Bèèrlinge TG
S TG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Thurgau und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Berlingen vermyde, wo öppis anders meined. |
Berlingen | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Frauefèld |
BFS-Nr.: | 4801 |
Poschtleitzahl: | 8267 |
Koordinate: | 718842 / 281533 |
Höchi: | 400 m ü. M. |
Flächi: | 4,0 km² |
Iiwohner: | 928 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.berlingen.ch |
Bèèrlinge | |
Charte | |
Bèèrlinge (amtlich Berlingen) isch e politischi Gmaind im Bezirk Frauefèld im Kanton Thurgau, Schwiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bèèrlinge liit am Südstade vom Untersee a de Seelinie. D Gmaindsflechi bstoht us 30,1 % landwirtschaftlicher Flechi, 58,3 % Wald, 11,3 % Sidligsflechi und 0,3 % sustiger Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bèèrlinge isch zum erschte Mol gnamset worde im Joor 894 as in Berenwanc (1695 Berlingen).
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quelle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Joor | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 746 | 750 | 707 | 808 | 703 | 706 | 816 | 763 |
Joor | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 745 | 722 | 813 | 967 | 979 | 880 | 1036 | 854 |
Dr Uusländeraatail isch 2010 bi 21,8 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]55,7 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 26,2 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Nationalrootswaale 2011 hät s da Ergebnis gèè:[2] BDP 3,5 %, CVP 11,3 %, FDP 14,4 %, GLP 5,1 %, GP 7,2 %, SP 16,7 %, SVP 37,8 %, Sustigi 4 %.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch 2011 bi 2,7 % gläge.[2]
Sprooch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 854 Iiwooner 94,5 % Dütsch as Hauptsprooch aagèè, 0,6 % Französisch 1,6 % Italienisch und 3,3 % anderi Sprooche.[2]
De hochalemannisch Dialèkt vo Bèèrlinge ghöort zum Oschtschwizerisch
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Reformierti Chilche
-
Aasicht vo Weschte
-
Dampfchessel Neptun
-
Blick uf d Riichenau
-
Blick vom weschtliche Seeufer in Richtig Chilche
Lüt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hans Böhni (* 1937), Universitätsprofessor a de ETH Zürich vo 1976 bis 2002
- Adolf Dietrich (1877–1957), Moler
- Peter Dschulnigg (1943–2011), katholische Theolog
- Ulrich Guhl (1838–1924), reformierte Theolog und Politiker
- Johann Konrad Kern (1808–1888), Minischter, Staatsmaa, Diplomat, Redaktor vo de Bundesverfassig vo 1848
- Marie Kunert (1871–1957), dütschi Politkeri, isch z Bèèrlinge gstorbe
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Alfons Raimann, Peter Erni: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Band VI. Der Bezirk Steckborn. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 98), Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2001, ISBN 3-906131-02-5.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizielli Websiite vo de Gmaind
- Gregor Spuhler: Berlingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )