Alti Schwiizer Mäss und Gwicht

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E Baasler Schwer Iisegwicht us Bronse, wo 1781 gosse worde isch. Es isch 49,28 kg schweer gsi und isch in dr Baasler Fronwoog verwändet worde

Alti Schwiizer Mäss sind Mäss, wo i de Schwiz bruucht wore sind, bivor 1877 die metrische Ainhaite Meter, Liter und Kilogramm igfüert wore sind. Debi hend bis denn verschidnigi lokaali Mäss und Gwicht ggulte und s sind au verschidnigi Geldsorte und Wäärige im Umlauf gsii. Fascht jede Ort mit em Maartrecht hett dozmol sini aigni Mäss ghaa, wobii aber grösseri Stedt, wie Zöri, Choschtez, Nürnberg, Köln und Antwerpe (Antorf) und ide Welschschwiiz au Lyon und Paris hüüfig Iiflüss uf chlinneri Maartort uusgüebt hend. Im 19. Joorhundert hend verschidnig Kantöö afange die System aihaitlicher z mache und au di alte Mäss em metrische System aapasse, indem s de Fuess uf exakt 30 Santimeter bistimmt hend und ali andere Mäss vo dem abhängig gmacht hend.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Römer hend e aihaitlichs bruuchbars Mässystem im Römische Riich iigsetzt, hend aber au lokaali Variante zuegloo. So sind z Gallie die alte gallische Mäss leuga (ca. 2200m; frz. lieue) und arapennis (ca. 25 a; frz. arpent) offiziell anerchennt gsii. Die germanische Völker hend die römische Mäss zum Tail öbernoo, zum Tail umbinennt und zum Tail au alti Mäss bibhalte. E Nebenand vo verschidnig Mäss bizügt de früemittelalterlich Glehrti Isidor vo Sevilla wo gschribe het, as zwoo leugae drai miliarii, bi de Germane aber ai rasta geend.

Mittelalter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E zentrali Macht, wo e öberregionals aihaitlichs System het chöne döresetze, het scho im früene Mittelalter nüme bistande und im Lauf vo de Zitt het jede Ort mitem Maartrecht sini aigni Mäss ghaa. Die mittelalterliche Uurchunde nenet zwoor verschidnigi Mäss, aber selte s Verhältnis vo dene underenand und natürli isch onöd bikannt, wie gross die gnau gsii sind. Nu selte cha de gnau Wert eruiert werde. So basiert de Chlosterplan vo Sanggale ufeme digitus (Finger) zu 18,52 mm und emene pes (Fuess) zu 26,632 cm[1].

Uurchunde vo Sanggale nenet för s 13. Joorhundert under anderem ain aimer wines / einin sovm wines / ain viertail lantwins / zwene mvtte habirn / ahcehin viertel cern vnde trü malter habern vnde sibin scheffil bonin. Allerdings isch d Grössi vo dene Mäss nöd bikannt. As scho dozmol i andre Städt andri Mäss ggulte hend, zaiget Nennige wie: zwei viertil kernin sante Galler mes / vierzeg march silbers Zurich gewicht oder zwai phvnt vnde sehs schillinge Kostinzer phenninge. En Urchund usem Joor 1344 erlaubt de Stadtburger vo Sanggale, as si de Wii i halben massen, ganzen massen, quarten, halben viertailn, ganzen viertailn, halben aimern, ganzen aimern verchaufe tööred[2]. Dur die Urchunde werd aidütig, as die mittelalterliche Mäss äänlich a de System vom 19. Johrhundert gsii sind. Allerdings het s au Ändrige ggee. De Scheffel isch im 14. Jh. im alemannische Ruum no verbraitet gsii, wo aber de Luther d Bible öbersetzt het, het mer z Basel s Wort scheffel dör ihaimischs sester ersetzt[3].

Mäss und Gwicht im 18. Joorhundert[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Situation i de Alte Aiggnosseschafte isch i dem Punkt bsundrigs gsii, as ainersits d Piet zu vier verschidnige Sproochregione und andrersits au zu verschidnige natürliche Wertschaftsrüüm ghört hend. D Mäss vom Welschland und vom Tessin hend nöd nu anderi Näme, sondern d Mäss stönd au i anderne Verhältnis zunenand, so as e direkte Vergliich nöd mögli isch. Wäred d Määs vo de Tessiner Ort underenand nu wenig Abwiichig ghaa hend, wiichet d Mässsystem im Welschland zum Tail biträchtlich vonenand ab.

Die tütschsproochige Piet im Mittelland zaiget gwüssi Underschiid aber au vill Gmainsamkaite underenand uuf und d System chönet direkt vergliche werde. Mäss westlich vo de Rüüss orientiered sich aber mee uf Frankriich hii, Basel mee uf Frankfurt und Zöri und d Ostschwiiz me uf Nürnberg. D Kantöö i de Alpe nemet e Sonderstelig ii, bsundrigs s Bündnerland und s Wallis underschaidet sich dütli vo anderne System, d Innerschwiiz orientiert sich mee uf Zöri hii. Well die Piet wertschaftlich nöd wichtig gsii sind – abgsie vom Söömervercheer öber d Alpe – hend si eri Mäss chuum a de gröössere europäische Handelszentre aapasst.

s metrisch System[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Well in ganz Mitteleuropa fast jedi Stadt aigni Mäss ghaa het, wo denn no ständig noigreglet wore sind, isch es mitem Uufchoo vo de moderne Technik und Wüsseschaft nöme akzeptabel gsii, hunderti vo aigene Mässsystem zhaa. Drum sind z Paris noch de Französchie Revoluzioo noiji Mäss festglait wore, wo völlig unabhängig vo irget aim alte System gsii sind und au noiji Näme öbercho hend, wo bis denn nöd bruucht wore sind. Da System het zudem de Vortail gha, ases numeno i Zeenerschritt uuftailt woren isch (en Vortail i technischer Hisicht; im Alltag degege het me d Zwölferiitailig drum gärn ghaa, well me het chöne vo Helften und vo Viertel rede). Da metrische System isch em 10. Dezember 1799 för ganz Frankriich gsetzlich vorgschribe wore. Nodisnoo het sich da System afange i de maiste Länder döresetze.

s Concordat vo ane 1835[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nocheme Zittgnoss sind im iigende 19. Joorhundert i de Schwiiz «20 verschiedene Fußmaße, 50 Ellenmaaße gewohnter Art, 29 Jucharte, 76 Viertel für trockene Früchte, 53 Maaße für Flüssigkeiten, 36 Pfunde, also 264 verschiedene Maaße für die 6 Gattungen von Maaßen» im Umlauf gsii. Drum hend sich em 17. Augste 1835 z Zöri d Vertreter vo 12 hoptsächlich tütschsprochige Kantöö troffe und hend beschlosse e aihaitlichs Mäss- und Gwichtssystem iizfüere. Me het zwor di alte Mäss wie Fuess, Zoll, Pfund und Lot biibhalte, het die aber metrisch definiert und wenn mügli dezimalisiert: e noije Fuess isch asewäg gnau 30 cm à 10 (statt 12) Zoll, e nois Pfund gnau 500 g, aber all no à 32 Loot gsii. Die noie «Concordats-Mäss» sind per Gsetz för d Kantöö Aargau, baid Basel, Bern, Friburg, Luzern, Sanggale, Schaffuuse, Soledurn, Tuurgau, Zöri und Zug uf de 1. Jenner 1838 gültig wore, und uf ai Joor spöter au för de Kantoo Glarus. Doch hend sich die noie Mäss nu zum Tail chöne döresetze. Die Concordats-Mäss entspreched im grosse und ganze a de alte metrisch definierte Mäss vom Grossherzogtum Bade, wäred s Dezimalsystem vo Würrtteberg starch devo abwiicht. D Concordats-Mäss sind bis ane 1876 gültig gsii.

s Bundesgsetz vo 1851[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ide nöie Bundesverfassung vo 1848 hets ghaisse, dass die Concordats-Mäss ide ganze Schwiiz söled gelte. Das het s Bundesgsetz vom 23. März 1851 umgesetzt, und d Neme vo de Mäss sind au uf Französisch und Italienisch öbersetzt wore. Da isch aber uf Widerstand gstoosse, und zwoor ainersits uf de Siite vo de Kantöö, wo s rain metrische System scho lang iigfüert gha hend, nämli Gempf (sit 1813), s Waadtland (sit 1822), s Tessin (sit 1823) und s Wallis (sit 1827). Umgcheert het de Kantoo Uri a sinen alte vorrevolutionäre Mäss festghebet. Aber au anderi Kantöö, wo scho bim Concordat vo 1835 mitgmacht hend, wie Sanggale, hend zum Tail all no Müe ghaa, die noie Mäss bim Volch dörezsetze.

s Bundesgsetz vo 1868[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Noch ere Revision vo de Bundesverfassung 1866 het de Bund au törfe Mäss und Gwicht vorschriibe, wo nid em Concordat entsproche hend. So het er 1868 di metrische Ainhaite nebet de alte zuegloo.

s Bundesgsetz vo 1875[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Mit em noie Bundesgsetz öber d Mäss und Gwicht vom 22. Oktoober 1875, wo uf de 1. Jenner 1877 i Chraft tretten isch, isch denn s franzöische metrische System as ainzig gültig und gsetzlich anerchannt bestimmt het, mit em Meter, em Liter und em Kilogramm als Grundmäss. Vo den alte Mäss lebt aber do und döt inoffiziell no s Pfund (500 g) und bi de Buure au d Jucharte (36 a) witer.

Längemäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Noireglig vo de Mäss noch de Französische Revolutioo isch as Grundmäss de Meeter (m; frz. le mètre; us agr. μέτρον (métron) n. »Mäss«) iigfüert wore, wo de zeemillionsti Tail vomene nördliche Meridianquadrant bitrait het. Er isch am 10. Dezember 1799 endgültig z Frankriich iigfüert wore. Nebetem noije Metermäss isch aber ono de alt Pariser Fuess (frz. pied du roi) zu 144 Pariser Linie as Referenzmsäss verbraitet gsii, wobi 443,295936 Pariser Linie e Meetter gee hend.

Concordats-Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1 Fuess oder Schue = 10 Zoll = 100 Lini = 1000 Strich = 30 Santimeeter oder 132,99 Pariser Linie. Grösseri Mäss sind gsii: d Ell zu zwee Fuess, de Staab à vier, s Chlòòfter à sechs und d Ruete à zee Fuess. 16000 Fuess hend e Weegstund ggee, aso 4800 Meeter, 23 1/7 Weegstund hend ai Äquatorgraad gmacht.

Traditionelli Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Elle in verschidene Länder anne 1848, Umrechnigstabelle us eme mathematische Lehrbuech mit em Schwizer Concordats-Mass
Längemäss Verhältnis* Sanggale Züri Basel Bärn**
d Ruete 10–12 Fuess   301,4 cm 450,1 cm 293,3 cm
s Chlòòfter 6–8 Fuess 182,0 cm 180,8 cm   234,6 cm
de Staab 3 Fuess 117,9 cm   118,8 cm Schritt: 73,32 cm
d Ell
 
2 Fuess
 
Liibet-Ell: 73,54 cm
Wulle-Ell: 61,09 cm
60,28 cm
 
Ell: 53,98 cm
Wulle-Ell: 59,42 cm
54,17 cm
 
de Fuess
 
 
  Stadtfuess: 30,34 cm
 
 
30,14 cm
 
 
Wäärggschue: 30,45 cm
Baaslfäldschue: 28,13 cm
 
Bärn-Fuess: 29,33 cm
Steibrächerschue: 31,77 cm
Pariser Fuess: 32,48 cm
de Zool 1/12 Fuess 25,28 mm 25,11 mm 30,45 24,44 mm
* d Verhältnis sind nu Richtlini, d Ell isch selte gnau s Dopplet vomene Fuess gsii und s Chloofter het chöne au 6, 7 oder 8 Fuess messe etc.
**dr Steibrächerschue het 13 Zool, ds Chlaafter 8 Bärn-Fuess, ds Höichlaafter aber 6 Bärn-Fuess

Vor de Iifüerig vo de Concordats-Mäss sind d Verhältnis under de Längemäss nöd aihaitlich gsii und die ganz chliine Mäss hend gfeelt. De Zool het sich abem 15. Joorhundert afange döresetze und het älteri Mäss wie Finger oder Duume verdrängt.

Je noch Waar sind au bsundrigi Mäss bruucht wore, am verbraitischte sind d Tuechmäss gsii, so z Sanggale, emene wichtige Ort vo de Liineindustri, wos nebet de gwönliche Ell no e Liibet-Ell zu 73,55 cm und e Wule-Ell zu 61,08 cm ggee het, wäred d Siide mit em französische Staab (frz. aune) zu 117,9 cm ghandlet woren isch. Im Usserrhodische hets dezue no e Bouwule-Staab zu 52,94 cm und e Mousseline-Staab zu 53,72 cm gee. Uuffällig isch, as scho de Fuess inere Stadt meriri Grössine het chöne haa, so hend z Lozern d Feldmesser und d Muurer nochem Lozärner Stadtfuess à 28,42 cm gmesse, d Zimmermane nochem Nürnberger Fuess à 30,38 cm und die andere Handwercher nochem Pariser Fuess à 32,48 cm. D Tuechmacher degege hend di Rhiiländisch Ell à 62,82 cm bruucht und die i Halb-Elle und Quart-Elle iitailt.

Zum Vergliich:

  • Bellinzona: 1 braccio = 12 once à 12 punti à 12 atomi; 1 braccio corto = 52,40 cm (Side); 1 braccio lungo = 67,75 cm (Libet); 1 braccio per i legnami = 59,90 cm (Holz).
  • Neuchâtel: a) 1 pied de champ = 16 minutes = 256 oboles = 28,72 cm; 1 perche de champ = 16 pieds de champ = 15 2/3 pieds de Berne.
b) 1 pied de Berne = 12 pouces = 144 lignes = 1440 secondes = 1/10 toises communes = 1/16 perches de vigne = 29,33 cm.
c) 1 aune = 111,1 cm.

Feldmäss, Landmäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Franzose hend ane 1799 as Flächemäss d Ar (a; frz. l’are m.; vo lat. area »fraiji Flächi«) = 10 x 10 Meeter = 100 Quadraatemeeter (; frz. mètre carré) iigfüert. 100 Are hend e Hektare (ha; frz. l’hectare) ggee.

Concordats-Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1 Juuchert = 400 Quadraatruete = 4000 Quadraatfuess = 36 Are. D Juuchert het chöne undertailt werde i 4 Vierlig und 16 Quäärtli. Z Zöri aber het e Acher-Juurte 36 a, e Holz-Juurte 40 a, e Juurte oder Manerch Wise 32 a und e Juurte oder Chammer Rääbe 28 a gmesse.

Traditionelli Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Feldmäss   Sanggale Züri Basel Bärn
d Juuchert
d Jüüchert
 
 
Acker
Wees
Rebe
Wald, Ried
Juuchert: 33,14 a
Mad: 33,14 a
Jòò: ...
 
d Juurte: 32,70 a
s Manerch: 29,07 a
d Chamer: 25,43 a
d Holz-Juurte: 36,33 a
Juurde: 28,36 a
Daue: 42,54 a
 
 
Jucherte: 34,40 a
Mad: 34,40 a
Mannercht: 34,40 a
 
de Vierlig 1/4 Juuchert   8,17 a (etc.)   Viertu: 8,60 a
s Quäärtli 1/4 Vierlig   2,04 a (etc.)    
Z Bärn het d Jucherte 40000 q-Bärn-Fuess gmesse, e Juurde z Basel aber 140 q-Ruete und e Daue anderthalbmol söfl. E Juuchert z Sanggale het 10000 q-Chlòòfter gmesse und z Zöri d Juurte je noch Land: 28, 32, 36, oder 36tuusig q-Fuess.

E chliine Buurehof oder e Schueppis het 10 bis 20 Juuchert gmesse, d Hueb degege 30-50 Juuchert und isch im Mittelalter e Lehenshoof gsii und het e Famili chöne ernääre. Im Lauf vo de Ziit sind d Hööf dör Erbtailig immer chlinner wore und e Puur het glii emole numeno ai Juuchert Land bsesse.

D Feldmäss müend nöd umbedingt quadraatisch gsii sii, so het im Toggeborg e Juuchert Ackerland 30 x 7 Stange à 366,795 cm gmesse, aso 28,253 Are.

Bi de Flächemäss het mer underschide zwüschet em Ackerland, em Wisland, em Rebland und em Wald und Riedbode. S Grundmäss för Land aller Art isch d Juuchert gsii, denebet hend aber för di ainzelne Landarte au anderi Mäss golte, wo maist aggee hend, wievil Land imene Tag bewertschaftet het chöne werde. S Mäss för Ackerland haisst drum au Tageeri (wiefil Land imene Tag gaare, d. i. pflüegt were cha) oder Mòòl, för Wisland sind Näme wie Mad, Mamad, Mamet (wan e Maa imene Tag mag maie) und Tagwan, Tagme, Daue (wa imne Tag cha gwune were) oder Tagwerch. För s Rebland sind chlinneri Mäss bruucht wore, well d Wingert und d Rebberg selte grossflächig gsii sind. As Mäss bikannt sind im Rhintl de Jòò (hd. Jahn »Gras-, Getreideschwade«; mhd. jân »Raije«; schwed. ån »Ackerstraife«), im Tuurgi Maaschnetz (söfl wiene Maa imene Taag schniide cha) oder Maagrab (söfl wiener grabe mag). En Undertailig vomene Wingert isch e Chammere gsii, wo au as Mäss gängig gsii isch. Wald und Ried sind i grössere Juuchert grechnet wore, zum Tail het e Waldjuuchert bis zu 80 Are chöne uusmache.

I de Alpe und im Tessin sind die grössere Mäss onöd bruucht wore, do s Land, wo bebaut het were chöne, naturgmäs i chlinneri Zelge uuftailt gsii isch. En Alp selber het mer gmesse ahand vo de Mengi Chüe, wo druf gsömmeret hend were chöne. Mäss dodeför sind d Chüesömmerig im Toggeburg, Emmital und Haslital oder i de Innerschwiiz Chueässe oder Chueässet und verbraitet au Chuerecht oder Alprecht und Stooss oder Stööss. Die Aagoobe sind nöd aigetlichi Flächemääs, sondern gend nu aa, wievil Chüe ufere Alp gsömmeret werde chönet, demit all gnueg z ässe hend, wa aber vo de Laag vo de Alp und ere sinere Fruchtbarkait abhängig isch. En ainzelne Senn oder Puur het den e gwüssi Aazall Chuerecht oder Alprecht öberchoo. Da för d Sennewertschaft nützlichi System isch hüt no gültig.

Zum Vergliich:

  • Bellinzona: 1 pertica = 7,05 are; 1 spazzo = 0,04 are. D Alprecht im Livinetal hend capo bovino ghaisse, aso d Aazaal vo de Chuechöpf ufere Waid bestimmt.
  • Neuchâtel: Ackerland: 1 faux = 2 poses = 256 perches de champ = 54,037 ares. Rebland: 1 ouvrier = 16 perches de vigne = 3,523 ares.

Ruummäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

As Ruummääs isch 1799 de Steer (st; frz. le stère; us gr. στερεός (stereós) »fest, rüümlich«) iigfüert wore, wo 1 x 1 x 1 Meeter oder en Kubikmeeter (; frz. le mètre cubé) gmesse het. De Steer werd au Ruum- oder Festmeter gnennt und dient zum Abmesse vo Hoi, Holz, Chole und Torf.

Concordats-Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

As Concordats-Mäss isch s Chlòòfter zu 6 x 6 x 6 Fuess = 216 Kubikfuess = 5,832 Steer = 5,832 m³ iigfüert wore. För Hoi, Holz und Chole hend aber no lokaali Mäss ggulte, wo aber au ufem Concordats-Fuess oder Chloofter basiert hend.

Traditionelli Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ruummäss Verhältnis Sanggale Züri Basel Bärn
Hoi 6x6x6 Fuess s Chlòòfter Hoi
6,03 st
  de Gloofter Hai
6,10 st
ds Höichlaafter
5,45 st
Brennholz
 
  s Chlòòfter Holz
6x6x2 Fuess = 2,01 st
4 versch. Holzchlaafter:
2,63 / 3,15 / 3,72 / 4,22 st
de Gloofter Hòlz
2,96 st
ds Houzchlaafter
6x5x3,5 Fuess = 2,65 st
Holzchole
 
    Cholemaalter
0,75 st
   
Torf
 
    Turbechlaafter
1,97 st
  dr Turbewage
2,14 st

S Chlòòfter Hoi messt je 6 Fuess i de Höchi, Braiti und Tüüfi, wobi e Chue guet föf Chloofter Hoi imene Winter fresst[4]. E Chloofter Holz messt i de Braiti und Hööchi au sechs Fuess i de Tüüfi aber je noch Ort nu zwüschet 2 und 4 Fuess. Hüt isch im Toggeborg s Chlòòfter Holz zwee Meeter lang, anderthalb Meeter hööch und ann Meeter tüüf, aso 3 Steer. Dodeför bruuchts öppe zwoo Tanne[4]. Z Schaffuuse haisst e Steer Holz au Silve, drai Silve geend e Biig[5]. Denebet chenet die verschidnige Regione je noch wertschaftliche Bidüütig ono bsundrig Määs för Staichole, Chalch oder Erz.

Zum Vergliich:

  • Bellinzona: 1 moggio da carbone = 0,53 steri (Chole)
  • Neuchâtel: 1 toise pour le bois = 3,783 stères (Holz); 1 toise pour le foin = 5,448 stères (Hoi); 1 toise pour le pierre = 5,044 stères (Stai).

Hoolmäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Früener isch bi de Hoolmäss zwüschet Schüttmäss (Frucht-, Chornmäss) und Flüssigmäss (Wiimäss) underschide wore. Ane 1799 isch denn de Litter (l; (); frz. le litre; us agr. λίτρα (lítra) »Pfund«) noi iigfüert wore, wo ann Kubikdezimeeter (dm³; frz. le métre cube) Wasser bi 3½ Graad Réaumur enthalte het. Hüt werdet aber trochni Waare wie Chorn, Frücht oder Meel nüme noch Volume sondern mit Gwicht ghandlet.

Fruchtmäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Under Fruchtmäss (Trochemäss, Chornmäss) sind trochni Ware wie Chorn, Meel, Nüss, Fröcht, Hülsefröcht, Gmües, Herdöpfel etc. ghandlet wore, womer het chöne ine Bhälter schütte und wo i de Regle imene Sack transportiert wore sind.

Concordats-Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1 Maalter = 10 Viertel = 40 Vierlig = 100 Immi. S Viertel het gnau 15 Liter gmesse und söll exakt 30 Pfund rains Wasser bi sinere höchst Dichti bi 3½ ° Réaumur enthalte. Gmesse werd miteme Zylinder, wo d Höchi und de Durchmesser gliich grooss sind.

Traditionelli Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Chornmääs wiichet d Systemm vo de ainzelne Oorte am stärchsten ab.

Fruchtmäss Verhältnis* Sanggale Züri Basel** Bärn
s Maalter 4 Mutt s Maalter:
155,04 ℓ
s Maalter:
r: 333,60 ℓ
de Viernzel:
273,3 ℓ BM / 290,4 ℓ RM
ds Mawter:
448,4 ℓ
de Mùtt
 
4 Viertel de Mùtt:
77,76 ℓ
d Mütt:
r: 83,40 ℓ / g: 82,80 ℓ
de Sagg:
136,7 ℓ / 145,2 ℓ RM
ds Mütt:
168,14 ℓ
s Viertel
de Seschter
4 Vierlig
9 Immi
Maartviertel: 19,44 ℓ
Chornhuusviertel: 20,65 ℓ
s Viertel:
r: 20,85 ℓ / g: 20,70 ℓ
de Glai Sèschder:
17,08 ℓ BM / 18,15 ℓ RM
ds Määs:
14,01 ℓ
s Määsli   s Määsli:
4,86 ℓ
s Määsli:
r: 1,30 ℓ
  ds Määsli:
7,01 ℓ
s Immi     s Imi
r: 2,32 ℓ
s Chibfli:
4,27 ℓ BM / 4,54 ℓ RM
ds Imi:
3,50 ℓ
de Vierlig
 
4 Määsli
 
de Vierlig:
2,43 ℓ
de Vierlig:
r: 5,21 ℓ / g: 5,18 ℓ
de Bächer:
2,14 ℓ BM / 2,27 ℓ RM
ds Achterli
1,75 ℓ
g: glatti Frucht; r: ruuchi Frucht
* d Verhältnis schwanket örtlich. Sanggale: 1 Malter = 2 Mùtt = 8 Viertel = 16 Mässli = 32 Vierlig
Züri: 1 Maalter = 4 Mütt = 16 Viertel = 64 Vierlig = 144 Imi = 256 Määsli
Bern: 1 Mawter = 2 2/3 Mütt = 32 Mäss = 64 Määsli = 128 Imi = 256 Achterli
** Basel wiicht völlig ab und goot äänli wie s Elsiss und d Riiebini. 1 Viernzel = 2 Sägg = 8 groossi Sèschder = 16 glaini Sèschder = 64 Chibfli = 128 Bächer. S Bürgermääs gelt för de Handel und s Rittermääs för Abgoobe und Ziise, wobii 17 glaini Seschder BM 1 Viernzell RM geend.

Bi de Chornmäss hend vilerorts maist zwo Grössene ggolte. Em hüüfigste sind d Mäss för glatti Frucht bruucht wore, för Waize, Gerste, Boone, Erbsli, Nüss und Fröcht. D Mäss för ruuchi Frucht sind e bitz grösser gsii und för minderwertigs Chorn wie Haber oder au för Gmües bruucht wore. Aber au do hets örtlichi Undeerschiid ggee, wa mit welem Mäss ghandlet woren isch.

Zum Vergliich:

  • Bellinzona: 1 moggio = 8 staia = 32 quarti = 128 quartini; 1 staio = 18,86 litri.
  • Neuchâtel: 1 muid = 3 sacs = 24 emines = 192 pots = 576 copets = 365,624 litres. D Mäss för Haber sind die gliiche, aber 1/24 mool grösser, aso 1 muid pour l’avoine = 380,86 litres.

Flüssigmäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Flüssigmääs dienet zum messe vo Wasser, Wii, Most, Öl, Milch oder au Honig und andere Flüssikaite.

Concordats-Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

100 Sòòm (Saum) = 4 Viertelsòòm = 100 Mòòss (Mass). Ai Mòòs messt exakt 1,5 Liter und söll drüü Pfund rains Wasser fasse. De Messzylinder söll dopplet ase höch sii wie brait.

Traditionelli Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Flüssigmäss Verhältnis* Sanggale Züri Basel Bärn
s Fueder 7,5 Sòòm 1259,69 ℓ   l: 1090 ℓ / t: 1152 ℓ ds Landfass: 1002 ℓ
de Sòòm
de Saum
4 Aamer 167,96 ℓ l: 165,05 ℓ / t: 176,05 ℓ l: 136,3 ℓ / t:144,0 ℓ dr Soum: 167,1 ℓ
de Aamer
de Eimer
4 Vierteli
 
41,99 ℓ l: 110,03 ℓ / t: 117,37 ℓ s Oom:
l: 45,44 ℓ / t: 48,0 ℓ
dr Eimer: 41,77 ℓ
d Müwchbränte: 41,77 ℓ
s Vierteli 4 Chöpf 10,50 ℓ l: 27,51 ℓ / t: 29,34 ℓ    
de Chopf 2 Mòòss   3,67 ℓ   d Channe: 3,34 ℓ
d Mòòss
 
 
  Stadtmòòss: 1,31 ℓ
Wiimòòss: 1,17 ℓ
Liinööl, Hung: 1,36 ℓ
Landmaass: 1,83 ℓ
Schenkmaass: 1,57 ℓ
Ööl, Hung: 1,38 ℓ
d Moos: l: 1,42 ℓ / t: 1,50 ℓ
Ööl: 1,56 ℓ
 
d Maass: 1,67 ℓ
d Müwchmaass: 2,09 ℓ
 
de Schoppe 1/4 Mòòss 0,33 ℓ / 0,29 ℓ 0,46 ℓ s Gwäärtli:
l: 3,6 dℓ / t: 3,75 dℓ
dr Schoppe: 0,42 ℓ
l: luutri Sinn; t: trüebi Sinn
* d Verhältnis schwanket örtlich: de Soom messt z Sanggale 128, z Zöri und z Basel 96 und z Bern 100 Mooss.

Bi de Mäss för Flüssigkaite isch zwüschet verschidnige Flüssigkaite underschide woore. Luter Mäss sind för klari Flüssigkaite wie Wii und Wasser bruucht wore, trüebi Mäss för nödvergorni Möst und Säft und Suuser. I villne Orte hets no Mäss för Ööl ggee, wo au för Hung gültig gsii sind und Piet mit vill Chüe hend o Milchmäss gchennt. I de Gasthüser degege het d Schankmooss ggulte, wo i de regle chlinner gsii isch as di luter Mòòss. Trotz em Widerstand vo de Bhörde hets zudem i gwüssne Gegete no Mäss för Schnäps ggee, so im Appizellische, wo e Budel Prannts en Dezilitter gsii isch.

Zum Vergliich:

  • Bellinzona: 1 brenta = 8 staia = 64 pinte = 128 boccali; 1 pinta = 1,40 litri.
  • Neuchâtel: 1 muid = 5 gerles = 12 setiers = 192 pots = 365,624 litres; 2,5 muids = 1 bosse.

Gwicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ane 1799 isch as Grundmäss för s Gwicht s Gramm (g; frz. le gramme; us gr. γράμμα (grámma) »Schriftzaiche«) gwäält wore, wobi 1 Kubikksantimeeter rainstes Wasser bi sinere höchst Dichti e Gramm uusmacht. 1000 Gramm gend e Kilo oder gnauer e Kilogramm.

Concordats-Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1 Pfund = 4 Vierlig = 32 Lood (Loth) = 128 Viertellood = 500 Gramm. 100 Pfund hend en Zäntner ggee, aso 50 Kilo und e Doppelzäntner messt 100 Kilo.

Traditionelli Mäss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gwicht Verhältnis* Sanggale Züri Basel Bärn
s Pfùnd
 
 
 
 
4 Vierlig
 
 
 
 
Handelspfùnd: 465,0 g (32)
Chostezer Pf. 577,6 g (40)
 
 
 
Antorfer Pf.: 469,7 g (32)
Zurzacher Pf. 528,5 g (36)
March Silbergwicht: 234,9 g (16)
 
Handelspfùnd: 493 g (32)
Yse: 486 g (32)
Mösch: 480 g (32)
Silber: 468 g (16)
Apodeegger: 357,6 g (12)
Bärn-Pfund: 520,1 g (17)
Marchgwicht: 489,5 g (16)
Ap./Med.-Pf.: 357,6 g (12)
 
 
de Vierlig 5 Unze       B: 260,1 g / M: 244,8 g
d Unze 2 Lood 28,9 / 29,1 g     B=M: 30,6 g / A: 29,8 g
s Lood   14,4 / 14,5 g 14,7 g   15,3 g
s Quintli 1/4 Lood 3,6 g 3,7 g   3,8 g
* d Verhältnis schwanket örtlich und au zwüschet de verschidnige System.
** d Zaale i Chlammer geend d Aazaal Lood bzw. Unze aa, wo e Pfund gend

D Gwicht sind hüüfig imene schweere Pfund und imene liechte Pfund bruucht wore, denebet hets aber no s Silbergwicht oder s Marchgwicht ggee för s Gelt und zudem hend d Apiteegger ono eres aigne System bruucht: 1 Pfund Apiiteeger oder Medizinal-Pfund = 12 Unze = 96 Drachme = 288 Skrupel = 5760 Gran.

Zum Vergliich:

  • Bellinzona: a) 1 libbra grossa = 36 once = 960 grammi. b) 1 libretta di Milano = 12 once = 327 grammi.
  • Neuchâtel: a) poids de fer: 1 livre = 17 onces = 520,1 grammes.
b) poids de marc: 1 livre = 2 marcs = 16 onces = 128 gros = 384 deniers = 9216 grains = 489,5 grammes.

Gelt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vom Altertum bis i d Noizitt isch s Geld abhängig vom Gwichtsystem gsii, domer de Wert vmo Gold-, Silber- oder Chupfermünz abgwoge het.

Früener sind i de Schwiiz au verschidnigi Wäärige gültig und drum au verschidnigi Münze im Umlauf gsii. Wäred de Helvetik het jede Kantoo afange aigni Münze usegee, wobi d Wäärigssystem verschide gsii sind. Im Nordoste isch no d Guldewährig im Umlauf gsii, Bern und s Welschland hend scho d Frankewäärig agnoo, anderi Kantöö hend e Mischwäärig ghaa, maist hend denn anderthalb Franke e Guldi ggee. Dör da isch i de Schwiz e regelchrechts Wäärigswirrwarr entstande. Am 27. April 1850 het denn d Bundesversamlig e nois Münzgsetz agnoo, wo a de Kantöö s Münzrecht ewegg gnoo het. As bundeswiiti und anzig gültigi Wäärig isch de Franke zu 100 Rappe bestimmt wore.

Geld   Verhältnis* Sanggale Züri Basel** Bärn
de Guldi fl. 20 Schillig 210 d./480 hl. 40 Schiili 23–25 ß. 60 xr.
de Franke Fr. 10 Batze       40 xr.
de Batze B. 10 Rappe
4 Chrützer
14 d. 30 Pfännig 20 d. 4 xr.
de Schillig ß./s. 12 Pfenni 12 d. 12 Pfänig 12 d. 1,5 xr.
de Chrüüzer kr./xr. 4 Pfenni 8 hl. 8 Pfännig   1 xr.
de Rappe Rp.       2 d. 4/10 xr.
de Pfenni d./dn. 2 Haller 1 d. 1 Haller 1 d.  
de Haller h./hl.   1 hl. 1/2 Haller =
1 Hälblig
   
* ...
** spööter isch z Basel 1 Guldi = 1,5 Frangge à 10 Batze à 10 Rappe gsii

Im früene Mittelalter sind 1 Pfund (libra; lb.) = 2 March (mk.) = 20 Schillig (solidus; s.) = 240 Pfennig (denarius; d.) gsii. Spööter isch s Guldesystem uufchoo, won e Erwiiterig vom früemittelalterliche System gsii isch. S Pfund und d March sind nu Rechnigsaihaite gsii und nöd as Münze im Umlauf gsii. Denebet hets ono Münze ggee, wo nöd exakt is Wäärigssystem passt het, so de Dukate, d Toble (Dubloone), de Taaler oder d Chroone. Je noch Qualität vom Gold hend die verschidnnigi Weert ghaa. Chlinneri Wert sind i Silber oder Chupfer prägt wore, denebet ono gwüssi Legierige. Natürli het de Zürcher Guldi nöd glichvill Wert ghaa wiene Sanggaller Guldi.

Büecher und suschtigs, wo me mee findt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Teggscht vom Konkordat:

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Bd. 19: »Maße und Gewichte«
  2. Otto Clavadetscher: Chartularium Sangallense, Bd. V (1266–1299); St. Galle (1985). ISBN 3-7995-6056-4.
  3. Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin (1975). ISBN 3-11-005709-3
  4. 4,0 4,1 Theo Kappler: Tòggeborger Spròòch ond Aart, Wattwil (1980).
  5. Alfred Richli et al.: Schaffhauser Mundartwörterbuch, Meier Buchverlag, Schaffhausen (2003). ISBN 3-85801-162-2
Dr Artikel „Alte Masse und Gewichte (Schweiz)“ isch einer vo de bsunders glungene Artikel.

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