Freyewil
Freyewil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Aargau (AG) |
Bezirk: | Bade |
BFS-Nr.: | 4028 |
Poschtleitzahl: | 5423 |
Koordinate: | 666989 / 261870 |
Höchi: | 465 m ü. M. |
Flächi: | 3,99 km² |
Iiwohner: | 1104 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.freienwil.ch |
Charte | |
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Freyewil (offiziell: Freienwil) isch e politischi Gmeind im Bezirk Bade im Schwiizer Kanton Aargau. Si ligt drei Kilometer nordöschtlich vom Bezirkshauptort Bade.
Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Dorf ligt in ere flache Talmulde am öschtliche Rand vom Siggebärg, am Übergang zwüschem Limmattal un em Surbtal. De Gmeindsbann wird vom Rickebach entwässeret, wo bi Lengnau in d Surb duet münde. D Flächi vom Gmeinsbann isch 399 Hektare, dodervo sin 155 Hektare bewaldet u 36 Hektare überbaut. De höchsti Punkt ligt uf 624 Meter, de tüüfschti uf 428 Meter.
Nachbargmeinde sin Lengnau im Norde, Ähredinge im Oschte, Ännetbade im Süden und Obersiggetal im Weschte.
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Di erschti urkundlichi Erwähnig vo Friginwillare isch us em Johr 1230. De Dorfnäme isch alamannisch un heisst so vil wi d «Hofsidlig vo eme Freie». Grundbsitzer z Freyewil sin im Hoch- u Schpätmittelalter d Chlöschter vo Eisidle, Sankt Blasie u Wettige gsi. Au Bürger vo de Schtadt Bade hei Grundbsitz z Freyewil gha. Di hohi Grichtsbarkeit hei d Habsburger usgüebt.
Di nideri Grichtsbarkeit hei bis im 1367i d Herre vo Rümlang gha. Danach hei sich berschidnigi Bürger vo de Schtadt Bade als Grichtsherre abglöst, bis d Dorf im Johr 1507 di nideri Grichtsbarkeit het sälber chönne usüebe. Im 1415i hei Eidgenosse de Aargau erobert u e so het Freyewil zum Amt Äredinge vo de Grafschaft Bade ghört, ere gmeine Herrschaft. Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiirt u-n-hei di Helvetisch Republik usgruefe. Äredinge het in dere Ziit zum Kanton Bade ghört, wo 1803 zum noie Kanton Aargau cho isch. Im 1870i hei zwei Dorfbränd e Huufe Hüser z Freyewil zerschtört.
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Peter Hoegger: Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 87: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Band VII: Der Bezirk Baden II. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern, 1995, ISBN 3-909164-44-7, S. 27–34.
- Andreas Steigmeier: Freyewil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
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