Aglasterhausen

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Aglasterhausen
Aglasterhausen
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Aglasterhausen fürighobe
Koordinate: 49° 21′ N, 8° 59′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 197 m ü. NHN
Flächi: 22,9 km²
Iiwohner:

4829 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 211 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 74856, 74858
Vorwahl: 06262
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 002
Gmeigliderig: 4 Ortsdail
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Am Marktplatz 1
74856 Aglasterhausen
Webpräsenz: www.aglasterhausen.de
Burgermeischteri: Sabine Schweiger
Lag vo vo dr Gmei Aglasterhausen im Necker-Odewald-Chrais
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Karte

Aglasterhausen (sidfränk. Hause oder Aglaschderhause) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 4829 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Aglasterhausen lyt im nordbadische Chlaine Odewald.

Dr Baan bstoht us 56,1 % Landwirtschaftsflechi, 29,1 % Wald, 13,9 % Sidligsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmaigliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Aglasterhausen ghere d Ortsdail Aglasterhausen, Breitenbronn, Daudenzell un Michelbach.

Wappe vu dr Ortsdail[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Aglasterhausen sich zum erschte Mol gnännt wore anne 1137 (1265 Aggleisterhusen, 1278 Agilsterhusen, 1406 Agelesterhausen).

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Aglasterhausen het sich mit dr Gmaine Neunkirchen un Schwarzach zum Gmaiverwaltigsverband „Kleiner Odenwald“ mit Sitz z Aglasterhausen zämmegschlosse.

D Burgermaischteri isch d Sabine Schweiger.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Sunschtigi
2016 28 % 17,2 % 6,9 % 23 % 2,4 % 18,4 % 4,2 %
2011 39,7 % 27,6 % 3,4 % 21,3 % 2 % 5,9 %
2006 49,3 % 27,3 % 7,3 % 8,9 % 3,3 % 3,8 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Aglasterhausen ghert zum Sidfränkisch.

Kultur un Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Agalsterhausen[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Roothuus
  • Evangelischi Chilche (1806/107
  • Aichebrunne un e neie Sandstaibrunne
  • Pfaarhuus (barock, 18. Jh.)
  • Gaschthuus «Drei Könige» (1780)
  • Katholisch Chilche (1964)

Breitenbronn[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Rothuus
  • Chilche (1840)

Daudenzell[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Evangelisch Chilche (mit Wandmolereie im Durm us em 13. Jh.)
  • s evangelisch Pfaarhuus (1735)
  • Rothuus

Michelbach[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Rothuus
  • Chilche
  • Dorfbrunne

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Otto Kissel: Aglasterhausen, Geschichte einer Landgemeinde. Geiger-Verlag Horb 2000, ISBN 3-89570-641-8

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Aglasterhausen – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)