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Aglasterhausen

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Aglasterhausen
Aglasterhausen
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Aglasterhausen fürighobe
Koordinate: 49° 21′ N, 8° 59′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 197 m ü. NHN
Flächi: 22,9 km²
Iiwohner:

4869 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 213 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 74856, 74858
Vorwahl: 06262
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 002
Gmeigliderig: 4 Ortsdail
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Am Marktplatz 1
74856 Aglasterhausen
Webpräsenz: www.aglasterhausen.de
Bürgermeister: Stefan Kron
Lag vo vo dr Gmei Aglasterhausen im Necker-Odewald-Chrais
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Karte

Aglasterhausen (sidfränk. Hause oder Aglaschderhause) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 4869 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).

Aglasterhausen lyt im nordbadische Chlaine Odewald im Naturpark Neckartal-Odenwald. Dr Baan bstoht us 56,1 % Landwirtschaftsflechi, 29,1 % Wald, 13,9 % Sidligsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2] Im Norde vu der Gmain lyt s Naturschutzbiet Hinterer See un im Oschte s Naturschutzbiet Wengert.

Nochbergmaine sin Schwarzach un Neunkirchen im Norde, Obrigheim im Oschte un Helmstadt-Bargen, Reichartshausen un Schönbrunn im Side un Weschte.

Zue Aglasterhausen ghere d Ortsdail Aglasterhausen, Breitenbronn, Daudenzell un Michelbach. Zue Aglasterhausen ghere dr Ort Steinzeugwarenfabrik (Tongrube) un d Hyyser Neumühle un Weilermühle. Zue Daudenzell ghert s Huus Zellermühle.[3]

Wappe vu dr Ortsdail

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Aglasterhausen sich zum erschte Mol gnännt wore anne 1137 (1265 Aggleisterhusen, 1278 Agilsterhusen, 1406 Agelesterhausen). S Patronatsrächt hän dodmol d Herren vu Horneck ghaa. Imn ere Urkund vum 27. Mai 1254 hän d Brieder Werner un Konrad vu Horneck die Rächt an s Stift Wimpfen verchauft. Im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss 1803 isch Aglasterhausen an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade. Anne 1862 het Aglasterhausen Aaschluss an di Badisch Odenwaldbahn iberchuu, syt 1971 isch dr Bahnhof Aglasterhausen dr Ändpunkt vu däre Bahnstrecki.

Breitenbronn un Daudenzell sin anne 976 zum erschte Mol gnännt wore, Michelbach anne 1383.

Yygmaindige
  • 1. Merz 1972: Breitenbronn[4]
  • 1. Februar 1974: Michelbach[5]
  • 1. Jänner 1975: Daudenzell[5]

Syt dr Reformation isch Aglasterhausen evangelisch gsii.

Aglasterhausen het sich mit dr Gmaine Neunkirchen un Schwarzach zum Gmaiverwaltigsverband „Kleiner Odenwald“ mit Sitz z Aglasterhausen zämmegschlosse.

Burgermaischter*ne
  • 1981–2013: Erich Dambach
  • 2013–2021: Sabine Schweiger
  • syt 2021: Stefan Kron

Dr Dialäkt vu Aglasterhausen ghert zum Sidfränkisch.

Kultur un Böuwärch

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Agalsterhausen

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  • Roothuus
  • Evangelischi Chilche (1806/107
  • Aichebrunne un e neie Sandstaibrunne
  • Pfaarhuus (barock, 18. Jh.)
  • Gaschthuus «Drei Könige» (1780)
  • Katholisch Chilche (1964)
  • Rothuus
  • Chilche (1840)
  • Evangelisch Chilche (mit Wandmolereie im Durm us em 13. Jh.)
  • s evangelisch Pfaarhuus (1735)
  • Rothuus
  • Rothuus
  • Chilche
  • Dorfbrunne
  • Otto Kissel: Aglasterhausen, Geschichte einer Landgemeinde. Geiger-Verlag Horb 2000, ISBN 3-89570-641-8
 Commons: Aglasterhausen – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 258–260
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 477.
  5. 5,0 5,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 485.