Binze

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Dä Artikel behandlet d'Gmei Binze im Landchreis Lörrach, fer Binze im Allgäu lueg bi Petersthal.


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Binze
Binzen
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Binze fürighobe
Koordinate: 47° 38′ N, 7° 37′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: Basler Ruum
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Löörech
Höchi: 284 m ü. NHN
Flächi: 5,81 km²
Iiwohner:

3005 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 517 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79589
Vorwahl: 07621
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 08 3 36 008
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Am Rathausplatz 6
79589 Binze
Webpräsenz: www.binzen.de
Burgermeischter: Andreas Schneucker
Lag vo dr Gmei Binze im Landchreis Löörech
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Karte

Binze (dt. Binzen) isch e Gmei im Landchreis Lörrach in Bade-Württeberg.

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Geographischi Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Binze lit im Dreiländereck vu Dütschland, dr Schwiz un Frankrich an dr Südweschtusläufer vum Schwarzwald am Usgang vum Chanderdal am Rand vu dr Trinationale Agglomeration Basel. D'Gmei isch demit e Deil vu eme Balligsrüm mit über 700.000 Iwohner.

Nochbergmeinde[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Gmei grenzt in Norde an Fischige un Schallbach, im Oschte an Rümmige, im Südoschte an d'Chreisstadt Lörrach, im Süde an d'Stadt Wil am Rhi un im Weschte an Eimeldinge.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die urchundlich Erschterwähnig vum Ort as Binuzhaine stammt vu anno 767. Verschideni geischtlichi un weltlichi Herrschafte hän Rechte in Binze gha. Am Afang vum 16. Jahrhondert isch dr gröchte Deil vu Binze in dr Besitz vu dr Markgrafschaft Bade-Durle kumme un ghört demit zum ursprüngliche Markgräflerland. S'isch aber noch bis 1769 gange bis dr ganze Ort badisch worre isch.

Religione[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Binze het ursprünglich zum Bischtum Röttle ghört. Sit dr Ifüehrig vu dr Reformation in dr Markgrafschaft Bade-Durle anno 1558 isch Binze aber evangelisch prägt. Fer römisch-katholischi Gläubigi isch d'Pfarrei in Wil am Rhi zueständig.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Binze isch Sitz vum Gmeiverwaltigsverband Vorders Chanderdal, wo d'Gmeinde Binze, Eimeldinge, Fischige, Rümmige, Schallbach un Wittlinge sit anno 1971 ihr Verwaltig zämmefasse.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grüeni Linki1 AfD Suschtigi
2016 26 % 16 % 7,3 % 32,7 % 1,8 % 12,5 % 3,7 %
2011 28,1 % 25,1 % 9,3 % 30,9 % 2,3 % 4,3 %
2006 35 % 33,2 % 11,3 % 13,6 % 3,4 % 3,5 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Wirtschaft un Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Binze isch au e chleini Wibaugmei, 55 Hektar, säll sin chnapp 10 % vu dr Gmarkig, sin mit Räbe bestockt. Abaut werre hauptsächlich d'Räbsorte Guetedel und Spotburgunder, denäbe Müller-Thurgau, Nobling un Chardonnay. Verarbeite werre d'Dribel hauptsächlich in dr Bezirkschellerei z'Efrige-Chilche

Verchehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Binze lit direkt an dr Hochrhiautobahn A 98 (E54) (Aschlussstelle 3) vu Wil in Richtig uf dr Bodesee.

Binze lit au an dr Chanderdalbahn, ere Näbebahn, wo vu Haltinge an dr Rhidalbahn uf Chandere füehrt. Dr Regelbetrib uf dr Strecki isch anno 1983 nooch eme vu eme Unwetter verursachte Streckenschade igstellt worre. Hüt findet an einigi Sunndige im Summer Museumsbetrib mit ere Dampflok T 3 statt.

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Scho sit meh wie 500 Johre isch Binze e Schuelstandort. Sit 1558 sin alli Rektore nammetlich noochwisbar. Mit dr „Middelpunktschuel Vorders Chanderdal“ verfüegt Binze hüte über e Grund- un Hauptschuel mit Werchrealschuel.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Fritz Schülin: Chronik von Binzen, 1967

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Binze – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)



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