Limbach
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Oschtfränkisch | |
Hauptvariante: | Sidfränkisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Necker-Odewald-Chrais | |
Höchi: | 361 m ü. NHN | |
Flächi: | 43,6 km² | |
Iiwohner: |
4600 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 105 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 74838 | |
Vorwahl: | 06287 | |
Kfz-Chennzeiche: | MOS | |
Gmeischlüssel: | 08 2 25 052 | |
LOCODE: | DE LMB | |
NUTS: | DE127 | |
Gmeigliderig: | 7 Ortsdail | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Muckentaler Straße 9 74838 Limbach | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Thorsten Weber | |
Lag vo vo dr Gmei Limbach im Necker-Odewald-Chrais | ||
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Limbach (sidfränk. Limbach) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 4600 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald) un isch e anerkännte Erholigsort.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Limbach lyt im Naturpark Neckartal-Odewald im Biet vum Buntsandstai-Odewald. Dr Baan bstoht us 36,6 % Landwirtschaftsflechi, 54 % Wald, 8,8 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin Mudau, Buchen, Seckach, Elztal, Fahrenbach, Mosbach un Waldbrunn.
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Limbach ghere d Ortsdail Balsbach, Heidersbach, Krumbach, Laudenberg, Limbach, Scheringen un Wagenschwend. Zue de ehmolige Gmaine Balsbach, Scheringen un Wagenschwend ghere nume di glychnamige Derfer. Zue dr ehmolige Gmai Heidersbach ghere s glychnamig Dorf un s Huus Heidersbacher Mühle. Zue dr ehmolige Gmai Krumbach ghere s glychnamig Dorf un s Huus Mühle. Zue dr ehmolige Gmai Laudenberg ghere s glychnamig Dorf un d Hyyser Jagdhaus un Schneidemühle. Zue dr ehmolige Gmai Limbach ghere s glychnamig Dorf un s Huus Limbacher Mühle.[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]E Schänkig mit em Ortsname Ansiringa us em Johr 790, wu me im Lorscher Codex cha finde, chennt uf Scheringen gminzt syy.[4] In dr Gegnig het s vor allem s Benediktinerchlooschter Amorbach im Hochmittelalter dr Wald grytet un Sidlige grindet. D Ortschafte hän syt em 12. Jorhundert zue dr Vogtei vu dr Herre vu Dürn ghert un sin dr Burg Wildenberg zuegornet gsii. D Burg Limbach isch wahrschyns as Staufischi Rychsburg böue wore. Anne 1271 isch d Herrschaft an s Erzstift Mainz verchauft wore. Bis 1803 isch s Dorf Limbach bi Kurmainz blibe, s Lääche iber s Dorf un d Burg hän d Herre vu Adelsheim un ab 1488 dr Wilhelm Rüdt vu Bödigheim ghaa.
Wu s Kurfirschtedum Mainz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss ufglest woren isch, isch Limbach an s Firschtedum Leiningen chuu un 1806 schließli an s Großherzogdum Bade. D Ortschafte hän zue verschidene Bezirksämter ghert un d Zuegherigkait au meefach gwägslet. Vor dr letschte Gebietsreform 1938 hän Balsbach, Krumbach, Limbach un Wagenschwend zue Mosbach, Heidersbach un Scheringen zue Buchen un Laudenberg zue Adelsheim ghert. Ab 1938 hän derno Heidersbach, Laudenberg un Scheringen zum neie Landkrais Buchen un Balsbach, Krumbach, Limbach un Wagenschwend zum neie Landkrais Mosbach ghert.
Im Rame vu dr Kraisreform sin d Landkrais Buchen un Mosbach zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, d Ortschafte sin derno zum neie Odenwaldkrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis.
Am 1. Jänner 1973 hän si Balsbach, Laudenberg, Limbach un Wagenschwend zue d neie Gmai Limbach zämmegschlosse. Am 1. Augschte 1973 isch Heidersbach yygmaindet wore un am 1. Jänner 1974 Scheringen. Krumbach isch am 19. Juli 1975 dur e Urdail vum Staatsgrichtshof Bade-Wirttebärg zue Kimbach zwangsyygmaindet wore.
Wappe vu dr Ortsdail
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Balsbach
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Heidersbach
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Krumbach
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Laudenberg
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Limbach
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Scheringen
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Wagenschwend
Yywohnerentwicklig
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Religione
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Rund 90 % vu dr Yywohner sin katholisch, 7 % evangelisch.
Katholischi Chilche
- Bfaarchilche St. Valentin, Limbach
- Filialchilche Christkönig, Krumbach
- Filialchilche Maria Königin, Laudenberg
- Bfaarchilche Heilig Kreuz, Wagenschwend
- Chlooschter- un Filialchilche Balsbach
- Filialchilche St. Wendelinus, Heidersbach
Evangelischi Chilchen
- Evangelischi Chilche Mudau fir d Ortsdail Balsbach, Laudenberg, Limbach un Scheringen
- Evangelischi Chilche Fahrenbach fir d Ortsdail Krumbach un Wagenschwend
- Evangelischi Chilche Großeicholzheim fir dr Ortsdail Heidersbach
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Limbach het mit dr Gmai Fahrenbach e Verwaltigsgmaischaft veryybart.
- Burgermaischter vu Limbach
- 2002 bis 2018: Bruno Stipp.
- syt 2018: Thorsten Weber
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Limbach ghert zum Sidfränkisch.
Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Burg Limbach
- Katholischi Bfaarchilche St. Valentin z Limbach
- Alti Mihlene z Heidersbach un z Limbach
- Limespfad am Necker-Odewald-Limes
- Daglehner-Huus z Limbach
- Dorfmuseum Wagenschwend
- Fyyrwehrhuus Scheringen
- s Alt Schuelhuus Scheringen
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St. Valentin, Limbach
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St. Wendelinus, Heidersbach
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Schuelhuus Balsbach
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Schuelhuus Heidersbach
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Mihli Heidersbach
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Mihli Limbach
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Dorfmuseum Wagenschwend
Weblink
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- Websyte vu Limbach
- Limbach uf LEO-BW
- Websyte vu Scheringen
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 285–288
- ↑ Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 4), Urkunde 2901 29. Juli 790 – Reg. 2227. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 260, abgruefen am 14. April 2015.