Riichsdeputationshauptschluss

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D Ditelsiite vom Riichsdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803

Dr Riichsdeputationshauptschluss (das haisst Hauptschluss, also Abschlussbricht, von ere usserordentlige Riichsdeputation) isch s letste bedütende Gsetz vom Heilige Römische Riich gsi. Es isch an dr letzte Sitzig vom Immerwährende Riichsdag am 25. Februar 1803 z Regensburg verabschiidet worde und isch mit dr kaiserlige Ratifikation am 27. April 1803 in Chraft dräte.

S Gsetz het d Entschädigung vo de wältlige Fürste vom Riich greglet, wo Gebiet wäge de Revolutionschrieg verlore hai. Das isch möglig gmacht worde, vor allem wil chirchligi Herrschafte und Bsitzdümer säkularisiert, enteignet und de wältlige Fürste überge worde si, aber au chliineri wältligi Bsitzdümer si mediatisiert worde, d. h. si hai ihri Riichsunmittelbarkeit verlore und si eim vo de mächdigere Riichsständ understellt worde.

Em Text isch dr Entschädigungsplan zgrund gläge, wo im Juni 1802 Frankriich und Östriich abgmacht gha hai, und uf me Ardikel 7 vom Friidensverdrag vo Lunéville basiert het, wo 1801 abgschlosse worden isch.