Baume

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Bauma
Wappe vo Bauma
Wappe vo Bauma
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Pfäffikew
BFS-Nr.: 0297i1f3f4
Poschtleitzahl: 8494 Bauma
8493 Saland
8499 Sternenberg
UN/LOCODE: CH QBA
Koordinate: 708720 / 247385Koordinate: 47° 22′ 6″ N, 8° 52′ 41″ O; CH1903: 708720 / 247385
Höchi: 640 m ü. M.
Flächi: 29,51 km²
Iiwohner: 4884 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.bauma.ch/
Gaschthuus Tane z Bauma
Gaschthuus Tane z Bauma

Gaschthuus Tane z Bauma

Charte
Charte vo BaumaGreifenseePfäffikerseeKanton St. GallenKanton ThurgauBezirk BülachBezirk HinwilBezirk MeilenBezirk UsterBezirk WinterthurBaumaFehraltorfHittnauIllnau-EffretikonKyburg ZHLindau ZHPfäffikon ZHRussikonSternenberg ZHWeisslingenWilaWildberg ZH
Charte vo Bauma
w

Baume (amtlich Bauma) isch e politischi Gmäind im Bezirk Pfäffike vom Schwizer Kanton Züri.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Baume isch am Fuess vom Hörnli im obere Töösstaal. Zue de Gmäind ghööred au na d Oort Saaland und Schtëërnebëërg, und öppe 80 Wiiler und Äinzelhööf, zum Biischpil Dillhuus, Dürstele, Neuthal, de Wolfischberg, d Wälenau, d Lipperschwändi und de Schindlet.

S Piet vo de Gmäind umfasst 35,8 % landwirtschaftlichi Flèchi, 53,3 % Wald, 6,4 % Sidligsflèchi, 2,9 % Vercheersflèchi und 1,2 % Gwässerflèchi.[2] Naachbergmäinde sind Fischetaal, Wiile, Wildbëërg, Pfäfike, Hittni und Bääretschwiil. Bis Endi 2014 isch au Schtëërnebëërg e Naachbergmäind gsii.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Baume isch zum eerschte Maal gnamset woorde im Jaar 1470 als Boumen, de Wiiler Hörne (hochtüütsch: Hörnen) 869 als Huornomarcha. Uf de 1. Januar 2015 hät Bauma mit de Gmaind Schtëërnebëërg zur Gmaind Bauma fusioniert.

Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 2993 2914 2963 2837 2810 2768 2841 2966
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 2872 2686 2989 3214 3159 3010 3760 4259

De Ussländeraatäil liit bi 14,9 % (Stand 2011).[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

51,6 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 19,4 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggèè: BDP 2,4 %, CVP 2,5 %, EDU 8,3 %, EVP 16,7 %, FDP 5,2 %. GLP 4,4 %, GP 6,8 %, SP 12,9 %, SVP 40,2 %, Suschtigi 0,6 %.

Gmäindspresidänt isch de Andreas (Res) Sudler (Stand 2017).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,8 % gläge.[2]

Sit 1902 gits z Baume e Konditerei. Det wärded di bekannte Baumerflade gmacht.

Verkehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

En alte Wage vo de Dampfbahn im Bahnhof Baume

Bis 1835 sind d Fuurwärch im Flussbett vo de Töss gfaare. Erscht dänn hät de Kanton d Straass vo Winterthur uf Baume und später no uf WetzikeÖtwil poue.

Siit 1875 faart d Tösstalbahn zwüsched Winterthur und Baume, sit 1876 au zwüsched Baume und Wald. Sit 1918 ghört d Tösstalbahn de Schwizerische Bundesbahne. 1901 isch d Üürike-Baume-Bahn (UeBB) vom Adolf Guyer-Zeller poue worde. 1969 hät mer die Linie mit Büs uf de Strecki Baume–Wetzike ersetzt. Sit 1978 fared im Summer regelmässig Dampfzüg vom Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland uf de UeBB-Strecki bis uf Hiwiil.

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Baume ghöört zue de Oberländer Mundarte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Walter Sprenger et al.: Geschichte der Gemeinde Bauma. Politische Gemeinde Bauma, 1994, ISBN 3-85981-173-8

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bauma ZH – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)