Fahrenbach
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Oschtfränkisch | |
Hauptvariante: | Sidfränkisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Necker-Odewald-Chrais | |
Höchi: | 315 m ü. NHN | |
Flächi: | 16,4 km² | |
Iiwohner: |
2751 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 168 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 74864 | |
Vorwahl: | 06267 | |
Kfz-Chennzeiche: | MOS | |
Gmeischlüssel: | 08 2 25 024 | |
NUTS: | DE127 | |
Gmeigliderig: | 3 Ortsdail | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Adolf-Weber-Straße 23 74864 Fahrenbach | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Jens Stefan Wittmann | |
Lag vo vo dr Gmei Fahrenbach im Necker-Odewald-Chrais | ||
Fahrenbach (sidfränk. Fahmoch) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 2751 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fahrenbach lyt uf 249–520 m ü. NN im Sandstai-Odewald im Naturpark Neckartal-Odewald. D Gmai isch Mitglid im UNESCO Geopark Bärgstroß-Odewald. Dr Baan bstoht us 52,3 % Landwirtschaftsflechi, 36 % Wald, 11,3 % Sidligsflechi un 0,4 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbermgmaine sin Limbach im Norde, Elztal im Oschte un Mosbach im Side un Weschte.
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Fahrenbach ghere d Ortsdail Fahrenbach mit dr Hyyser Im Trienzgrund, Robern mit dr Hyyser Im Mühlengrund (Robernmühle) un Trienz.[3]
Robern un Trienz sin Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmaiornig mit aigenem Ortschaftsrot un Ortsvorsteher.
- Wappe vu dr Ortsdail
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Robern
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Trienz
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fahrenbach isch anne 1306 zum erschte Mol gnännt wore. S Dorf het zerscht dr Herre vu Hirschhorn ghert un isch iber verschideni Bsitzer schließlig an d Kurpfalz chuu. Wu d Kurpfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss ufglest woren isch, isch s Dorf an s Firschtedum Leiningen chuu un 1806 schließli an s Großherzogdum Bade. Scho in dr kurpfälzische Zyt het Fahrenbach zum Oberamt Mosbach ghert, wu ab 1806 s Bezirksamt Mosbach drus wore isch. Anne 1938 isch us em Bezirksamt dr Landchrais Mosbach wore. Im Rame vu dr Kraisreform isch dr Landkrais Mosbach zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, Fahrenbach isch derno zum neie Odenwaldkrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis.
Robern isch anne 813 zum erschte Mol gnännt wore,, Trienz anne 1395 im Urbar vum Chloschter Amorbach. Am 1. Jänner 1975 isch Robern zue Fahrenbach yygmaindet wore. Am 19. Juli 1975 isch dur d Fusion vu dr Gmaine Fahrenbach un Trienz di hitig Gmaie Fahrenbach bildet wore.[4]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Herre vu Hirschhorn hän im 16. Jorhundert d Reformation yygfiert. Dur dr Wägsel vu dr Herrschaft het d Konfession no ne baar Mol gwägslet, hite git s e evangelischi un au ne remisch-kadolischi Gmai.
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fahrenbach het mit dr Gmai Limbach e Verwaltigsgmaischaft veryybart.
Dr Burgermaischter isch syt 2000 dr Jens Stefan Wittmann.
Partnergmai
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Heiligengrabe, Brandenburg (syt 1992)
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Fahrenbach ghert zum Sidfränkisch.
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Remischi Chlaikaschtäll z Robern un z Trienz am Odewaldlimes
- Katholischi Chilche St. Jakobus (Durm 1703, Durmsockel us em Mittelalter, Schiff 1790, 1962/63 renoviert)
- Evangelischi Chilche (klassizistische Weinbrenner-Stil, 1830)
- Katholischi Chilche St. Pius X., Robern (1956/58)
- Katholischi Chilche St. Maria, Trienz (1960)
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Evangelischi Chilche
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St. Jakobus
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Ehmolige Bahnhof
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Chlaikaschtäll Robern
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.fahrenbach.de
- Fahrenbach uf LEO-BW
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe. Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2, S. 288–289.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 485.