Hittnau

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Hittnau
Wappe vo Hittnau
Wappe vo Hittnau
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Pfäffikew
BFS-Nr.: 0173i1f3f4
Poschtleitzahl: 8335
Koordinate: 704626 / 247527Koordinate: 47° 22′ 13″ N, 8° 49′ 26″ O; CH1903: 704626 / 247527
Höchi: 640 m ü. M.
Flächi: 12.92 km²
Iiwohner: 3772 (31. Dezämber 2021)[1]
Gmeindspräsident: Christoph Hitz (parteilos)
Website: www.hittnau.ch
Gmäindshuus
Gmäindshuus

Gmäindshuus

Charte
Charte vo HittnauGreifenseePfäffikerseeKanton St. GallenKanton ThurgauBezirk BülachBezirk HinwilBezirk MeilenBezirk UsterBezirk WinterthurBaumaFehraltorfHittnauIllnau-EffretikonKyburg ZHLindau ZHPfäffikon ZHRussikonSternenberg ZHWeisslingenWilaWildberg ZH
Charte vo Hittnau
w

Hittnau oder Hittni isch e Gmäind im Züri-Oberland, vom Pfäffikersee uus wiiter im Oschte. Zu Hittnau ghööred no d Wiiler Oberhittnau, Isike, Hasel, Tüürschtele, Schöönau und Hofhalde. Us Isike bi Hittnau chunnt de Mundartdichter Jakob Stutz.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hittnau liit oberhalb vom Pfäffikersee a de Verbindigsstrass zwüschet em Glatttaal und em Töösstaal. De hööchscht Punkt vo de Gmeind isch de Stoffel mit 928 m ü. M., de tüffscht Punkt hät d Gmäind bim Tobelweier uf 604 m ü. M. Vo de Gmäindsflächi tiened 50,3 % de Landwirtschaft, uf 37,2 % wachst Wald, 4,2 % sind Vercheersflächi und 7,6 % Siedligspiet, 0,4% sind Gwässer.[2]

Bevölcherig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Iiwoner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bevölcherigsentwicklig
Joor Iiwoner
1467 ca.165
1634 448
1762 1300
1836 1963
1850 1817
1900 1338
1910 1255
1950 1320
1980 1347
2000 2965
2010 3467

Der Ussländeraatäil liit bi 7,7 % (Stand 2011).[2]

Religioon[ändere | Quälltäxt bearbeite]

52,5 % vo den Iiwoner sind evangeelisch-refermiert, 19,7 % sind röömisch-katolisch (Stand 2011).[2]

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Hittnau ghöört zur Zürioberländer Mundaart.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Blasonierig

Vo Schwarz und Silber gständeret und e goldene Balke, wo mit eme schwarze Adler belegt isch

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Piet vo Hittnau isch vo den Alemane bisidlet woorde. Ane 905 wèèrded s eerscht Mool e Räie vo Wiiler uufzelt: Hittenouva, Isencrimenswilare, Skonunouvo. Im Mittelalter hät s zu de Herrschaft Chibuurg ghört. D Burg Werdegg bi Tüürschtele isch im 12. Joorhundert poue woorde. Die isch aber im Alte Zürichrieg ane 1444 gschlisse woorde und tienet sit doo as Stäibruch. Ane 1707 isch Hittnau en äigni Gmäind woorde und hät agfangen e Chile boue, wo scho s Joor drufabe fèrtig gsii isch. Im 18. Joorhundert hät sich e Baueleninduschtrii entwicklet.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gmäindspresidänt isch de Christoph Hitz (Stand 2019).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Aarbetsloosigkäit isch im Joor 2010 bi 1,7 % gläge.[2]

Lüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ueli Müller: Hittnau. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Martin Leonhard, Peter Niederhäuser, Markus Stromer: Hittnau: Geschichte und Geschichten aus 1100 Jahren. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0754-X.
  • Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Ug. vo de Gesellschaft für Schwiizerischi Kunstgschicht GSK. Bern 1978 (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 66). ISBN 3-7643-0991-1, S. 268–281.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hittnau – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012