Äredinge

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Äredinge
Wappe vo Äredinge
Wappe vo Äredinge
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Badenw
BFS-Nr.: 4049i1f3f4
Poschtleitzahl: 5420
Koordinate: 668250 / 261421Koordinate: 47° 30′ 0″ N, 8° 20′ 40″ O; CH1903: 668250 / 261421
Höchi: 450 m ü. M.
Flächi: 7.31 km²
Iiwohner: 4865 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.ehrendingen.ch
Charte
Charte vo ÄredingeTurgiWürenlosDeutschlandKanton ZürichBezirk BremgartenBezirk BruggBezirk LaufenburgBezirk LenzburgBezirk ZurzachBaden AGBaden AGBellikonBergdietikonBirmenstorfEhrendingenEnnetbadenFislisbachFreienwilGebenstorfKillwangenKüntenMägenwilMellingen AGNeuenhof AGNiederrohrdorfOberrohrdorfObersiggenthalRemetschwilSpreitenbachStetten AGTurgiUntersiggenthalWettingenWohlenschwilWürenlingenWürenlos
Charte vo Äredinge
www

Äredinge (offiziell: Ehrendingen) isch e Gmeind im Bezirk Bade im Schwiizer Kanton Aargau. Si ligt drei Kilometer nordöschtlich vom Bezirkshauptort. D Gmeind isch am 1. Jänner 2006 entstande, wo di alte Gmeinde Oberäredinge u Underäredinge, wo sich im 1825i trännt hei gha, wider fusioniirt hei.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

s Dorf vo Südweschte
Underäredinge im Surbtal

S Dorf ligt am Nordfuss vo de Lägere zwüsche Höhtal un Surbtal. Di beide Ortsteil sin nahtlos zämmegwachse u folget em Dorfbach, wo an de Lägere sini Kwelle hät.

Di tüüfschti Schtell isch uf 425 Meter a de Surb, di höchschti uf em 859 Meter hohe Burghorn, eme Teil vo de Lägere. De Gmeindsbann isch 731 Hektare gross, dodervo sin 210 Hektare bewaldet u 99 Hektare überbaut.

Nachbergemeinden sin Schneisige im Norde, Niderwenige im Oschte, Wettige im Süde, Ännetbade im Südweschte, Freyewil im Weschte u Lengnau im Nordweschte.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Einzelni Fund zeiget, dass d Gägend im Norde vo de Lägere scho in de Jungsteiziit u in de Bronzeziit besidelt isch gsi. Di erschti urkundlichi Erwähnig vo Aradingen isch us em Johr 1040. De Näme het sin Ursprung bi de Alemanne u bedütet «bi de Lüt vom Arinrat». Im 11. Johrhundert het s Chloschter Eisidle grosse Grundbsitz z Äredinge gha. Im 1150 wird au s Chloschter Elchige bi Ulm als Landbsitzer gnennt, wo sin Bsitz mim Chloschter Sankt Blasie im Schwarzwald tuuscht het. Mit de Ziit isch s Chloschter Wettige zum gröschte Grundbsitzer worde. Mit de Bezeichnig in Eredingen villa inferiori findt me in ere Urkund vom 1261i s erscht Mol en Unterscheidig zwüsche Under- u Oberäredinge. D Landesherre sin d Habsburger gsi.

s Vogthuus bim ökumenische Zäntrum z Oberäredinge

Im 1415i hei Eidgenosse de Aargau erobert u e so hei Ober- u Underäredinge zum Amt Äredinge vo de Grafschaft Bade ghört, ere gemeine Herrschaft. Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiirt u-n-hei di Helvetisch Republik usgruefe. Äredinge het in dere Ziit zum Kanton Bade ghört, wo 1803 zum noie Kanton Aargau cho isch. Im 1825 het me Äredinge in zwei Gmeinde trännt. Beidi Dörfer sin i dere Ziit au rüümlich no trännt gsi. Wo d Bevölkerig ab de 1950er Johr gwachse isch, sin au di Dörfer mit de Ziit zämegwachse u hei e gmeinsami Identität entwicklet. So het me im 2003 e Fusion bschlosse, wo uf de 1. Jänner 2006 realisiirt worde-n-isch.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Äredinge – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023


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