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Wolfschluege

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Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Gmoed Wolfschlugen
Wolfschlugen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmoed Wolfschlugen hervorghobe
Koordinate: 48° 39′ N, 9° 17′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuegert
Landkroes: Esslenga
Heh: 371 m i. NHN
Fläch: 7,12 km²
Eiwohner:

6390 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht: 897 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 72649
Vorwahl: 07022
Kfz-Kennzoeche: ES
Gmoedsschlissel: 08 1 16 073
Adress vo dr
Gmoedsverwaltong:
Kirchstraße 19
72649 Wolfschlugen
Webpräsenz: www.wolfschlugen.de
Schuldes: Matthias Ruckh
Lag vo de Gmoed Wolfschlugen em Landkroes Esslenga
KarteAlb-Donau-KreisLandkreis BöblingenLandkreis GöppingenLandkreis LudwigsburgLandkreis ReutlingenLandkreis TübingenRems-Murr-KreisStuttgartAichtalAichwaldAltbachAltdorf (Landkreis Esslingen)AltenrietAltenrietBaltmannsweilerBempflingenBeuren (bei Nürtingen)Bissingen an der TeckDeizisauDenkendorf (Württemberg)Dettingen unter TeckErkenbrechtsweilerEsslingen am NeckarFilderstadtFrickenhausen (Württemberg)GroßbettlingenHochdorf (bei Plochingen)HolzmadenKirchheim unter TeckKöngenKohlberg (Württemberg)Kohlberg (Württemberg)Leinfelden-EchterdingenLenningenLichtenwaldNeckartailfingenNeckartenzlingenNeidlingenNeuffenNeuhausen auf den FildernNotzingenNürtingenOberboihingenOhmdenOstfildernOwenPlochingenReichenbach an der FilsSchlaitdorfUnterensingenWeilheim an der TeckWendlingen am NeckarWernau (Neckar)Wolfschlugen
Karte
Dialäkt: Zentralschwäbisch

Wolfschluaga (['volfʃluɐ̃gɐ̃] (dt. Wolfschlugen; adjektivisch mit Umlaut wolfschliagor ['volfʃliɐ̃gǒr]) isch a Gmaende em Landgraes Essleng en Bada-Wirttabärg. D Gmaende håd 6390 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Bligg ibor wolfschluaga zor Schwäbischa Alb
S alde Rådhaus en dor Ordsmidde

Wolfschluaga leid uff dor Fildor. Nochborgmaedena send Nuihausa em Norda, Ondorẽseng em Osda, Niirdeng em Sidosda, Aechtal em Sidwäsda ond Filderstadt em Wäsda (älle Langraes Essleng). Vo Wolfschluaga ond saenor Omgäbung aus håd-mor nåch Siida on weida Ausbligg auf d Schwäbischa Alb..

D Gmarkong setzt sich zsẽma aus 17,9 % Landwirdschaftsfleche, 4,8 % Wald, 7,4 % Sidlongsfleche ond 0,1 % sonsdicher Fleche.[2]

Wirdschafd ond Vorkehr

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Älle wichdiche Aekaofsmeglichkaeda ond Aerichdonga firr dor Alldad send em Flägga då. Ärzd ond a Apotheg send ao vorhanda. Arbeidsblätz geid-s en Handwärksbedriib ond en middlsdändische Bedriib.

Wolfschluaga isch vor aldors här nåch Niirdeng orientierd. Durch Wolfschluaga durch gåd d Omnibuslinie 74 vom Vorkehrsvorbund Sduagord, vom Bãhof Niirdeng här nach Fildorsdadd-Bärnhausa (dord Ãschluss an d S-Bā-Linia 2 ond 3, ibor dor Flughafa Sduagord nach Sduagord Sdaddmidde) ond weidor nåch Sduagord-Dägorloch (dord Ǎschluss an d Sdaddbã Sduagord). D Omnibuslinie 120 vorbended Wolfschluaga ibor Ostfildern-Nälleng mit dor Graessdadd Essleng.

Schuala ond Kircha

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En Wolfschluaga isch a Grondschual. Midd-m Nåchborord Nuihausa geids dord a gemaensama Werkrealschual. Älle weidore Schuala geid-s en Niirdeng. Wolfschluaga håd drei Kircha: a Evangelische Kirch, a Katholischa Kirch ond a Nuiapostolischa Kirch.

Wolfschluaga isch zom aersda Mål gnennt wårda em Jår 1318. Dor Flägga isch vo Ãfang ã aldwirddabärgisch gwäa. En dor Reformziõ isch-or evangelisch wårda.

Wolfschluaga håd mid dor Stadt Niirdeng ond de Gmaendena Ondorboeng, Ondorẽseng, Friggahausa ond Graosbeddleng a Verwaldongsgmaeschaft voraebard.

Schuldes isch dor Matthias Ruckh.

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Jahr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 29,7 % 30,7 % 12 % 7,4 % 1,5 % 14,7 % 4 %
2011 40,5 % 22,3 % 24,9 % 4,3 % 1,4 % 6,5 %
2006 42,6 % 12,6 % 22,1 % 13,6 % 1,3 % 7,8 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dor Dialäggd vo Wolfschluaga isch Zendralschwäbisch.

 Commons: Wolfschluege – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)