Stèckbore
Steckborn | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Frauefèld |
BFS-Nr.: | 4864 |
Poschtleitzahl: | 8266 |
UN/LOCODE: | CH FEH (Feldbach TG) |
Koordinate: | 716018 / 280700 |
Höchi: | 400 m ü. M. |
Flächi: | 8.8 km² |
Iiwohner: | 3997 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.steckborn.ch |
Stèckbore | |
Charte | |
Stèckbore (amtlich Steckborn) isch e politischi Gmaind im Bezirk Frauefèld im Kanton Thurgau, Schwiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Stèckbore liit am Südstade vom Untersee. D Gmaindsflechi bstoht us 36 % landwirtschaftlicher Flechi, 46,4 % Wald, 17,3 % Sidligsflechi und 0,2 % sustiger Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Stèckbore isch zum erschte Mol gnamset worde im Joor 1209 as Stekboren.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quelle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Joor | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1509 | 1500 | 1649 | 1829 | 1618 | 1733 | 2187 | 2050 |
Joor | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 2214 | 2329 | 2846 | 3514 | 3752 | 3232 | 3381 | 3320 |
Dr Uusländeraatail isch 2010 bi 23,7 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]41,6 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 38 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Nationalrootswaale 2011 hät s da Ergebnis gèè:[2] BDP 6 %, CVP 11,4 %, FDP 13,1 %, GLP 5,9 %, GP 7,7 %, SP 17,1 %, SVP 35,1 %, Sustigi 3,7 %.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch 2011 bi 2 % gläge.[2]
Sprooch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 3320 Iiwooner 87,4 % Dütsch as Hauptsprooch aagèè, 0,5 % Französisch 4,6 % Italienisch und 7,5 % anderi Sprooche.[2]
De hochalemannisch Dialèkt vo Stèckbore ghöort zum Oschtschwizerisch
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
s Rothuus
-
de weschtlechi Stadtiigang
-
s Gaschthuus «Schwanen»
-
de Turmhof
Lüt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hans Ulrich Hanhart (1623–1672), Winterthurer Stadtphysikus, Mitgründer vo de Winterthurer Stadtbibliothek
- Christoph Labhart (1644–1695), Glyptiker (Krischtallschniider)
- Daniel Düringer (1720–1786), Moler, Bürgermaischter bis 1769
- Emanuel Labhardt (1810–1874), Landschaftsmoler
- Johann Melchior Gräflein (1807–1849), Jurischt, Politiker, Kantonsrot 1838–1849
- Philipp Gottlieb Labhardt (1811–1874), Jurischt, Politiker, National- und Regierigsrot
- Gustav Albert Wegmann (1812–1858), Architekt
- Johannes Herzog (1822–1883), Pfarrer, Schuelinschpekter, Thurgauer Regierigsrot 1857–1862
- Gabriel Wüger (1829–1892), Moler, Benediktiner
- Ulrich Guhl (1838–1924), reformierte Pfarrer, Politiker (FDP), Thurgauer Kantonsrot 1878–1917
- Alfred Kreis (1857–1943), Jurischt, Staatsaawalt, freisinnige Regierigsrot 1893–1926
- Jakob Labhardt (1881–1949), Generalstabschef
- Ernst Wuhrmann (1883–1957), Architekt
- Fritz Gegauf (1893–1980), Gründer vo de Fritz Gegauf AG
- Adolf Deucher (1831–1912), Arzt und Politiker (FDP), Bundesrot 1883–1912
- Maria Dutli-Rutishauser (1903–1995), Schriftstellerin
- Hans Baumgartner (1911–1996), Fotograf und Lehrer
- Otto Frei (1924–1990), Journalischt, Autor
- Andy Guhl (* 1952), Improvisationsmusiker, Klangkünschtler, Architekt
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hansjörg Brem, Gregor Spuhler: Steckborn. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Alfons Raimann, Peter Erni: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band VI: Der Bezirk Steckborn. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 2001 (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 98), ISBN 3-906131-02-5.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )