Filderstadt
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Stuegert | |
Landkreis: | Esslenga | |
Höchi: | 371 m ü. NHN | |
Flächi: | 38,5 km² | |
Iiwohner: |
44.977 (31. Dez. 2015)[1] |
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Bevölkerigsdichti: | 1167 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 70794 | |
Vorwahle: | 0711 und 07158 | |
Kfz-Chennzeiche: | ES | |
Gmeischlüssel: | 08 1 16 077 | |
Stadtgliderig: | 5 Stadtdeil | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Aicher Straße 9 70794 Filderstadt |
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Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Christoph Traub (SPD) | |
Lag vo dr Stadt Filderstadt im Landchreis Esslenga | ||
Fildorsdadd (amdlich Filderstadt) isch a Graosa Graessdadd en dor Midde vo Bada-Wirddabärg, ogfär 15 km sidlich vom Zendrum vo Sduagord. Wia dor Nãma ãdeided, leid-se zendral uff de Fildra. Zsẽma mid de båede Nåchborsdedd Laefäda-Ächdordeng ond Osdfildra bilded Fildorsdadd a sdarg bebauds Siidlongsgebiid. Älle drei Sdedd send 1975 em Rãma vo dor bada-wirddabärgischa Gmaenderefom endsdanda. Haed isch Fildorsdadd mid saene 46.000 Aewonor (2018) nåch Essleng d zwåedgraesda Sdadd em dichd besiidlda Landgraes Essleng.
Inhaltsverzeichnis
Geografi, Vorkehr, Wirdschafd[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Fildorsdadd leid uff middlora Filderhaochfleche uff 327 bis 474 m Haeche. Diräddg sidlich vom Sdadddåel Pladdahardt ['bladɐha:rd] fangd dor Naturpark Scheebuach ã. Vo de haechor glagenen Dåel vo Fildorsaddd hådd-mor on Ausbligg uff d Schwäbischa Alb, wenn ed irgend a Bebauong dor Bligg vorsberra duad.
Nåchborgmaendena send (em Uhrzaegor, em Norda ãgfanga):
Sduagord (Sdaddgraes), Nuihausa, Wolfschluaga ond Åechdaal (älle Landgraes Essleng), Waldabuach (Landgraes Bebleng) ond Laefälda-Ächdordeng (Landgraes Essleng).
Fildorsaddd leid diräggd an dor A 8 Sduagord-Ulm ond am Flughafa Sduagord-Ächdordeng. Mid dor S-Bã S 2 ond S3 kã-mor vom Sdadddåel Bärnhausa en ogfär 20 Menudda diräggd nåch Sduagord naefara oder isch en 5 Menudda em Flughafa drenn. Dui hervorragenda Vorkehrslag hådd abor ao zur Folg, dass-s en Fildorsadadd sälbsd naachds nia wirglich ruich isch.
Dor ganze Bereich vo dor Fildor, ao Fildorsdadd, isch vool mid Ãsiidlonga vo graose Firmena, Middlsdandsbedriib ond Dinsdlaesdongsfirmena. An Arbaedsbläzz fäld-s edda. Dorfir muas-mor firr Heisor, Wohnonga ond Baupläzz so viil zaala wia en Sduagord.
Blos a baar Kilomedor sidwäsdlich leid d Meilesmiile mid ire schwäbische Dialäggd-Uffironga.
Stadtgliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]
S Stadtgebiet vu Filderstadt bstoht us dr fimf Stadtdeil Bernhause (13.216 Yywohner), Bonlande (10.296 Yywohner), Bladrd ("Plattenhardt") (8.482 Yywohner), Sielmenge (7.566 Yywohner) un Harthause (4.094 Yywohner). D Stadtdeil sin vor 1975 sälbschtstaändigi Gmeine gsi, di offiziälle Namme wäre bildet us em Namme Filderstadt un eme Namme vum Stadtdeil, mit Bindestrich verbunde.[2]
- Zum Stadtdeil Bernhause ghere s Dorf Bernhause, s Haus Klinkermihl, dr Bernheiser Forscht mit Tagigszäntrum un Feriewaldheim, wu nume vu Stette us cha aagfahre wäre, e Großdeil vu dr Start- un Landebahn vum Stuegerter Flughafe un di abgangene Ortschafte Dachtgrabe, Horwe, Sigelinshuos un Wolfschluge (villicht au uf em Baan Bladrd ("Plattenhardt")).
- Zum Stadtdeil Bonlande ghere s Dorf Bonlande un dr Hof Guetehalde.
- Zum Stadtdeil Harthause ghert s Dorf Harthause (di hitig Beböuig im Nordoschte lyt deilwyys uf ehmoligem Sielmenger Baan).
- Zum Stadtdeil Bladrd ("Plattenhardt") ghere s Dorf Bladrd un d Hyyser Obere Gloeimichelesmihl, Untere Gloimichelesmihl, Bechteroi un Ziegelhitte, derzue di abgangene Ortschafte Diemannsweiler, Horb un Wolfschlugen (villicht au uf em Baan Bernhause).
- Zum Stadtdeil Sielmenge ghere s Dorf Sielmingen, dr Wohnplatz Bei den drei Linden mit dr Friedenslinde, wun em dr Namme gee hän, wu au dr hegscht Punkt vu dr Fidlerebeni markiere, un e baar Uussidlerhef in Richtig Nuihouse un Wolfschluege, derzue di abgangene Ortschafte Weiler[3] (hite mahnt no dr Namme vum Schafhof im Weiler z Sielmenge mit eme benochberte Verchehrsiebigsblatz un ere Chleidierzuchtaalag un dr Weilerbronne mit eme wahrschyns mittelalterlige Brunnedrog an die Ortschaft) un Tuwinge bzw. Teubinge (nerdlig vu dr hitige L 1209 vu Bernhause uf Nuihouse).
Gmairot[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi dr letschte Kommunalwahl am 25. Mai 2014 het s des Ergebnnis gee:[4]
Barteie un Wehlergmainschafte | % 2014 |
Sitz 2014 |
% 2009 |
Sitz 2009 |
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FW | Freie Wähler Filderstadt e. V. | 28,69 | 9 | 27,5 | 9 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 26,42 | 8 | 20,0 | 6 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 20,93 | 7 | 22,9 | 8 | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 17,71 | 6 | 18,4 | 6 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 6,25 | 2 | 11,2 | 3 | |
gsamt | 100,0 | 32 | 100,0 | 32 | ||
Wahlbedailigung | 46,17 % | 48,5 % |
Leit[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Alfons Fügel (1912–1960), dytsche Sänger
Bsundrigs[ändere | Quälltäxt bearbeite]
In der Gegend um Filderstadt isch früher in große Menge Filderkraut obaut und au glei zu Sauerkraut verschafft worre.
Lidradur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III Regierungsbezirk Stuttgart, Region Mittlerer Neckar. Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2.
- Nikolaus Back: Von Filderlinden nach Filderstadt. Die Gemeindereform von 1975. Stadt Filderstadt 2000, ISBN 3-934760-01-5.
- Der Landkreis Esslingen - Hrsg. vom Landesarchiv Baden-Württemberg i. V. mit dem Landkreis Esslingen, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0842-1, Band 1, Seite 519.
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

- Offiziälli Internetpresänz vu Filderstadt
- FILharmonie Filderstadt Kultur & Kongräss Zäntrum
Fueßnotte[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Alle politisch selbständigen Gemeinden mit ausgewählten Merkmalen am 30.09.2016 (3. Quartal 2016) (XLS-Datei, 4,86 MB)
- ↑ Hauptsatzig vu dr Stadt Filderstadt vum 5. Februar 1996, zletscht gänderet am 1. Maie 2006
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 178–183
- ↑ Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums Stuttgart
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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Filderstadt“ vu de dütsche Wikipedia.
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