Elztal

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Elztal
Elztal (Odenwald)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Elztal fürighobe
Koordinate: 49° 23′ N, 9° 11′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 198 m ü. NHN
Flächi: 46,6 km²
Iiwohner:

5834 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 125 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74834
Vorwahle: 06261, 06293, 06267
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 117
Gmeigliderig: 5 Ortsdail
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Hauptstraße 8
74834 Elztal
Webpräsenz: www.elztal.de
Burgermeischter: Marco Eckl
Lag vo vo dr Gmei Elztal im Necker-Odewald-Chrais
KarteHessenBayernHohenlohekreisLandkreis HeilbronnMain-Tauber-KreisRhein-Neckar-KreisRhein-Neckar-KreisAdelsheimAglasterhausenBilligheimBinauBuchen (Odenwald)Elztal (Odenwald)FahrenbachHardheimHaßmersheimHöpfingenHüffenhardtLimbach (Baden)MosbachMudauNeckargerachNeckarzimmernNeunkirchen (Baden)Obrigheim (Baden)OsterburkenRavensteinRosenberg (Baden)SchefflenzSchwarzach (Odenwald)SeckachWaldbrunn (Odenwald)WalldürnZwingenberg (Baden)
Karte

Elztal (sidfränk. Elzdaal) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 5834 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Elztal lyt am Sidrand vum badische Odewald un em Bauland. Dur dr Baan fließt d Elz, e rächte Näbefluss zum Necker. D Gmai lyt im Naturpark Neckartal-Odewald.

Dr Baan bstoht us 52,9 % Landwirtschaftsflechi, 34,1 % Wald, 11,5 % Sidligsflechi un 1,6 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmaigliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Elztal ghere d Ortsdail Auerbach, Dallau, Muckental, Neckarburken un Rittersbach.

Wappe vu dr Ortsdail

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 1. Jänner 1973 hän si Auerbach, Dallau, Muckental un Neckarburken zue dr neie Gmai Elztal zämmegschlosse. Am 1. Jänner 1975 isch Rittersbach yygmaindet wore.

Dallau isch anne 772 zum erschte Mol gnännt woren as Dalaheim, Neckarburken 774 as Borocheim, Rittersbach 783 as Rodinsburon un Auerbach 791 as Urbach.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Elztal het mit dr Stadt Mosbach un dr Gmaine Neckarzimmere un Obrigheim e Verwaltigsgmaischaft veryybart.

Dr Burgermaischter isch dr Marco Eckl.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Sunschtigi
2016 32,3 % 16,9 % 6,7 % 20,2 % 1,4 % 19,3 % 3,2 %
2011 43,8 % 29 % 6,4 % 13,5 % 2,2 % 5,1 %
2006 50,5 % 24,4 % 12,2 % 6,3 % 2,7 % 3,9 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Elztal ghert zum Sidfränkisch.

Kultur un Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dallau[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Schloss Dallau (15. Jh.)
  • Katholischi Chilche St. Maria Immaculata (1737)
  • Evangelischi Chilche (1750)

Neckarburken[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Zwai remischi Kaschtäll
  • Chilche (barock, Schiff 1775, Durm 1811)
  • ehmolig Bfaarhuus (1818)
  • Historischi Brotbachstell (1809)

Auerbach[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Evangelischi Chilche (1789 nei böue)
  • Katholischi Chilche

Rittersbach[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Georgschilche (14. Jh., im 18. Jh. renoviert, 1886-88 im neiromanische Stil nei böue)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Bruno König: 1200 Jahre Elztal, Elztal 1975.
  • Abteilung Landesbeschreibung des Generallandesarchivs Karlsruhe (Bearb.), Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Neckar-Odenwald-Kreis (Hrsg.): Der Neckar-Odenwald-Kreis. Sigmaringen 1992, ISBN 3-7995-6047-5.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Elztal (Odenwald) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)