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Lörrach-Düllige

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Koordinate: 47° 36′ 0″ N, 7° 39′ 0″ O
Tüllingen
Stadt Lörrach
Ehmolig Wappe vo Düllige
Ehmolig Wappe vo Düllige
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: Lörrach
Höchi: 350 m
Flechi: 2,08 km²
Iiwohner: 1430 (2009)
Bevölkerigsdichti: 688 Iiwohner/km²
Iigmeindig: 1. Oktober 1935
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Landchreis Lörrach
Poschtleitzahl: 79539
Vorwahl: 07621
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach)

Düllige (Gsw-markgräflerisch-Düllige.ogg [ˈd̥ʏlɪg̊ə]; offiziell Tüllingen) isch e Stadtdeil vo Lörrach uff em glychnamige Berg. Di beide Dorfdeil Ober- und Underdüllige sin 1935 zu einem Stadtdeil zämmegfasst worre. Di alti St.-Ottilie-Kirch z Oberdüllige wird z Obe agstrahlt und isch withy sichtbar.

Di erschti urkundlichi Nennig vo Düllige goht uff s Johr 1113 zruck. Dört wird de Walcho vo Waldeck usdrücklig gnännt, wo sy Bsitz em Kloster St. Blasie schenkt. Witerhy wird de Ort 1173 i me Schutzbrief für St. Blasie vom dörtmolige Bapst Kalixt III. gnännt, wo d Dülliger Kirch und anderi Bsitzige dinne erwähnt werde.

Z Oberdüllige isch s Chinderheim Dülligerhöchi. Träger vo sällem Heim isch di evangelischi Chirch. Zum Heim ghöre d Gebäude vo Verwaltig, Großkuchi und Schüel für Erziehigshilf, wo sich uss Grund-, Haupt-, Förderschüel und me Realschüelzwyg bis zu de sibte Klass zämmesetzt. Usserdem sin acht Wohngruppe, therapeutischi Agebot, e Sporthalle und e Sportplatz Deil vo de Yrichtig. Zwei vo de Wohngruppe, wo zum Chinderheim ghöre, sin z Underdüllige.

S Wappe vo Düllige zeigt zwei krüzti, goldeni Schwerter uff blauem Grund. S isch 1902 ygfiehrt worre und erinnert an d Schlacht im Käferhölzli am 14. Oktober 1702.

Dülliger Berg

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Dülliger

De geologisch interessante Dülliger Berg (kurz "Dülliger" gnännt) erhebt sich bis züe-n-re maximale Höchi vo 460 Meter über NN (uff em Lindeplatz) und bietet e güete Usblick uff s Dreiländereck, s Rhyknie und d Städt Lörrach, Wyl am Rhy und Basel. Uff em Dülliger hät 1702 d Schlacht am Käferhölzli stattgfunde. Hützdag sin witi Deil vom Dülliger Berg zum Landschaftsschutzgebiet erklärt worde. Durch s milde Klima gediht am Südwesthang vom Berg de Markgräfler Wy. Usserdem lyfert durch di exponierti Stell vom Berg de Dülliger vyle Wetterstatione wichtigi Messwert zur Wettervorhersag. E chleine Deil vom Dülliger, oberhalb vom Riechener Schwimmbad, ghört zu de Schwiz, wo mer de Berg als "Dülliger Hügel" bezeichnet.

Die beide Chreisstädt Lörrach und Wyl am Rhy werde durch de Dülliger trennt, sodass näbe re steile, serpentineryche Audostroß e 864 Meter lange Ysebahntunnel, wo zwüsche 1888 und 1890 baut worde isch, di beide Städt mitenand verbindet. Sit Johrzähnte git s Bestrebige, di beide Städt durch e zollfreii Stroß (zum Deil uff Schwizer Gebiet plant) z verbinde, zum de Wäg durch bzw. über de Dülliger umgoh.

 Commons: Tüllingen – Sammlig vo Multimediadateie




Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Lörrach-Tüllingen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.