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Schwarzach

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Schwarzach
Schwarzach (Odenwald)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Schwarzach fürighobe
Koordinate: 49° 22′ N, 8° 59′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 219 m ü. NHN
Flächi: 8,37 km²
Iiwohner:

2959 (31. Dez. 2023)[1]

Bevölkerigsdichti: 354 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74869
Vorwahl: 06262
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 116
Gmeigliderig: 2 Ortsdail
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Hauptstraße 14
74869 Schwarzach
Webpräsenz: www.schwarzach-online.de
Burgermeischter: Mathias Haas
Lag vo vo dr Gmei Schwarzach im Necker-Odewald-Chrais
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Karte

Schwarzach (sidfränk. Schwaazisch) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 2959 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).

Schwarzach lyt am Schwarzbach im Naturpark Neckartal-Odewald am Sidrand vum Odewald. Dr Baan bstoht us 50,6 % Landwirtschaftsflechi, 35 % Wald, 13,2 % Sidligsflechi un 1,2 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Schönbrunn im Norde, Neunkirchen im Oschte un Aglasterhausen im Side un Weschte.

Zue Schwarzach ghere d Ortsdail Oberschwarzach un Unterschwarzach. Zue Oberschwarzach ghere s glychnamig Dorf un dr Ort Forsthaus, zue Unterschwarzach ghere s glychnamig Dorf un dr Schwarzacherhof.[3]

Schwarzach isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1143. Syt 1419 isch Schwarzach unter dr Landesherrschaft vu dr Kurpfalz gsii.

Wu d Kurpfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss ufglest wore isch, isch Schwarzach an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade. Im Johr 1819 isch d Gmai in di sälbschtständige Gmaine Unterschwarzach un Oberschwarzach ufdailt wore. S Schloss isch zytwys dr Sitz vum Amt Neckarschwarzach gsii. Ab 1813 het Schwarzach derno zum Amt Neckargemünd ghert, syt 1857 zum Bezirksamt Eberbach un syt 1924 zum Bezirksamt Mosbach. Anne 1939 isch us em Bezirksamt Mosbach dr Landchrais Mosbach wore.

Im Rame vu dr Kraisreform isch dr Landkrais Mosbach zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, Schwarzach isch derno zum neie Odenwaldchrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis. Am 1. Jänner 1972 isch Oberschwarzach zue Unterschwarzach yygmaindet wore. Am 20. Jänner 1972 isch d Gmai derno in Schwarzach umgnännt wore.[4]

Schwarzach het sich mit dr Gmaine Aglasterhausen un Neunkirchen zum Gmaiverwaltigsverband „Kleiner Odenwald“ mit Sitz z Aglasterhausen zämmegschlosse.

Burgermaischter vu Schwarzach:

  • Theo Haaf: 1990-2014
  • Mathias Haas: syt 2014

Kultur un Böuwärch

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Die ab 1742 erbaute katholische Kirche und die 1914 errichtete evangelische Kirche zählen zu den Sehenswürdigkeiten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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  • Wasserschloss Schwarzach (Wasserburg us em Mittelalter, ab em spote 17. Jh. kurpfälzischi Chällerei, hite Forschtamt)
  • Kadolischi Chilche St. Martin, Unterschwarzach (um 1750, Barockstil)
  • Evangelischi Chilche (1914, Jugendstil)
  • Rothuus, Unterschwarzach
  • s alt Rothuus Oberschwarzach

Dr Dialäkt vu Schwarzach ghert zum Sidfränkisch.

 Commons: Schwarzach (Odenwald) – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Regierungsbezirk Karlsruhe. Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2 (Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band 5), S. 261–262.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 477.