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Billigheim

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Billigheim
Billigheim
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Billigheim fürighobe
Koordinate: 49° 21′ N, 9° 15′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 226 m ü. NHN
Flächi: 49 km²
Iiwohner:

6057 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 124 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74842
Vorwahl: 06265
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 009
Gmeigliderig: 5 Ortsdail
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Sulzbacher Straße 9
74842 Billigheim
Webpräsenz: www.billigheim.de
Burgermeischter: Martin Diblik
Lag vo vo dr Gmei Billigheim im Necker-Odewald-Chrais
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Karte

Billigheim (sidfränk. Billische oder Billinge) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6057 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).

Billigheim lyt im Bauland am Rand vum Odewald. Dr Baan bstoht us 58,4 % Landwirtschaftsflechi, 29,1 % Wald, 10,6 % Sidligsflechi un 1,9 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Roigheim, Möckmühl, Neudenau un Gundelsheim im Landkreis Heilbronn un Neckarzimmern, Mosbach, Elztal un Schefflenz im Neckar-Odewald-Kreis.

Zue Billigheim ghere d Ortsdail Allfeld, Billigheim, Katzental, Sulzbach un Waldmühlbach. Zue Allfeld ghere näb em glychnamige Dorf d Hef Eichhof, Gänslacherhof, Ober Bichelbacherhof (au Beutelhof), Schopfenhof, Se(e)lbacherhof, Unter Bichelbacherhof, s Gheft Assulzer(Aüßer)hof un s Huus Untere Mühle (Sägmühle). Zue Billigheim gherenäb em glychnamige Dorf dr Wyler Schmelzenhof, dr Ort „Stuhlseite, Mühle“ un d Hyyser Ziegelhütte. Zue Sulzbach ghere di vier Talhöfe. Zue Katzental ghere di beede Uussidlerhef im Grund un dr Röhrleinshof (Gätschenbergerhof). Zue Waldmühlbach ghert nume s glychnamig Dorf.[3]

Wappe vu dr fimf Ortsdail

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Anne 1000 het dr Bischof Heinrich vu Würzburg do ne Benediktinernechloschter grindet, s Closter Bullikhemb. Im Johr 1238 isch s Chloschter uf Wunsch vu dr Nunne in s Zischterziensernechlooschter Billigheim umgwandlet wore. 1361 sin s Dorf un s Chloschter zue Kurmainz chuu, 1584 isch s Chloschter dur dr Erzbischof Wolfgang von Dalberg ufghobe wore. Dur dr Rychsdeputationshauptschluss isch Kurmainz säkularisiert wore un d Kellerei Billigheim isch 1803 an s Fürschtedum Leininge chuu. Anne 1806 het Billigheim derno zum Großherzogdum Bade chuu. S het zum Amt Mosbach un ab 1936 zum Landkrais Mosbach ghert.

Yygmaindige
  • 31. Dezämber 1973: Waldmühlbach[4]
  • 1. Jänner 1974: Allfeld un Katzental.[4]
  • 1. Februar 1974: Sulzbach[5]

Im Rame vu dr Kraisreform isch dr Landkrais Mosbach zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, Billigheim isch derno zum neie Odenwaldkrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis.

Yywohnerentwicklig

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Ortsdail Billigheim

Johr Yywohner
1894 880[6]
1933 881[7]
1939 824[8]
1945 969[8]
2007 1772[9]

Gmai Billigheim

Quälle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Johr Yywohner
1871 3830
1880 3937
1890 3570
1900 3606
1910 3724
1925 3622
1933 3620
1939 3380
1950 4817
1956 4495
Johr Yywohner
1961 4617
1970 5292
1987 5309
1991 5659
1995 5748
2000 5853
2005 5862
2010 5742
2015 5900
2020 5972

Billigheim un syni Ortsdail sin dur di historisch Zuegherigkait zue Kurmainz remisch-kadolisch bregt.

Billigheim het sich mit dr Gmai Schefflenz zum Gmaiverwaltigsverband „Schefflenztal“ mit Sitz z Billigheim zämmegschlosse.

Burgermaischter
  • 1974–1982: Hermann Rieth
  • 1982–2000: Ronald Schwammel
  • 2001–2017: Reinhold Berberich
  • syt 2017: Martin Diblik

Dr Dialäkt vu Billigheim ghert zum Sidfränkisch.

Kultur un Böuwärch

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  • katholischi Pfaarchilche St. Michael (12. Jh.)
  • Remise (1625)
  • s alt Schuel- un Rothuus (1838)
  • evangelischi Chilche (1964)
 Commons: Billigheim – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 319–322
  4. 4,0 4,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 484.
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 485.
  6. Wilhelm Keil: Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs, Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig und Wien (Bibliographisches Institut) 1894 Digitalisat
  7. Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. mosbach.html. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
  8. 8,0 8,1 Mitteilungen des Württ. und Bad. Statistischen Landesamtes Nr. 2: Ergebnisse der Einwohnerzählung am 31. Dezember 1945 in Nordbaden
  9. http://www.billigheim.de/