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Rosenberg

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Rosenberg
Rosenberg (Baden)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Rosenberg fürighobe
Koordinate: 49° 27′ N, 9° 28′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 352 m ü. NHN
Flächi: 41 km²
Iiwohner:

2074 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 51 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74749
Vorwahl: 06295
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 082
Gmeigliderig: 4 Ortsdail
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Hauptstraße 26
74749 Rosenberg
Webpräsenz: www.rosenberg-baden.de
Burgermeischter: Ralph Matousek
Lag vo vo dr Gmei Rosenberg im Necker-Odewald-Chrais
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Karte

Rosenberg (sidfränk. Rouscheberch) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 2074 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).

Rosenberg lyt an dr Kirnau im Muschelchalch-Higelland vum Bauland. Dr Baan bstoht us 57,6 % Landwirtschaftsflechi, 33,4 % Wald, 8,2 % Sidligsflechi un 0,8 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Walldürn un Hardheim im Norde, Ahorn im Oschte, Ravenstein im Side un Osterburken un Buchen im Weschte.

Zue Rosenberg ghere d Ortsdail Bronnacker, Hirschlanden, Rosenberg un Sindolsheim. Zue Rosenberg ghere näb em glychnamige Dorf d Sidlig Dörrhof un d Hyyser Gaimühle un Talmühle. Uf em Baan vu Rosenberg lige d Wieschtig Mensingenheim un d Neumühle, wu anne 1970 abgrisse woren isch, uf em Baan vu Sindolsheim d Wieschtig Mettelheim.[3]

Rosenberg isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1251,Bronnacker anne 1335 as Brunnaker, Hirschlanden anne 1103 as Hirsslanden (Kopialiberliferig 16. Jh.), Sindolsheim um 1100 as Sindolfish(ein) (Kopialiberliferig 13. Jh.). Ändi 13. Jorhundert sin d Derfer an s Bischtum Würzburg chuu. Dr Firschtbischof het Rosenberg as Lääche an Herre vu Rosenberg gee un 1632, wu die uusgstorbe sin, an d Herre vu Hatzfeld. 1682 isch Rosenberg em Dytsche Orde (Ballei Franke) unterstellt wore. Anne 1732 sin d Firschte vu Löwenstein-Wertheim Grundherre im Ort wore, Grundherre vu Sindolsheim sin d Rüdt von Collenberg gsii.

Wu s Hochstift Würzburg anne 1803 im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss ufglest wore isch, sin d Ortschafte an s Firschtedum Leiningen chuu un 1806 schließli an s Großherzogdum Bade. Ab 1813 hän Bronnacker, Rosenberg und Sindolsheim zum Bezirksamt Osterburken ghert un ab 1828 zum Bezirksamt Adelsheim, Hirschlanden het ab 1813 zum Bezirksamt Boxberg ghert un isch 1840 zum Bezirksamt Adelsheim chuu. Anne 1936 isch dr Bezirk Adelsheim ufglest wore un em Bezirksamt Buchen zuegschlaa wore, wu 1938 dr Landkrais Buchen drus woren isch.

Am 1. Juli 1971 isch Bronnacker yygmaindet wore. Am 1. Jänner 1972 hän si d Gmaine Rosenberg, Hirschlanden un Sindolsheim zämmegschlosse.[4] Anne 1973 isch Rosenberg schließli zum neie Neckar-Odenwald-Chrais chuu.

Drotz dr Oberherrschaft vum Bischtum Würzburg hän d Herre vu Rosenberg as Grundherre anne 1558 d Reformation yygfiert. Au unter dr kadolische Herre vu Hatzfeld isch s Dorf evangelisch blibe.

Rosenberg het sich mit dr Stedt Osterburken un Ravestein zum Gmaiverwaltigsverband „Osterburken“ mit Sitz z Osterburken zämmegschlosse.

Burgermaischter vu Rosenberg:

  • 1972–1976: Emil Kistner
  • 1976–1999: Arno Hagenbuch
  • 1999–2019: Gerhard Baar
  • syt 2019: Ralph Matousek

Kultur un Böuwärch

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  • Evangelischi Chilche Rosenberg (Chordurm 12. Jh., neigotiosche Böu vu 1852)
  • KadolischibChilche St. Karl Borromäus un St. Sebastian, Rosenberg (1756)
  • Evangelischi Chilche Hirschlanden (1717)
  • Evangelischi Chilche St. Laurentius, Sindolsheim (Aafang 17. Jh.)
  • Kadolischi Kapäll zur Schmerzhaften Muttergottes, Bronnacker (1890)

Dr Dialäkt vu Rosenberg ghert zum Sidfränkisch.

 Commons: Rosenberg (Baden) – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 317–318.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 474.