Oberwyl BL

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Oberwil
Wappe vo Oberwil
Wappe vo Oberwil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Arlesheimw
BFS-Nr.: 2771i1f3f4
Poschtleitzahl: 4104
UN/LOCODE: CH OBL
Koordinate: 608390 / 262886Koordinate: 47° 31′ 0″ N, 7° 33′ 0″ O; CH1903: 608390 / 262886
Höchi: 316 m ü. M.
Flächi: 7.88 km²
Iiwohner: i11'114 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.oberwil.ch
Charte
Charte vo OberwilDütschlandDütschlandFrankriichKanton AargauBaselbietKanton SolothurnKanton SolothurnBezirk LaufeBezirk LiestalAesch BLAllschwilArliseBiel-BänggeBinigeBirsfäldeBottmigeEttigeMünchestaiMuttezOberwil BLPfeffigeRiinechSchönebuechTherwil
Charte vo Oberwil
ww
Dialäkt: Baaseldütsch

Oberwyl isch e Gmeind im Bezirk Arlese vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Oberwyl ligt fünf Kilometer vo Basel ewägg uff 316 m ü.M. im Leymedaal am Weschthang vom Bruederholz. Sini Nochberdörfer sin Biel-Bängge und s elsässischi Näiwil im Weschte, Therwil im Süde, Rynach im Südoschte, Bottmige und Binnige im Norde und Allschwil im Nordweschte.

D Flechi betreit 788 Hektare, drvo sin 45 % Landwirtschaftsgebiet, 20 % Wald, 34 % Sidligsgebiet und 1 % isch unproduktiv.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uf em Gmeinigebiet vo Oberwil het me Räscht us dr Bronze-, Yse- und Römerzyt und früehmittelalterligi Töpferööfe gfunde. Um 1100 het mes erscht Moll vo Obervvilre ghört. S Gebiet het ab em Mittelalter em Bischof vo Basel ghöört, aber vo 1529 bis 1585 het sich s Dorf zur Reformation bekennt (isch aber unter dr Herrschaft vom Bischof bliibe).

Vo 1792 bis 1815 isch Oberwil Teil vor Raurachische Republik resp. spöter unter em Napoleon Frankryych gsi. Am Wiener Kongräss 1815 isch s Birseck mitsamt Oberwyl zem Stand Basel cho.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Rote Untergrund, in dr Mitti e sänkrächte, silbrige Wällepfahl, wo dr Birsig darstellt. Rächts e ufrächte silbrige Schlüssel mit eme "O" im Schlüsselgriff und links en ufrächts silbrigs Schwärt. Die beide Symbole stöön für d Kirchepatron St. Peter und Paul.

Partnerschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Partnergmeind isch Aschau im Tirol.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Katholischi Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Steikischtegreber us em Früehmittelalter
  • Häring-Huus, e spotgotischs „Sigristehuus“
  • Spotbarocks Pfarrhuus us em Johr 1783 mit romantische Wandbilder im Studierzimmer und „Panoramen der Umgebung“ vo 1820
  • Sprützehüüsli, s erschte Schuelhuus, wo 1827 baut worde isch, und spöter e Füürwehrmagazin gsi isch und hüt e Kulturzentrum.

Persönlichkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band I: Der Bezirk Arlesheim, mit Kantonseinleitung. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 57). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1969.
  • Pascal Ryf: Oberwil - einst und heute. Friedrich Reinhardt Verlag, Basel 2016, ISBN 978-3-7245-2156-3

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Oberwil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023


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