Zäntrum fir noohaltigi Energytächnik (zafh.net), Zäntrum fir Geodesy un Geoinformatik, Zäntrum fir Noohaltigi Stadtentwicklig, Zäntrum fir Integrali Architäktur, Zäntrum fir Noohaltig Wirtschafte un Management, Zäntrum fir akustischi un thermischi Böuphysik, Zäntrum fir induschtriälli Aawändige vu dr Informatik un Mathematik.[4]

Mer cha d Forschig an dr HFT Stuttgart dr Themefälder Smart City un Digitalisierig / Induschtry 4.0 zueoorne, wu au zum Dail internazionali Verbundprojekt derzue duregfiert un koordiniert wäre.[5][6]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hochschule für Technik Stuttgart – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. 1,0 1,1 1,2 Statistische Berichte Baden-Württemberg, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Artikel-Nr. 3234 20001 B III 1 - j/20
  2. Didaktikzäntrum
  3. Forschungsschwerpunkte. Abgruefen am 3. April 2018.
  4. Kompetenzzentren. Abgruefen am 3. April 2018.
  5. Projekte. Abgruefen am 3. April 2018.
  6. Projekte. Abgruefen am 3. April 2018.

Koordinate: 48° 46′ 49″ N, 9° 10′ 22″ O

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